Rachels Zimmer

pp: La Push/ Strand

Rachel stoplperte regelrecht mit Paul in ihre Zimmer. Wirklich lange warten konnte sie nicht, also kamen sie recht schnell zur Sache.
Nach einer Stunde lag sie verschwitzt und scheratment, nackt unter ihrer Decke und starrte an die Decke.
"Okay...", sagte sie. "Das war....wow würde ich sagen."
Da der Schweiß kalt wurde fröstelte sie leicht und kuschelte sich an Pauls fieberhaft Warmen körper. Mit der Hand srich sie über seinen Muskulösen Brustkorb. "Das darf vorerst wirklich niemand erfahren. Vor allem nicht Jacob...der bringt dich um, wenn er erfährt, dass du dich jetzt nicht nur an unserem Kühlschrank bedienst sonders auch an seiner Schwester", sagte sie und lächelte.
Irgentwann wurden ihre Lieder immer schwerer und schwerer und sie schlief ein eng an Paul gekuschelt und mit einem glücklichen Gesichtsausdruck.

ooc: Soo damit kann ich mit Rachel bis zum nächsten Timechange warten

pp: Wälder

Eingangsbereich:
Jacob stütze sich an einer der Säulen des Einganngsbereichs ab und atmete nur unmerklich schneller - obwohl seine Lunge mehr als genug zutun haben müsste. So schnell war er noch nie in seinem Leben gerannt. Egal ob Bäume oder Felsen in seinem Weg waren, er warf sie um, riss sie heraus. Das sollte nun also sein Leben sein? Er durfte Bella nicht mehr sehen, bis er sich beherrschen konnte.. was, wenn das erst wieder in Monaten sein würde? Schon allein der Gedanke daran, sie nicht sehen zu dürfen, machte ihn unglaublich wütend. Er wollte das alles nicht. Er wollte einfach nur nomal sein... Sie normal lieben können. Sich normal mit ihr streiten können, ohne gleich auszurasten und sie wohlmöglich zu verletzten.

Seufzend musste Jacob sich eingestehen, dass Sam recht hatte. Er, Jacob, war nun ein Monster. Und kein sicherer Umgang mehr für Bella.
Etwas wiss ihn aus seinen Gedanken. Ein Geräusch. Noch vor ein paar Wochen hätte er dieses Geräusch niemals wahrgenommen, weil es einfach zu leise gewesen war, aber nun, mit seinen geschärften Sinnen... Er hörte einen Herzschlag - nein, eher ein Herztrommeln. Es war so laut, dass es ihm fast in den Ohren wehtat. Und neben diesem lauten Herztrommeln gab es noch ein leises, gleichmäßiges Klopfen eines Herzens.
Jacob musste schmunzeln. Hatte sich Rachel etwa Männerbesuch mitgebracht? Neugierig tigerte er zu Rachels Zimmer. Es wird einen riesen spaß machen, sie man nächsten Tag damit aufzuziehen,dass er geluxt hatte.

Rachels Zimmer:

Vorsichtig spähte Jacob durch den offenen Spalt der Tür. zuerst sah er nur Rachels Gesicht - sie schlief. Scheint wohl eine anstrengende Nacht gewesen zu sein, scherzte er mit sich selbst, und öffnete sie Tür noch ein kleines bisschen mehr. Beinahe im selben Moment drehte sich Rachel um, und gab die Sicht frei auf ... Paul?!
Nein. Nein, nein, nein! Jacob trat einen Schritt in das Zimmer hinein und kniff die Augen zusammen, obwohl er wusste, dass er richtig sah. Es war Paul. Und er lag mit seiner Schwester im Bett. Jetzt wurde ihm bei dem Gedanken daran schlecht, was sie hier alles getrieben hatten. "Nein!", wiederholte er, nun allerdings laut. Ihm war egal, das Rachel gleich ausrasten würde, wenn sie mitbekam, dass er in ihrem Zimmer war.

Mit ein paar schnellen Schritten eilte er zum Bett und packte Paul, schleuderte ihn in eine Ecke des Zimmers. "Wie, zur Hölle, kommst du dazu meine Schwester anzufassen?", brüllte er ihn an, und merkte bereits, wie seine Hände zu kribbeln begannen...

Pp: La push strand

„Natürlich nicht… Jake würde mich umbringen wenn er das hier wüsste“ allein bei dem Gedanken daran biss er sich etwas unbehaglich auf die Lippen.
Doch seine Gefühle für Rachel waren echt und er würde ihr niemals absichtlich weh tun. Irgendwann würde Jacob es doch erfahren, es war nur eine Frage der Zeit.
Im Moment wollte er, jetzt da er dieses atemberaubend schöne Wesen neben sich liegen hatte nicht an ihren Bruder denken. Sie schien zufrieden und auch glücklich, was machte da schon der Rest der Welt aus?
Er gab ihr noch einen sanften Kuss auf ihren Haaransatz als sie sich an ihn kuschelte und sie zusammen einschliefen.

Das nächste was Paul spürte war wie er unsanft hochgerissen wurde und gegen die Wand knallte. Überrascht ging er in Verteidigungsposition und erkannte jetzt erst seinen Angreifer und wo er sich befand.

„Jake“ ein Ausruf des Erstaunens kam über seine Lippen und auf seinem Gesicht bildeten sich einige schuldbewusste Falten.
Was sollte er ihm auch schon sagen? In dieser Situation half es wohl wenig die vergangenen Stunden zu leugnen. Somit versuchte Paul es diesmal mit beschwichtigendem Reden, eine Verhandlungstaktik die ihm jedoch nicht sehr geläufig war.

Besänftigend hob er seine Hände „Beruhig dich Mann, können wir das nicht irgendwie besprechen?“

Rachel wachte von dem Schrei, den Jacob abgab auf. War er etwa in ihr Zimmer gekommen? Er hatte nichts hier drin zu suchen.
Aber dann wurde ihr schlagartog bewusst, das Gesternnacht ihr Gehirnausgesetzt hatte und sie mit Paul geschlafen hatte.
"Sscheiße", mehr konnte sie erst nicht sagen, dann schlang sie sich ihr Bettuch um den Körper und stand auf.
"Jake beruhige dich, dass ist...genau so wie es aussieht", sagte sie schließlich verzweifelt, weil sie asolut nicht wusste, wie sie das erklären sollte.
Was sollte sie auch sagen? Ihr Bruder hatte sie und ihren Bestenfreund im Bett gesehen. Nackt. Am nächsten Morgen. Sie würde das gleiche denken und sich nicht von lächerlichen floskeln wie das ist absolut nicht so wie es aussieht abservieren lassen.
"Bitte Jake beruhige dich...wir können doch in aller Ruhe darüber reden oder nicht? Es ist son Werwolf ding...er hat sich auf mich gepärgt."
Sie war verzweifelt und das letzte was sie wollte, war, dass die Beiden sich jetzt prügelten.

"Ich soll mich also beruhigen? Wie soll ich mich denn bitteschön beruhigen?!", blaffte Jacob seine Schwester an, starrte danach wieder Paul an. "Hättest du dir nicht jemand anderes zum prägen suchen können?"
Er wusste selbst, dass es Unsinn war, was er von sich gab, aber Jacob konnte es einfach nicht fassen. Rachel und Paul. Für immer und ewig. Denn das war es, was das Prägen wirklich gut konnte: Paare ein Leben lang zusammen zu halten. Jacob sah sich schon zusammen mit Paul und Rachel auf der Terasse sitzen, alt und runzlig. Nunja... das war ja auch so eine Sache für sich, das Altern... Hach, das ist einfach alles zuviel.
Er bog die Stuhllehne, an die er sich geklammert hatte, mit einem widerlichen Quietschen um.
Das Blut pulsierte in seinen Adern, Jacob merkte, dass ihm nur noch ein kleiner Anstoß fehlte, und er würde sich - sehr zum Schaden von Rachels Zimmereinrichtung - verwandeln.
"Ich muss hier raus...", würge er hervor und stützte sich im Türrahmen ab. Das es so schwierig war, die Gefühle zu kontrollieren, hätte er nicht gedacht. Jetzt verstand er auch, warum Sam nicht wollte, dass er Bella sah...
"Paul, bring mich hier raus...", stöhnte er, seine gesamten Muskeln waren verkrampft und angespannt, er konnte sich nicht mehr bewegen. Wenn er sich jetzt verwandellte, würde er mindestens die Hälfte der Wand einreißen...

Jede einzelne Sekunde war der junge Wolf darauf gefasst, dass Jake ihn anspringen würde.
Missmutig presste er meine Zähne aneinander, hielt sich jedoch zurück. Es würde ihn nur noch mehr aufregen und das wäre momentan wohl das Schlechteste was passieren sollte.
„Beruhig dich Jake bitte, oder du wirst dich verwandeln“

Als die Stuhllehne sich mit einem beunruhigend lautem Geräusch verformte, war dies das Zeichen für ihn, Jake so schnell wie möglich hier raus zu schaffen, bevor noch etwas passieren konnte.


Paul warf Rachel noch einen entschuldigenden und gleichzeitig warnenden Blick zu ihnen nicht zu folgen und schnappte sich Jake. Für einen kurzen Augenblick schwebte Emilys Antlitz vor seinen Augen und er musste sich zusammenreisen.
So schnell es ging brachte er ihn ins Freie.

Wütend blaffte Paul ihn an „Verdammt noch mal, kannst du dich nicht zusammenreisen? Weist du was hätte passieren können“
Rachel war sein Leben und Paul würde sich gegen jeden, selbst gegen Jake oder sogar Sam stellen wenn es um sie ging.

Rachel stand wie gebannt da. Hatte ihr Bruder sie gerade angeschrien? Ihr Bruder hatte sie noch nie angeschrien.
Sie sah weiter geschockt zu wie er Paul anbluffte, und wie er begann ihre Zimmer einrichtung zu Demolieren.
Sie wusste nicht was sie tuen sollte und sah nur weiter shockiert zu wie Paul Jake nach draußen zerrte und mit ihm verschwand.
Mit weitaufgerissenen Augen und immernoch das Bettlacken um ihren Körpergeschlungen, stand sie nun da und starrte auf ihren Kaputten stuhl.
Nach einer Ewigkeit, jedenfalls kam es ihr so vor, beschloss sie sich anzuziehen und zu Waschen. Sie würde Sam aufsuchen müssen und ihn warnen müssen, wenn die beiden sich wegen ihr die Köpfe einschlugen, dass war das letzte was sie wollte.
Sie stieg in ihren Wagen und beschloss ihn zu suchen.

TBC: Strand