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 ~Never Think~

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Isabella Swan
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Isabella Swan


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~Never Think~ Empty
BeitragThema: ~Never Think~   ~Never Think~ EmptyMi Jun 16, 2010 12:41 am

Never Think
Eine Geschichte über Ally Craig und Tyler Hawkins


~Never Think~ 1259745311743_f
~Ally Craig~
[center]Quelle: http://sp7.fotolog.com/photo/39/13/93/rememberme1/1259745311743_f.jpg


size=18]Gandhi said that whatever you do in life will be insignificant. But it's very important that you do it... Because nobody else will....
[/size]


183 Tage und 11 1/2 h ist es nun her, seit ich jene Person verloren habe, welche mein Leben dominiert hatte; in guten wie in schlechten Zeiten. Ein Gefühlschaos scheint mein Leben seit da an zu beherrschen. All zu oft kommen nun die Tage, in welchem mein Innerstes in mir drin gegen ein großes Nichts aus Leere, Traurigkeit und Unglauben kämpft, welches mir zunehmend an Energie und Kraft raubt. Es scheint sich immer weiter zu vergrößern und mein Herz mit samt meiner schon geschundenen Seele immer weiter und weiter zu vernichten. Bitterliche Kämpfe, die ich in mir, mit mir selbst ausführe, ohne dass jemand meinen krankhaften „Todeskampf“ bemerkten zu scheint.
Seit Aiden nach Europa gegangen ist, scheinen die Tage neben mir herzulaufen, als wäre ich diejenige, die von außen auf eine wunderschöne Schneekugel blickt, ohne an dem Geschehen innerhalb wirklich teilzunehmen. Diese Glasschicht scheint mich von dem Rest der Welt zu trennen; ein Zustand der Hoffnungslosigkeit, in welchem ich mich befinde, seit jenem besagten Tag. Vorher war es er gewesen, der mir ein wenig Halt schenkte, um das Geschehene zu verkraften, aber durch sein Auslandsjahr, ist es etwas schwierig, den Kontakt zu halten, denn selbst über die miese Internetverbindung hier, ist es kaum möglich ein ordentliches Gespräch mit ihm über ein Onlinetelefonat zu führen. Wir sind in Kontakt, zwar nur selten, aber auch er, und das weiß ich nur zu gut, findet gerade seinen Weg mit dem Tod seines besten Freundes umzugehen. Er hat diesen Weg wenigstens gefunden, oder er verdrängt es dadurch. So sicher bin ich mir dabei nicht.
Auf jeden Fall lebe ich nun alleine in der Wohnung, anfangs konnte ich hier gar nicht herkommen. Tyler’s Zimmer ist kaum verändert, seit dem schwarzen Tag, aber ich gebe mir Mühe, darauf aufzupassen; schon alleine Aiden zu Liebe, da er wie gesagt nicht hier ist und jemanden braucht, der auf die Wohnung aufpasst. Für meinen Dad war es schwer, als ich ihm gesagt hatte, ich werde bei Aiden einziehen, doch das erste Mal in meinem Leben war er verständnisvoll gewesen und hat zugesagt. Ich brauche sowieso nicht viel und so bin ich an Wochenenden meist zu Hause, während ich während der Woche und unter den Universitätszeiten meist hier bin. Aber, oft alleine. In gewisser Weise ist es auch gut so, etwas Freiraum tut mir gut, doch manchmal habe ich auch angst hier zu sein, meistens dann, wenn jedes noch so kleine Detail in der Wohnung nach Tyler ruft, an manchen Tagen zumindest, manchmal schaffe ich es auszublenden, aber es gelingt mir nicht immer. Eigentlich meist nie. So mag ich es nicht mehr zu kochen, denn alleine schon der Herd und die Theke erinnern mich jeden Tag daran, wie er mir die Torte gebacken hatte und mir zum ersten Mal etwas gekocht hatte. Ich meide diese Orte, beziehungsweise vermeide ich es, mich unnötig lange darin aufzuhalten. Eigenheiten, die man mit der Zeit entwickelt, und an sich selbst gar nicht wahrhaben will, aber man kann es nicht beeinflussen und so duldet man Dinge, in dem man sich damit konfrontiert und den Tatsachen ins Auge blickt,… Oder es zumindest versucht.
Von Tyler’s Familie habe ich seit einigen Tag davor, nichts mehr gehört, doch ich erinnere mich nur zu qualvoll an die Minuten, in welchen bei Aiden das Telefon klingelte, und Tyler uns mittteile, dass er uns nicht mehr wieder sehen könne. Ich hatte nicht einmal die Möglichkeit, mit ihm zu sprechen, denn schon brach die Verbindung ab und wir beide standen wie gelähmt vor dem Schauspiel, das sich uns bot. […]
Mein Vater war Wochen im Dauereinsatz, rund um die Uhr, Tage und Nächte,… Die vielen tausende von Menschen die hier ihre letzte ungewollte Ruhestätte fanden, das Blumen und Kerzenmeer, was sich vor den Trümmern bot, so wie die vielen Vermisstenanzeigen ließen die Hoffnung auf Überlebende mit jeder vergangenen Minute immer kleiner und kleiner werden.. Und von Tyler,… keine Spur,.. das Einzige, und ich wundere mich heute noch darüber, wie ich in dessen Besitz gekommen bin, ist das kleine Notizbuch, welches Tyler immer bei sich getragen hatte; Aiden brachte es eines Abends heim und meinte er habe es in einer Gasse, nahe dem großen Trümmerhaufen gefunden, welcher sich Downtown befindet. Es liegt hier kaum einige Meter neben mir, in einem der Regale der Wohnung in ein Tuch eingewickelt… Ich habe es mich nicht getraut zu öffnen und darin zu lesen, denn ich weiß, dass auch hier Dinge über mich drin stehen, die einst von Tyler geschrieben wurden, über mich, Mike und auch Caroline… Vielleicht habe ich irgendwann die Kraft dazu, es zu lesen, aber zu diesem Zeitpunkt scheint es ausgeschlossen zu sein, hier darin zu blättern. Noch dazu kommt, dass ich mich nicht schützen kann, von dem ständig wiederkehrenden Traum, der mich Nachts erwachen lässt. Tränen, die über mein blasses Gesicht strömen, als würde mir irgendetwas ins Auge gekommen sein, nehmen kein Ende und irgendwann schlafe ich dann Stunden später voller Erschöpfung und qualvollen Stunden endlich ein,...


~Ally's wiederkehrender Traum~
[…]

Mit einem Buch aus meinem Poliktkurs und in Tylers Bettdecke gewickelt setze ich mich wie fast jeden Morgen auf das Sofa, welches um diese Zeit meist gerade ein paar warme Sonnenstrahlen auffängt, um den Tag ruhig zu starten. Ich bin momentan nicht viel auf der Universität, Pflichtkurse gibt es seit einer Woche nicht mehr und in den Prüfungsphasen besucht man sowieso nur mehr das die nötigsten Kurse, um für die Klausuren zu lernen. Außerdem ist noch zu früh dafür den Laptop anzumachen und mit Aiden zu sprechen, er müsste noch auf einer der österreichischen Universität sein. Seit dem er gegangen war, so war ich in der Zeitrechnung richtig gut geworden. Ich konnte von jetzt auf gleich sagen, wie spät es gerade in Österreich war, genauer gesagt wie spät es in Salzburg war, seit er sich dort befand und ich nur mehr so mit ihm in Kontakt treten konnte, über das Internettelefon,…
In meinem Buch blätternd nahm ich einen kleinen Schluck von meinem Tee, welchen ich mir gekocht hatte und überflog die ersten Zeilen, ehe ich vor Müdigkeit die Augen zusammen presse, die von der Sonne angestrahlt werden.
Das war nämlich ein weiteres Problem. Tagsüber war ich müde, und Nachts hellwach… Es liegt wohl auch daran, dass mir abends so viele Gedanken durch den Kopf gehen und ich schon alleine deswegen nicht schlafen kann, oder es ist einfach zur Gewohnheit geworden, dass ich nicht mehr richtig schlafen kann. Die Gründe dafür,… sie sind mir bekannt.
Ich nutze die Möglichkeit um einfach nichts zu tun und genieße die warmen Sonnenstrahlen in meinem Gesicht. Es gibt wenige Momente, wo es mir gelingt den Kopf wirklich abzuschalten, aber jetzt gerade war so ein Moment gekommen, eine Gelegenheit, die ich immer nutze um, mein Gedankenchaos zu vergessen, welches sonst meinen Alltag beherrscht…
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BeitragThema: Re: ~Never Think~   ~Never Think~ EmptySo Jul 04, 2010 11:51 pm

~Never Think~ Tyler10
Quelle: http://www.klatsch-tratsch.de/wp-content/uploads/2010/01/RememberMe1.jpg

It's not easy if you can't remember anymore.


Lieber Mike,

wie mir gesagt wurde ist es nun 183 Tage her, seit mein Leben eine Wendung genommen hat, welche ich nie zu denken vermocht hatte.
Genauer gesagt gibt es mein Leben wieder seit 4 Monaten und 9 Tagen.
Seit jenem Zeitpunkt, an welchem ich mein Erinnerungsvermögen wiedererlangt habe ist trotzdem nichts so wie es einmal war. Doch nichts anderes wünsche ich mir mehr als, dass alles wieder so wird wie es vor diesem schrecklichen Unfall war.
Und alles fing damit an, dass ich mich wieder mit Vater vertragen wollte...

Eigentlich war es ein schöner Tag gewesen. Ich hatte mich wieder mit Ally vertragen und ich war dabei in Vater's Büro zu gehen um mich mit ihm zu vertragen. Unterwegs rief ich ihn noch an um zu fragen ob er wieder einmal zu spät kommen würde. Das war auch das erste Mal, dass ich es ihm verziehen hatte, dass er zu spät kommen würde. Denn er war gerade dabei Caroline, meine und natürlich auch deine Schwester zur Schule zu bringen. Das hatte er schon ewig nicht mehr getan. Es hatte sich wirklich viel verändert. Noch ein Grund mehr nicht auf das darauffolgende Ereignis gefasst zu sein.
Ich stand gerade am Fenster von Vater's Büro im obersten Stockwerk des World Trade Center's, als zwei Flugzeuge geradewegs in das WTC hineinstürzten.
Das war das Ende meines alten Lebens.

Und das ist auch das letzte an was ich mich vor diesem Unfall erinnern kann.
Mir wurde gesagt, dass ich unter Trümmern verschüttet gefunden wurde. Ich war einer der wenigen Überlebenden. Nachdem ich aus den Trümmern befreit wurde lag ich über einen Monat im Koma.
Doch wie ich geschrieben habe fing mein neues Leben erst Wochen später wieder richtig an.
Ungefähr drei Monat lang hat es dann noch gedauert bis ich mein Gedächtnis wiedererlangt hatte. Ich konnte mich an fast gar nichts mehr erinnern.
Es brauchte viele Therapien, Foto's aus vergangenen Zeiten und die Hilfe der Familie um mich wieder an mein altes Leben zu erinnern. Doch dich hatte ich irgendwie nicht vergessen.
Ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich hier in diesem Café saß und mich über ein altes Notizbuch mit dir unterhalten habe. Fast wäre ich bei dir gewesen. - Ich war nur knapp dem Tod entronnen. Manchmal gibt es Tage an denen ich denke es wäre vielleicht besser gewesen wäre ich dir in den Himmel gefolgt, oder wo auch immer du jetzt bist.

Und noch eine andere wichtige Person außer meine engste Familie hatte ich nie ganz vergessen. Ich konnte mich zwar anfangs nicht mehr an sie erinnern, doch ich wusste immer, dass es da draußen eine Person gab die mir einmal sehr wichtig war und die eine große Rolle in meinem Leben gespielt hatte. Sie hatte sogar die größte Rolle in meinem Leben gespielt. Und diese Person war niemand anderes als Ally.
Doch auch wenn wir uns einmal so nahe standen und uns liebten, glaube ich jetzt, dass sie mich schon längst abgeschrieben hat. Seit das WTC zusammenbrach und ich fast gestorben wäre bin ich wohl für sie gestorben. Sie hat sich kein einziges Mal gemeldet oder sich erkundigt wie es mir geht. Deswegen finde ich es besser mich auch nicht bei ihr zu melden. Vielleicht will sie wirklich keinen Kontakt mehr zu mir.
Unsere Familie hat mir wirklich viel über sie erzählt. Und langsam kann ich mich auch selbst wieder viel besser an die Zeit mit ihr erinnern. Vorallem an unsere erste Begegnung. Unseren ersten Kuss und all die darauffolgenden. An jede einzelne Berührung kann ich mich wieder klar erinnern. Manchmal macht mich das verrückt.
Und in manchen Nächten träume ich sogar von ihr. Aber ich träume nicht von Dingen die ich mit ihr erlebt habe, sondern ich träume davon wie es wäre, wenn ich sie wiedersehen würde. Und in jedem dieser Träume bricht sie in Tränen aus und schreit mich an wie ich sie allein hätte lassen können. Jedes Mal in diesen Träumen schreit sie mich an und fragt warum ich mich nicht bei ihr gemeldet habe um ihr zu sagen, dass ich überlebt habe.
Wenn ich solch einen Traum träume wache ich schweißgebadet auf. In einigen dieser Nächte liege ich dann nur noch wach und weine stille Tränen.
Und letzte Nacht war dieser Traum so lebendig und echt wie noch nie zuvor...

Doch nicht nur Ally hat keinen Kontakt mehr zu mir. Auch Aiden, welcher mein beste Freund war hat sich bis jetzt nicht gemeldet. Mir wurde gesagt er wäre eine Weile im Ausland. Deswegen bin ich mir nicht sicher ob er überhaupt weiß was alles mit mir passiert ist. Doch würde ihn dies alles interessieren hätte er doch einen Weg gefunden mich zu kontaktieren.
Und da ich gerade von Aiden rede: Ich werde wieder in meine alte Wohnung ziehen in der ich einmal mit Aiden gewohnt hatte. Zur Zeit wohne ich bei Mutter und Caroline. Aber ich freue mich schon darauf wieder in meine eigene, alte Wohnung zu ziehen. Vielleicht fühlt sich dann alles ein wenig mehr an wie früher. Doch es drängt sich auch eine Angst hervor, wenn ich daran denke. - Wie wird es wohl sein, wenn Aiden wiederkommt? Am besten denke ich gar nicht darüber nach. Das regt mich nur zu sehr auf und mein Arzt meint so schon ständig mir eine Prädigt darüber halten zu müssen wie ich mich zu verhalten habe um mich nicht zu überanstrengen.

Jetzt sitze ich also hier und schreibe in ein neues Notizbuch, welches ich heute gekauft habe, am 131. Tag meines neuen Lebens, da ich mein altes Notizbuch beim Einsturz des WTC's verloren habe.
Und dieser Tag heute wird auch der erste Tag sein an dem ich wieder auf eigenen Fußen stehen werde und mich selber wieder um alles kümmern werde. Heute ziehe ich wieder in meine eigene Wohnung.
Also dann, bis morgen, ich habe heute noch viel zu tun. Und irgendwie habe ich das Gefühl heute wird etwas entscheidendes passieren...

Dein Tyler.


Zuletzt von Damon Parker am Mo Jul 05, 2010 9:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Isabella Swan
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BeitragThema: Re: ~Never Think~   ~Never Think~ EmptyDi Jul 06, 2010 3:15 am

Ally Craig

~Never Think~ Remember_me_145
(Quelle: http://photogallery.filmofilia.com/data/media/99/remember_me_145.jpg)


"A devoid feeling, sometimes even the worry and fear,
that you forget what you love
and ultimately you do not
want to lose "

„Ein leeres Gefühl, manchmal sogar die Sorge und Angst,
dass man das vergisst was man liebt,
und nicht verlieren will“

Mein Gedankenchaos… Ach ja.. etwas das wie gesagt, mein Leben regiert und leider auch meinen Alltag beeinflusst, ohne dass es mir bewusst ist, oder naja… Zumindest nicht immer bewusst.. Es gibt diese Momente, wo mich andere darauf aufmerksam machen, dass das, was aus mir spricht, seit jenem Tag eine „andere Ally“ ist, wie mir immer gesagt wird. In Wirklichkeit jedoch, ist diese Ally, von der viele glauben, dass sie eine andere, ja sogar eine „Fremde“, diejenige, die aus tiefsten Herzen spricht und vielleicht sogar, die Reale Ally ist, die bis jetzt nur keiner wirklich gesehen hatte. Tyler hat mich dazu gebracht, aus mir herauszukommen und das Verborgene aus den Tiefen zu holen und einen Teil meines Ichs an die Oberfläche tauchen zu lassen… Vermutlich deshalb, weil ich damals mitbekommen hatte, wie sehr er gelitten hatte unter seinem Vater, der sich nicht um seine kleine Tochter kümmern wollte. Viel zu lange hat er alles hingenommen ohne nur ein Wort zu sagen, bis schließlich sein Innerstes aus ihm herausgebrochen ist und alles ein unerwartet, glückliches Ende genommen hatte… Für die ganze Familie..
Was unseren Streit angeht,… Gott, wünschte ich heute, ich hätte nie so böse darauf reagiert, hätte ich gewusst, dass dies auch schon die ersten und auch letzten Stunden unserer Beziehung waren… Nach diesem Ende…
Mit verschlossenen Augen, verdrücke ich eine kleine Träne, die mir fast schon reflektorisch in die Augen schießt, wenn ich gedanklich daran denke..

Ich beginne wieder mich in Gedanken zu verwickeln, in welche ich gerade jetzt in diesem Moment eigentlich gar nicht versinken möchte. Nicht, wenn mir die Sonne so hell und warm mitten ins Gesicht strahlt und ich es für einige Sekunden geschafft hatte, mich von diesen Gedanken zu lösen… Auch wenn er nicht mehr hier bei mir sein kann, so ist er in jeder Stunde, sogar Minute und auch jeder einzigen Sekunde in meinem Leben präsent. Fast, wie wenn er noch hier wäre. Vielleicht ist es genau das, was andere abschreckt und ich deswegen viel alleine bin… Okay, nicht ganz… Es gibt noch ein paar Leute, zu denen ich Kontakt habe… Aiden zum Beispiel… und…. Und… hmmm….

Ich belüge mich selbst… Eigentlich gibt es nur Aiden mehr, der Rest meines Bekanntenkreises hat sich von mir abgewandt… Auch wenn sie es nicht sagen, merke ich es, wenn ich an der Universität bin… Darüber will ich jedoch nun auch keine Gedanken verschwenden…
Es dauert ja nicht mehr all zu lange, bis Aiden wieder hier ist…. Genau gesagt, es sind noch, mit heute mitgerechnet, ….hmm… 234 Tage… Nicht mehr lange… nicht mehr lange. Zumindest versuche ich mir erneut einzureden, dass es nicht lange ist, denn nur so kommt man weiter.
Ich merke, wie ich weiter müde werde. Ich hatte die letzte Nacht nicht viel geschlafen, wie auch die letzten Nächte kaum. Für einen Moment überlege ich ob ich ganz nach Hause fahren soll, um wenigstens etwas zur Ruhe zu kommen, aber das wäre nun in der Prüfungsphase auch nicht wirklich hilfreich. Nicht jetzt zumindest.
Mit einer Hand streiche ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blinzle durch meine winzig geöffneten Lieder der Sonne entgegen und beschließe erst mal aufzustehen; mir etwas zu trinken zu holen, denn ich hatte eben erst gemerkt, dass ich fast ausgetrocknet bin und mein Mund staubtrocken ist. Mit Tyler’s Bettdecke, welche ich nicht zur Seite gelegt hatte, tapse ich zu unserem Kühlschrank und hole die kaltgestellte Wasserflasche heraus und zögere nicht, einfach nur den Deckel abzuschrauben und aus der Flasche zu trinken. Wo ich nun hier alleine in der Wohnung war, so konnte ich das auch tun.

Erst nachdem ich meinen Durst gestillt habe, tapse ich weiter zu Tyler’s Zimmer, mein Zimmer,.. Ich meine eigentlich in mein Zimmer und bleibe erneut im Türrahmen stehen. Das geöffnete Fenster lässt mich erneut erinnern. Ich sehe ihn zeitweise immer noch hier auf der Nottreppe, die seitlich dem Haus entlang führt sitzen, wie er seine Zigarette raucht und den morgentlichen Sonnenaufgang genießt, den man von dort aus wenigstens ein bisschen zwischen den großen Betongebäuden sehen kann. Ein tiefer sehnsüchtiger Atemzug entflieht aus mir und ich lege die Decke erst mal auf das Bett ab, bevor ich weiter zu seinem Kasten tapse und mir, wie die vielen male schon zuvor, ein T-Shirt von ihm heraussuche und es so gleich über mich überstreife und ansehe. Dabei ertappe ich mich, wie ich den Duft von ihm, der noch immer ein bisschen in dem Baumwollgewebe hängt, tief einziehe, um ihm doch nahe sein zu können. (Eine weitere Eigenheit, die ich im Laufe der vergangenen Zeit entwickelt hatte…)

Oft denke ich auch darüber nach, wie ich es schaffen könnte, seinen Geruch hier einfach festzuhalten, denn mit jeder Stunde die vergeht, verblasst dieser ein wenig und es fällt mir schwer, diesen so von mir geliebten Geruch verblassen zu lassen. In dieser Zeit, hilft es mir, ihn so bei mir zu haben, vor allem, wenn ich mich einsam fühle, wie jetzt gerade… Ich mache, das jedoch genau aus diesen Gründen nur selten, also dass ich mir wirklich etwas von seinem hölzernen Wandschrank, den ich zeitweise akribisch verriegelt halte, herausnehme. Aber gerade jetzt, wo meine Gedanken sich immer weiter um ihn drehen, halte ich es auch für angebracht, Tyler auf diese Weise bei mir zu haben…
Noch einmal nehme ich einen tiefen Atemzug durch das feine Gewebe während ich wieder zurück zu seinem Bett gehe, und mich langsam wieder in seiner Bettdecke zusammenrolle und auf seinen Kissen zu liegen komme. Müde wie ich gerade bin, dauert es bestimmt nicht lange, bis ich eingeschlafe. … Ich genieße noch einen weiteren Moment die warmen Sonnestrahlen mit geschlossenen Augen und merke jedoch, wie sich mein Körper nun beginnt, das zu holen, was er schon lange nicht mehr richtig bekommen hatte,… Nämlich Schlaf….. Sofort beginne ich von ihm zu Träumen…
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BeitragThema: Re: ~Never Think~   ~Never Think~ EmptyFr Jul 16, 2010 7:46 pm

~Never Think~ Remember-Me-Still-Pattinson-6
Quelle: http://www.promicabana.de/wp-content/uploads/2010/02/Remember-Me-Still-Pattinson-6.jpg

I'm coming home
back to the sea of lights
I'm coming home
now everything will be alright

It's time for me to finally go
to the place I only know - home


Als ich die Straßen entlang gehe schaue ich ein paarmal in der Minute auf die Stadtkarte, die mir meine Mutter besorgt hat.
Ich weiß zwar wo ich gewohnt habe, doch weiß ich nicht mehr wie man dort hingelang. Und meine Familie hat gerade leider keine Zeit mich zu begleiten. Also muss ich mir den Weg schon selbst suchen. Bis jetzt habe ich mich zum Glück auch noch nicht verlaufen. Aber bei meiner fehlenden Orientierung wäre das kein Weltwunder.
Ich bleibe an einer roten Ampel stehen und warte bis kein Auto mehr kommt und obwohl die Ampel für mich immernoch rot ist, gehe ich einfach über die Straße. Ich will endlich wieder in mein altes Zuhause. Ich kann es schon gar nicht mehr erwarten.
Nervös spiele ich mit dem Schlüssel in meiner Hand, ich bleibe kurz stehen und betrachte ihn. - Dieser Schlüssel gehört zu meiner neuen alten Wohnung.
Kurz bevor ich diesen "Unfall" hatte habe ich noch die Tür reparieren lassen. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie kaputt diese vorher war. Und jeder der wollte konnte einfach so in die Wohnung herinspazieren. Von innen ging sie immer nur noch mit einer Zange auf, da die Türklinge fehlte. Aber auch der Rest der Wohnung war immer in völligem Chaos verschwunden. Das war auch der Grund, warum meine Eltern mich einmal besuchten und dann nie wieder. Ich lächle kurz, seuftze und gehe weiter.
Nun hole ich tief Luft und biege um die letzte Ecke. Und schon kann ich das Gebäude sehen in dem ich wohne. Sofort finde ich das Fenster was zu meinem Zimmer gehört. Und ich sehe den Platz auf der Feuertreppe an der ich immer geraucht hatte.
Früher sah man mich fast nur mit einer Zigarette in der Hand. Doch jetzt hatte sich das allmählich gelockert. Trotzdem habe ich nicht ganz mit dem Rauchen aufgehört, auch wenn ich mir immer wieder anhören muss, dass das nicht gut für mcih sei.
Ich tauche wieder aus meinen Gedanken auf und gehe zur Haustür.
Mit zitternder Hand schließe ich die Tür auf, gehe die Treppen bis zur Wohnungstür hoch und öffne auch diese Tür mit einer zitternden Hand. Kurz bleibe ich noch davor stehen und traue mich nicht die Tür ganz zu öffnen und hinein zu treten. - Ob sich hier etwas verändert hat? Ob Aiden meine Sachen weggeschafft hat?
Ich sammle meinen ganzen Mut und öffne die Tür. Und stehe in meiner alten Wohnung. Nichts ist anders. Nichts scheint angerührt wurden zu sein, nachdem ich das letzte Mal hier gewesen bin. Erleichtert atme ich auf und sehe mich in dem kleinen Wohnzimmer um. - In der Tat. Alles scheint noch wie vorher zu sein. Wie früher. So wie ich es wollte.
Und jetzt strömen mir auch viele Erinnerungen in den Kopf. Ich versuche sie zurückzudrängen und gehe weiter in die Wohnung hinein. In der Küche mache ich halt. Ich stelle einen Beutel auf die Spüle und packe ihn aus.
Darin befinden sich Nudeln, Schinken, Käse, Brot und viele andere Dinge. Ich öffne den leeren Kühlschrank und stelle einiges davon rein. Dann stelle ich den Rest in die üblichen Küchenschränke. Auch die sind völlig leer bis auf ein paar Töpfe und Teller, Tassen, Gläser und was man eben so an Geschirr brauch.
Als ich alles, außer die Nudeln, den Schinken und den Käse eingeräumt habe, hole ich mir einen Topf, ein Brett und ein Messer.
Ich setze Wasser auf und schneide den Schinken in Würfel. - Ich hatte heute noch nichts zum Mittag gegessen und habe großen Hunger.
Gerade will ich das Radio anschalten, da es so ruhig ist, als ich bemerke, dass es gar nicht an seiner üblichen Stelle steht. - Es ist also doch nicht alles so wie es einmal war.
Das Radio steht nirgends in der Küche und ich habe keine Lust es zu suchen.
Also gehe ich in das Wohnzimmer, setze mich hin und warte einige Minuten.
"Ich war noch gar nicht in meinem Zimmer...", fällt mir gerade auf, doch ich bleibe sitzen. Ich bin mir sicher, dass es genauso wie die anderen Zimmer genauso aussieht wie vor dem Einsturz des WTC's.
Da es mir immernoch zu ruhig ist hole ich mir die Gitarre meines verstorbenen Bruders, welche an der Wand im Wohzimmer steht.
Ich setze mich wieder auf den Stuhl in dem ich gerade schon gesessen hatte und fange an leise zu spielen.
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BeitragThema: Re: ~Never Think~   ~Never Think~ EmptyMo Jul 19, 2010 8:19 pm

Ally Craig


~Never Think~ Remember_me21
Quelle: http://www.aceshowbiz.com/images/still/preview/remember_me21.jpg

„Die Suche nach bestimmten Dingen oder Personen,
endete erst dann,
wenn man nicht mehr daran glaubt,
etwas jemals wieder zu finden“


In meinen Traum versunken, völlig geistesfern der Realität beginne ich mich seit langem wieder wohl zu fühlen. Es waren die wenigen Momente im Leben wo ich mir zu sagen traue, dass ich wirklich glücklich bin… Im Schlaf,…
Diese kostbaren Momente, und sei es für den Rest der Welt das Natürlichste auf der ganzen Welt, erlebe ich nur selten, da mir zurzeit andere Dinge dieses Kostbare etwas rauben, und seien es nur meine Gedanken, die einige Nächte zum Grauen für mich machen…
Doch da ich nun schlafe, und es mir gelingt mich zu entspannen, bemerke ich auch nicht, dass draußen, das passiert, was ich zu dem diesem Zeitpunkt niemals für möglich gehalten habe.
Mir wohl bekannte Geräusche dringen an mein Ohr, welches ich nicht unter der Decke von Tyler vergraben habe. Zuerst nehme ich es gar nicht richtig wahr, baue die Geräusche, die mir unterkommen und in mein unbewusstes Bewusstsein dringen in meinen kleinen Traum ein…

Tyler steht in der Küche, während ich auf dem kleinen Sofa sitze und sehnsüchtig darauf warte, dass er endlich zu mir rüber kommt. Er schneidet etwas und kocht für uns beide mit seinen wenigen Kochkünsten das Gericht, dass es auch bei unserem ersten Date bei ihm zu Hause gab. Spagetti…
In eine kuschelige Wolldecke gewickelt sehe ich ihm dabei zu, wie er etwas tollpatschig in der Küche nach Töpfen und Kochlöffeln herumwühlt. Er kocht einfach selten und ich finde es süß ihn so zu sehen. Schließlich setzt er Wasser auf dem Herd auf, ehe er sich umdreht, mit seinen wunderschönen Augen ansieht, seine Gitarre von der Wand nimmt, welche damals Michael gehört hatte und langsam zu mir näher kommt und sich schließlich eng neben mich setzt, so dass sich unsere Oberschenkel berühren können.

Er haucht mir einen kurzen Kuss auf die Stirn, ehe er sich seiner Gitarre widmet und gedankenverloren eine mir wohlbekannte Melodie zu spielen beginnt… Meine Melodie…. Welche er für mich selbst komponiert hatte….
Dass diese Dinge, die ich gerade glaube zu träumen, zum Teil draußen gerade Wirklichkeit werden realisiere ich nicht. Immer noch bin ich in meinen Schlaf… in meiner Welt, in meinen Gedanken. Viel zu schön…
Doch gerade, als in meinem Traum Tyler seine Gitarre zur Seite legt und sich mir zuwendet und ich seinen Atem auf meiner Haut spüren kann,,...

...
als er sich zu mir beugt um mich zu küssen, werde ich wach und schlage die Augen auf. Mein Telefon neben mir hat zu piepen begonnen… Vorsorglicherweise habe ich nämlich einen Wecker gestellt gehabt, damit ich nicht zu lange schlafe. Immerhin sollte ich noch wenigstens ein bisschen für die kommende Prüfung lernen, wollte ich sie nicht ganz versauen. Doch noch ehe mein Mobiltelefon lauter werden zu schien, habe ich die Schlummertaste gedrückt und schloss erneut die Augen, als diese Melodie, lieblich wie sie war, an mein Ohr drang. Fast schon real, wie ich meine… Mit wachen Augen und Ohren lausche ich den Tönen, welche in mein Gedächtnis dringen, als wäre es Wirklichkeit und so gleich kommen mir die Tränen, als mir bewusst wird, dass diese Töne, wohl ein erneutes Gespinst, meiner selbst war. Genauer gesagt meiner Gedanken.. Meiner kranken Gedanken, welche ich seit jenem Tage besitze und diese diese Hirngespinste, so real wirken lassen, als wäre es Wirklichkeit. Etwas das mir erneut Angst bereitet. Ich konnte Dinge wahrnehmen, als „echt“ identifizieren, obwohl diese, und das wusste ich, nur Produktionen meines Kopfes sein konnten… Etwas anderes war nicht möglich.

Ich schließe wieder die Augen, bis die wohlklingenden Töne auf einmal verstummten und zu Ende waren. Zu gerne hätte ich diesen noch weiter gelauscht,-… Doch zugleich konnte ich etwas anderes hören…. Schritte,… Schritte… jawohl es waren Schritte,… tatsächlich… Jemand schien sich zu bewegen… Meine Augen, welche ich eben noch geschlossen hatte, schossen auf und hellwach liege ich im Bett. Die Augen starr zur Tür gerichtet wird mir bewusst, dass das, was ich gerade eben gehört hatte, nicht Teil meines kranken Kopfes war, sondern, dass tatsächlich, und daran hatte ich nun keinen Zweifel mehr, jemand in meiner und Aiden‘s Wohnung war….
Mein Herz fing an zu rasen und mein Puls war wohl auf 180 hochgeschossen und wie ein starres Stück Birkenholz, lag ich im Bett und versuchte die Geräusche zu identifizieren, die sich draußen in der Küche abspielten. Panik stieg in mir hoch, wie konnte jemand in der Wohnung sein?? Ein Einbrecher, ein Dieb, ein Verbrecher… ein Mörder,… alle möglichen Gedanken stiegen in mir hoch und ich bemerkte, wie mein eben noch ruhiger Atem schneller und schneller wurde,.. Ich traue mich gar nicht aufzustehen, denn es kommen immer mehr Geräusche von draußen, die mir nur zu klar beweisen, dass sich zu diesem Zeitpunkt gerade jemand hier in unserer Wohnung aufhielt.

Oh Gott, ich merke, dass die Angst in mir hochsteigt, mit jedem Ton, den ich von der Küche kommend wahrnehme, werde ich ängstlicher und ängstlicher… Tyler hatte doch die Türe noch reparieren lassen. Ich war doch selbst dabei gewesen. Wie konnte es sein, dass jemand hier drin war, wo wir doch nun ein Sicherheitsschloss an der Tür hatten.
Ich rapple mich hoch und tapse Barfuß zum Schreibtisch hinüber. Hier muss doch irgendetwas sein, womit ich mich im Notfall verteidigen kann. Wie wild und doch gleichzeitig so leise ich konnte, sehe ich mich suchend nach spitzen oder scharfen Gegenständen um, die mir im Falle eines Falles helfen konnten, doch nichts… Nur Tylers alte Schere lag herum, welche ich die Tage verwendet hatte… Eine kleine rote, alte Kinderschwere, welche vorne nicht mal Spitz ist, sondern abgerundet,…Besser als nichts, denke ich und öffne die Schere weit und versuche sie, so wie ein Messer zu halten.

Meine langen blonden Haare hängen mir in mein Gesicht und mit Tyler’s Shirt und ohne Hose, bemerke ich, wie erneut Panik in mir aufsteigt. Ich schließe die Schere wieder und greife auf meinen Kopf,… Ich habe wirkliche Angst davor nach draußen zu gehen und nachzusehen wer sich dort befindet… Ich bekomme glasige Augen, die Angst steht mir wohl ins Gesicht geschrieben, irgendwas muss ich machen,… Ich weiß, dass es niemals Aiden sein konnte, denn er war in Europa und es waren noch viel zu viele Tage bis zu seiner Rückkehr, den Tag davon wusste ich genau, denn immerhin muss ich ihn auch vom Flughafen abholen, so ist es vereinbart.
Mein Magen dreht sich um, ich spüre, wie er sich zusammenzieht und wie die Angst in mir von innen nach außen drückt,… Langsam tapse ich Schritt für Schritt nach vorne zu unserer Zimmertür, von hier aus sind es nur noch wenige Meter in die Küche. Mutig nehme ich einen Schritt nach dem anderen und stehe schließlich bei Aiden’s Bett. Nur noch eine Wand trennt mich von der Person, welche offensichtlich in der Küche gerade die Regal ausräumt und ich kann von hier sogar schon zur Tür sehen und für einen Moment spiele ich mit den Gedanken einfach wegzulaufen und die Polizei zu holen, aber ich schaffe es nicht. Nein, nicht mal einen winzigen Schritt schaffe ich noch,… Wie angewurzelt stehe ich da,… Mein Atem geht schnell und die Schere in meiner Hand ist nassgeschwitzt von meinem Angstschweiß….
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