Airport of Port Angeles

Rosalie nahm ihre Handtasche ausdem kleinen Fach oberhalb ihres Sitzes. Behutsam nicht jemanden anzustoßen in der Menge ließ sie sich zurück auf ihrem Platz gleiten.

"Lass uns am besten warten bis die meisten ausgestiegen sind"

Flüsterte sie ihrem Partner Emmett zu. Sie schaute an ihm vorbei durch das kleine Flugzeugenster. Port Angeles. Wegen Bellas Geburtstag mussten sie vorzeitig ihre Zweisamkeit beenden. Doch viel dazu sagen wollte sie nicht. Zum einen schien Emmett Bella wirklich zu mögen zu beginnen zum zweiten war der Grund der Geburtstag gewesen. Da wollte sie sich von der besten Seite zeigen und keinen Ärger machen.

Ob Jasper und Alice wirklich kommen?

Dachte sie sich. Alice würde bestimmt kommen und die beiden Abholen. Jasper hatte jedoch noch sehr viel zu tun gehabt. Vielleicht würde er es nicht pünktlich zum Flughafen schaffen. Doch sie hoffte es, dass er auch dabei war. Ihr Blick fiel zu Emmett, derr neben ihr saß.

Er würde sich bestimmt auch freuen.

Schoss es ihr durch den Kopf. Lächelnd legte sie ihre Hand auf die von Emmett. Mittlerweile hatte sich der Gang geleert.

"Wollen wir?"

Fragte sie ihren Mann, stand bei der frage jedoch schon auf.

"Ich denke mal Alice wird da sein."

Sagte sie. Es war einfach ein Gefühl, dass sich nicht ausstellen ließ. Alic musste einfach da sein.

Alice hatte sich keinen Stress gemacht , um zum Airport zu kommen. Sie liebte schnelle Autos und genau das wollte sie nun einmal auskosten, wenn sie schon die Ehre hatte ihre Schwester und ihren Bruder abzuholen. Eigentlich hatte Jasper sie ja begleiten sollen, aber der schien verhindert zu sein.
Nichtsdestotrotz war Alice guter Laune und summte munter vor sich hin, während sie ihren Wagen am Parkplatz abstellte und zu der Halle lief, wo die Passagiere der verschiedenen Flüge ankamen. Lange brauchte sie nicht zu warten, bis sie Rosalie und Emmett erblickte und eine unglaubliche Freude stieg in ihr auf.
Zwar vergönnte sie es den beiden natürlich ihre Zweisamkeit zu genießen, aber dennoch gehörten sie zur Familie und wenn sie nicht da waren, war es, als würde ein Teil von ihr selbst fehlen.
Munter ging sie auf die beiden zu und jeder einzelne Schritt von ihr war von dieser atemberaubenden Eleganz geprägt.
"Willkommen zu Hause, ihr beide." Liebevoll umarmte sie erst Rose und dann Emmett. "Wie war eure Reise?", fragte sie interessiert, obwohl es eher zum Schein für die anderen Passagiere hier war. Die Reise war für einen Vampir immer gleich.
Viel mehr interessierte Alice, was die beiden in der letzten Zeit alles erlebt hatten.

Einstiegspost

Emmett nahm auch sein Gepäck aus dem Fach und wartete mit Rosalie darauf, dass sich der Gang leerte.
"Na dann mal los...", sagte er als eigentlich nur mehr sie im Flugzeug waren und folgte Rosalie zur Gepäckrückgabe. Nachdem sie alle ihre Koffer wieder hatten begaben sie sich zum Parkplatz, wo Alice schon auf die beiden wartete.
"Du hattest Recht...", flüsterte er Rosalie noch zu, bevor sie ihre Schwester umarmten.

"Der Flug war okay.", sagte Emmett grinsend. Er fand es irgendwie lustig, die ganzen anderen Leute an der Nase herum zu führen.
"Aber Rosalie ist viel besser im Erzählen als ich, also sollte sie dir besser alles genau erzählen."
Er grinste wieder und gab seiner Partnerin einen schnellen Kuss.
Emmett hatte ihre Zweisamkeit sehr genossen und hätte das auch noch liebend gerne etwas länger getan, aber die Geburtstagfeier für Bella würde bestimmt auch ganz witzig werden. Vielleicht stolperte sie ja wieder...
Bei dem Gedanken musste er wieder grinsen.
Sie würde ganz sicher stolpern...

Rosalie folgte Emmett hinaus. Ihr Freund nahm sich alle Koffer, somit hatte Rosalie die Arme frei um sofort ihre Schwester begrüßen zu können. Liebevoll drückte sie Alice an sich, küsste ihr liebevoll auf die Wange.

"Es war sooo schön!"

Begann sie sofort als Emmett geendet hatte, dass Rosalie besser in erzählen war. Sie kakte sich bei Alice ein undmachte Emmett ein Zeichen neben ihr zu gehen.

"Wir waren in Grönland. Es war richtig lustig mit den ganzen Eis und dem Schnee. Emmett warso süß... Wir haben eine Zeitlang im Hotel gewohnt, dann aber hat Emmett eine Höhle gefunden und sie für mich zurecht gemacht. Dort haben wir dann eine Zeitlang gewohnt. Es war richtig süß. Es hat mich sosehr daran errinert als Emmett zu uns gekommen ist."

Stolz schaute Rosalie zu Emmett, nahm seine Hand in ihre.

"Wir haben euch was mitgebracht. Emmett is tauf die Idee gekommen einmal Geschenke mitzubringen. Ist das nicht süß?"

Woltle sie wissen. Mittlerweile waren die drei an dem Auto angekommen.

"Das ist schön zu hören.", erwiderte Alice kichernd. Sie wusste, wie es den beiden erging, denn schließlich genoss auch sie jeden Moment, den sie alleine mit Jasper verbringen konnte.
"Grönland? Klingt ja wunderbar. Hier sollte es auch mal weniger regnen und dafür mehr schneien.", meinte Alice teils frustriert. Sie mochte den Winter sehr gerne.
Nebeneinander gingen sie her in Richtung Auto. In einer kurzen Vision nahm Alice war, dass wohl Jasper auch bald zu ihnen stoßen würde. Was ihn wohl aufgehalten hatte?
Während sie so nachdachte, hörte sie aber immer noch aufmerksam Rosalie zu.

"Oh, Emmett, wie süß.", schwärmte sie zu ihm gewandt und lächelte. "Aber es ist so schön dass ihr wieder hier seid. Ich habe euch schon so sehr vermisst.", gestand Alice, wie nebenbei.
"Es gibt Geschenke?" Alice versuchte mit aller Kraft nicht die Visionen aufkommen zu lassen, welche ihr schon im Vorfeld verraten würden, was es war. Es war so schwer sich mit einer solchen Gabe überraschen zu lassen.

Er war zu spät, und zwar mindestens eine halbe Stunde. Sowas wurmte Jasper imer gewaltig. Jetzt fand er auch keinen Parkplatz. Jasper war sonst immer ruhig, doch der Wolf hatte ihn zur Weißfglut gebracht. ALs er endlich einen Parkplatz gefunden hatte stieg er aus und knallte die Tür. Seine Schritte waren schnell und er lief ind da s Flughafengebäude. Sein Blick ging zur aanzeigetafel. Es dauerte nicht lange und er hatte gefunden wo Emmett und Rosalie ankommen würden. Er ging in die Halle und sah sich um, als er Alice erblickte lächelte er leicht und ging zu den drein. "Alice..." seine Stimme war warm und freundlich. Er legte einen Arm um sie und sah sie an. Wenn er sie sah waren alle Sorgen vergessen. Kurz hatte er nur Augen für Alice, das Emmett und Rosalie auch da standen bemerkte er nicht gleich. Doch dann sah er die beiden an und lächelte sie an. "Hallo Emmett, Hallo Rose, wie war euer Urlaub?" fragte er dann, und jeder der ihn gut kannte konnte hören das Jasper nicht gut gelaunt war. Die schlechte Laune strahlte reglerecht von ihm aus, aber er übertrug sie nicht auf die anderen. Sein Blick war wütend, und seine Augen dunkel, noch nicht schwarz aber das kupferfarbene war kaum mehr zu sehen. "Ich habe die Packete abgeholt, aber ich hatte keine Zeit mher deine Torte bei dem Konditor in auftrag zu geben Alice." sagte er dann ungewollt tonlos und sah sie dabei an. Er strich Alice sanft eine Strähne aus dem Gesicht doch man konnte spüren das Jasper mit seinen Gedanken woanders war. In Gedanken war er bei diesem Wolf, der ihn so gereizt hatte. Er wüste zugerne warum der das gemacht hatte und warum er so überheblich ihm gegenüber war.

Occ: ich war in PA Pakte uholen und sollte von Alice aus zum Konditorghehen, hab das einfach mal so behauptet, hoffe das ist o.k.

[Rosalie - Alice - Jasper - Emmett]

"Ich habe eben lauter gute Ideen.", erwiderte Emmett grinsend auf Rosalies und Alices "süß". Aber eigentlich waren solche Mitbringsel doch nichts Besonderes. Menschen brachten andauernd irgendetwas von ihren Reisen mit. Touristische Gegenden waren nicht ohne Grund voller Geschäfte in denen man allerlei nutzloses Zeug kaufen konnte.

"Hi Jasper!", begrüßte er seinen Bruder fröhlich. Jasper schien allerdings gar nicht gut gelaunt zu sein. Es interessierte ihn zwar wirklich sehr, was passiert war, aber wahrscheinlich sollte er jetzt einfach mit Alice sprechen lassen.

„Wie wär’s, wenn wir unser Gepäck einladen?“, fragte er Rosalie leise. Das war die perfekte Ausrede, um sich ein wenig von Jasper und Alice zu entfernen, damit die beiden sich in Ruhe unterhalten konnten.
Emmett nahm die beiden Koffer von ihm und Rosalie und ging zum Auto, um sie ein zu laden. Für einen Menschen waren die Koffer sicherlich schwer, aber für Emmett waren sie natürlich federleicht.

Dazu konnte Rosalie nun wirklich nichts mehr sagen. Da sah sie nach langer Zeit die beiden wieder und schon wurden Emmett und sie aus dem Gespräch ausgeschlossen. Beleidigt drehte sie sich von den beiden weg.

"Na toll... Von Urlaub zurück und schon das..."

Meinte sie. Sie nahm Emmett an der Hand, nickte ihm zu.

"Ja, lass uns das machen."

Sie küsste Emmett liebevoll auf die Wange, ehe sie mit ihm zum Auto ging. Dort angekommen wartete sie bis er die Koffer eingeladen hatte, dann zog sie ihn mit sich zum Rücksitz. Irgendwie war sie erschöpft. Nicht körperlich, sondern eher seelisch. Sie hatten soviel erlebt, da tat es gut einfach mal hier sitzen zu können.

Schon kurz nachdem sie die Vision hatte bestätigte sie sich, als Jasper eintraf. Aber er schien gar nicht gut gelaunt zu sein. Etwas, dass ihr Sorgen bereitete. Jasper war nicht grundlos wütend oder zornig, irgendetwas musste passiert sein. Mit einem kurzen entschuldigenden Blick wandte sie sich von Rose und Emmett ab und stand nun direkt vor Jasper.
Nachdenklich schaute ihm Alice in die Augen. Es wäre schon lange wieder Zeit für sie zu jagen, aber es würde wohl noch warten müssen. Kurz berührte sie sanft seine Wange.
"Was ist los, Jasper? Was ist passiert?", fragte sie so leise und schnell, dass keiner der umstehenden Menschen überhaupt etwas von einem Gespräch bemerken konnte. Es schien, als würden sie einfach nur ein paar Zärtlichkeiten austauschen.
"Das mit der Torte ist kein Problem, dass kann ich auch später noch erledigen.", sagte sie wie zum Schein, aber es kümmerte sie nicht wirklich. Für sie zählte in dem Moment einzig und alleine Jasper und die Sorge, die sie um ihn plagte.
Sie hoffte inständig, dass Rose und Emmett ihnen für einen Moment Zeit geben würden. Alice wollte die beiden durch ihre Unaufmerksamkeit nicht beleidigen, aber Jasper stand in der Wichtigkeit nun einmal ganz oben.

Es gefiel ihr gar nicht, wie Jasper sich verhielt. Sie musste alleine mit ihm reden, denn ansonsten würde er sich überhaupt nicht öffnen. "Emmett, Rose. Ich muss dringend zur Highschool, der Unterricht hat bereits begonnen. Ihr wisst ja... so gut wie ihr habe ich es noch nicht."
Zum Glück hatten sie gleich in Emmetts Jeep eingeladen, also konnten sich Jasper und Alice mit Carlisles Mercedes verdrücken. Und sie war schließlich wirklich schon spät dran. Zwar kümmerte sie sich nur wenig um den Unterricht, aber Bellas Geburtstag wollte doch auch geplant werden. Und sie musste aufpassen, dass Edward ihr nichts davon erzählte. "Wir sehen uns dann zu Hause.", verabschiedete sich Alice von Rose und Emmett und umarmte beide nochmal. Sie freute sich wirklich, dass die beiden wieder hier waren. Endlich war die Familie wieder komplett. Aber die nächsten paar Augenblicke mussten ihr und Jasper gelten. Sie nahm ihn an der Hand und führte ihn zu Carlisles Mercedes. Als wäre es selbstverständlich überließe sie Jasper das Steuer und nahm selbst am Beifahrersitz platz.

tbc: Carlisles Mercedes

Jasper freute sich endlich wieder bei Alice zu sein, dennoch war seine Laune nicht die Beste. Als Emmett ihn freundlich begrüßte rang er sich ein Lächeln ab, doch man sah dass es nicht echt war. Er legte beide Rame um sie und umarmte Alice einfach nur, er übertrug dieses wohlige Gefühl, welches er immer empfand wenn er bei Alice war, auf sie. Die Erleichterung weg von den Wölfen zu sein und hier bei seinem Engel zu sein, spürte man deutlich. Nachdem er Alice fast zehn Sekunden einfach nur umarmt hatte, löste er sich leicht von ihr und sah sie an. "Jetzt geht es mir besser." seine Stimme war voller Wärme und man spürte immernoch die Lieb welche er für Alice empfand. "Ich war doch in Port Angeles, und da ist mir ein Wolf über den weg gelaufen. Als Mensch ist vielleicht nicht viel älter wie ich als Mensch, wenn überhaupt. Doch als Wolf scheint er noch recht jung. Er scheint nicht zu wissen wie er sich uns gegenüber zu verhalten hat. Er hat mich provoziert und Beleidigt. " Anfangs war seine stimme ruhig, doch im Laufe des Satzes wurde sie wütender und Jasper musste sich ein Knurren unterdrücken. "Aber ich will nicht darüber reden." dabei sieht er Alice mit seinen dunklen, fast schwarzen Augen an. Auch wenn Alice es warscheinlich wusste, doch Jaspers schlechte Laune rüherte nicht nur von dem Wolf her, sondern auch von seinem Hunger. "Wir sollten zu Emmett und Rose gehen, ausserdem musst du zur Schule." mit diesem Worten versuchte er vom Thema abzulenken, das merkte man vorallem daran, dass er es relativ tonlos und gleichgültoig sprach. Jasper nahm die Hand von Alice und ging mit ihr hinter Rosalie und Emmett her. Im Moment war er einfach nicht gut drauf, und Jasper war nunmal nicht der Typ der offen über seine Gefühle oder probleme sprach, er fras sie in sich hinein, doch wenn er Alice bei sich hatte war ihm sowas egal. Bei Alice hatte er einen Ruhepol und dafür war er sehr sehr dankbar. Als er drausen war sah er zu Emmett und Rosalie. "Alice und ich, wir machen uns los" immernoch war seine Stimme eher tonlos. Damit verabeschiedete er sich von den beiden und folgte Alice zum Wagen. Es war schon fast eine Selbstverständlichkeit dass er fuhr.

tbc: Carlisle Mercedes

@ Jasper und alle anderen hier: wenn eine Reihenfolge abgemacht ist wie die hier oben
[Rosalie - Alice - Jasper - Emmett] dann haltet euch bitte dran, oder wenn ihr merkt, dass eure Handlungen in eine andere Richtung gehen sollten, wenn z.B: Jazz nur mit Alice postet oder Emmett und Rosalie zusammen, dann teilt die Handlungen in zwei Teile,..

einmal [Jazz- Alice] und einmal [Rosi- Emmett]
da da gerade irgendwie ein Konflikt bzw. eine Handlungsunklarheit ist, könnt ihr euch raus posten, bitte vergesst jedoch nicht, die anderen in eurem Post miteinzubeziehen und zu schreiben, dass ihr euch verabschiedet oder sonst was! Nicht dass ihr auf einander dann keine Rücksicht nehmt... sonst wirds noch verwirrender...


Ich hoffe, dass ist für euch okay so...

[Rosalie - Emmett] (meinst du so, bella?)

Emmett verlud auch noch das restliche Gepäck und setzte sich schließlich zu Rosalie auf die Rückbank.
"Ach komm schon...", sagte er und gab einen zärtlichen Kuss.
"Die beiden haben nur etwas zu besprechen. Die wollen uns doch sicher nicht ausschließen. Kein Grund beleidigt zu sein..."
Er grinste.
"Außerdem kann man ihnen doch nicht übel nehmen, dass sie ein wenig Zeit für sich wollen.", flüsterte er und gab ihr noch einen Kuss.
Es gefiel ihm gar nicht, dass die Stimmung jetzt plötzlich so schlecht war und Jaspers Verhalten stimmte ihn irgendwie misstrauisch. War irgendetwas passiert? Etwas schlimmes? Oder warum wollte er jetzt unbedingt mit Alice alleine reden? Warum konnte das nicht bis zum NAchmittag warten?
Was immer es auch sein mochte, er würde es schon früh genug erfahren.

Rosalie schüttelte nur genervt ihren Kopf. Doch was dann geschah brachte sie vollkommen auf die Palme. Alice und Jasper ließen die beiden stehen und fuhren mit dem Mercedes.

"Na toll!"

Fauchte sie genervt. Warum hatten die beiden sie abgeholt, wenn sie doch alleien fuhren? Rosalie war ziemlich verletzt von Jaspers und Alice´ Verhalten. Die beiden hatten den einst schönen Urlaub mit ihrer Abholaktion total zerstört. Sie stieg auf und nahm nun auf dem Beifahrerplatz platz.

"Fährst du?"

Fragte sie, konnte ihre Enttäuschung dabei aber nicht überspielen. Traurig sah sie aus dem Fenster hinaus. Sie schnallte sich an, blieb dann aber schweigend genau so wie sie war. Dann fuhren sie auch schojn los, richtung villa.

tbc: Cullen-Villa

ooc: bitte achtet doch auf die Länge eurer Beiträge! Wir haben eine mindestlänge von 800 Zeichen (wobei mehr besser wären). Und ihr hängt in letzter Zeit mit 200-100 hinterher

Und nein, das hier ist kein persönlicher Angriff, sondern nur ein Admin, der seine Arbeit verichtet. xD

Emmett wollte Rosalie nicht noch weiter reizen, also setzte er sich ohne Widerworte auf den Fahrersitz und startete den Wagen.
Es war natürlich nicht gerade die feine englische Art, jemanden ab zu holen und ihn dann selbst nach Hause fahren zu lassen, aber wenigstens waren die beiden am Flughafen herzlich begrüßt worden. Das war doch besser als gar nichts...
Außerdem hatten Alice und Jasper sicher einen guten Grund für ihr merkwürdiges Verhalten.
Da vertraute Emmett seinen Adoptivgeschwistern. Sie hatten das sicher nicht nur getan, um Rosalie und ihn zu ärgern. Schließlich waren sie nicht mehr 10 oder so...

Emmett überlegte, ob er das Thema ansprechen sollte, doch er entschied sich dagegen. Wenn Rosalie sich einmal eine Meinung gebildet hatte, konnte man sie nicht mehr so leicht davon abbrignen. Also wäre es jetzt wohl nur Energieverschwendung zu versuchen mit ihr darüber zu reden. Außerdem wollte er jetzt keinen Streit mit ihr riskieren. Denn das würde auch noch das letzte bisschen Urlaubsstimmung vertreiben.

tbc: Cullen Haus

Einstiegspost

Lässig warf Simon dich seinen Rucksack über die Schultern, als er das Flughafenhauptgebäude verlies. Es war kalt in Port Angeles, und es würde noch ein wenig kälter in Forks sein. Kein Vergleich zu New York. Er seufzte. Wieso musste es ihn nur in das provinziellste Nest der Welt verschlagen?!
Besser als halbtot geprügelt in irgendeiner Seitenstraße New Yorks zu liegen, schoss es ihm durch den Kopf, und bei der Erinnerung die damit einher ging würde ihm immer noch schlecht...

Unsanft wurde sein Kopf auf den Asphalt gedrückt, er spürte den Lauf einer Pistole in seinem Nacken. Der Schweiß lief Simon über die Stirn, er konnte sich nicht wehren gegen die starken, bulligen Männer die ihn festhielten. „Wo ist mein Geld?“, fragte ihn eine rauchige, tiefe Stimme. Nur zu gut wusste er, dass Alan Baxter, einer der einflussreichsten Dealer New Yorks hinter ihm stand, und ihm die Waffe ins Genick bohrte. „Ich habe dir gesagt, ich brauche noch Zeit.“, brachte Simon hervor, versuchte möglichst selbstsicher zu klingen. Mit dem Griff der Pistole wurde er auf den Hinterkopf geschlagen. Nicht hart genug, um bewusstlos zu werden – er sollte den Schmerz spüren.

Keuchend wand sich Simon, schaffte es jedoch nicht, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. „Was erwartest du denn von mir? Wo soll ich so schnell fünfzigtausend Dollar herbekommen, hm? Ich habe dir gesagt, dass du das Geld in einer Woche bekommst.“, die Stimme des jungen Mannes überschlug sich fast. Sein Verstand raste. Er merkte, wie Baxter sich neben ihn kniete, konnte seinen Atem auf dem Gesicht spüren. „Das hast du auch letzte Woche schon gesagt... und die Woche davor.“, flüsterte ihm ins Ohr und drückte die Waffe noch mehr in seinen Nacken, „Wieso sollte ich dir also glauben, dass du es diesmal ernst meinst?“

Einer der Männer warf ihn zur Seite, wahrscheinlich hatte Baxter ihm ein Zeichen gegeben.
„Weißt du...“, begann der Drogendealer und kratzte sich beiläufig mit der Pistole am Kinn, nur um sie kurze Zeit später wieder auf Simon zu richten. „Ich mag es ganz und gar nicht verarscht zu werden. Schon gar nicht von so einem kleinen Penner wie dir. Das ist deine letzte Chance. Sollte ich nicht in einer Woche mein Geld haben...“, er lies das Ende des Satzes offen. Den Konsequenzen war sich Simon nur zu gut bewusst. Baxter warf den Männer einen kurzen Blick zu. „Sorgt dafür, dass er die Drohung ernst nimmt.“, bellte er, und wandte sich zum gehen. Simon konnte ihn schon Sekunden später nicht mehr sehen, denn die Männer schoben sich in sein Sichtfeld. Er versuchte wegzurobben, aber einer der Männer trat bereits nach ihm. Eine seiner Rippen knackte verdächtig, und für einen kurzen Moment schnappte er nach Luft. Dann verschwamm alles. Das war wohlmöglich auch besser so...

Plötzlich wurde Simon wieder aus seinen Erinnerungen gerissen. Schließlich gab es einen Grund, weshalb er hier war. Er machte seine Lederjacke etwas weiter zu und fasste sich kurz an die schmerzende Lippe. Nach dem Treffen mit Baxter und seinen Schlägern hatte er ziemlich lädiert ausgesehen, sodass er noch ein paar Tage in New York hatte bleiben müssen. Jetzt erinnerte schon nichts mehr, außer seine leicht geschwollene Unterlippe an diesen düsteren Moment.

Suchend sah er sich nach Telefonen um. Er hoffte, dass die Nummer seines Vaters immer noch stimmte, schließlich hatte er sich eine ganze Weile nicht gemeldet.
Endlich erblickte er einige Münztelefone und ging zielstrebig auf sie zu. Verdammt... wo ist denn dieses beschissene Kleingeld?, schimpfte er und durchwühlte seine Taschen. Hätten diese Gorilla von Schlägertypen sein Handy nicht völlig demoliert als sie ihn verprügelten, müsste er jetzt nicht nach losen Münzen suchen.

Als er endlich fündig geworden war, warf er die Geldstücke ein und wählte zögerlich die Nummer. Was sollte er sagen? Hey Dad...ich brauch Geld... nein... Hey Dad, wie geht’s dir so? Lang nichts mehr gehört... du, hör zu, ich hab da grad so einen Engpass...nein.... Simon schüttelte den Kopf. Es klingelte. Einmal, Zweimal, Dreimal, bis schließlich abgenommen wurde...
(tbc à Kontaktaufnahme John Smith)

pp: Johns Jaguar

John stellte sein Auto auf dem Parkplatz vor dem Flughafen ab und suchte sogleich den Haupeingang.
Er hoffte, dass er Simon schnell finden würde, denn er hatte zwar versucht nicht daran zu denken, warum sein Sohn tatsächlich nach Washington gekommen war, aber das hatte natürlich nicht so wirklich funktioniert.
Schulden, ein ungewolltest Kind, eine heimliche Hochzeit, eine unheilbare Krankheit, eine spontane Verwandlung... John hatte während der Fahrt nach Port Angeles so ziemlich jeden erdenklichen Grund in Erwägung gezogen. Er hoffte inständig, dass sich Simons Probleme wenigstens zum Teil mit Geld lösen ließen, denn davon hatte John ja wirklich genug.
Doch was, wenn es nicht so einfach war? John würde natürlich alles tun, was er konnte, um seinem Sohn aus der Patsche zu helfen, aber was wenn er nichts tun können würde? Was wenn er seinem Sohn keine Lösung für seine Probleme bieten konnte?
John stellte sich zum Haupteingang und schaute sich suchend nach Simon um, konnte ihn aber nirgends finden.

Klick...Klick...KLICK KLICK KLICK
Verzweifelt versuchte Simon seinem Feuerzeug eine Flamme zu entlocken, aber dieses dämliche Ding wollte einfach nicht. Achtlos warf er es in die nächstbeste Ecke und sah sich um. Die Zigarette befand sich bereits in seinem Mund und lechzte danach entzündet zu werden. Nun ja, vielmehr lechzte Simon danach, endlich den vertrauten, beruhigenden Rauch zu inhalieren.
Niemand hier am Flughafen schien an diesem Abend zu rauchen. Vielleicht war es auch verboten, genau vor dem Hauptgebäude zu rauchen, aber egal. Seufzend hob Simon sein Feuerzeug wieder auf und versuchte es erneut. Endlich entstand die heißersehnte Flamme, und er konnte genüsslich den ersten Zug seiner Zigarette einatmen.

Das Telefonat mit seinem Vater war nicht ganz so gelaufen, wie er es sich vorgestellt hatte. Selbstverständlich hatte sein alter Herr ihn durchschaut, er kannte ihn eben viel zu gut. Die Frage war nun, was Simon ihm erzählen würde.
Während er darüber nachdachte, ging er ein paar Schritte.
Eigentlich wollte er ihm nicht erzählen, was alles schief gelaufen war. Wenn sein Vater erfahren würde, dass er Schulden wegen irgendwelchen Drogengeschäften hatte...
Simon kratzte sich am Bart und nahm einen großen Zug seiner Zigarette.
Also, was könnte man erzählen?
Das er eine Investition für seine Musikkarriere getätigt hatte, die sich nicht ganz rentiert hat. Wäre eine Möglichkeit, die auch recht glaubwürdig klang. Wenn man Produktionskosten, Studiogebühren, eine Band und den anderen Kram zusammenrechnete, die man zur Produktion von einer CD brauchte, kam man schnell mal auf fünfzigtausend Dollar.

Simon entschied, dass dies die Lüge sein sollte, die er seinem Vater auftischte. Und dieses mal etwas überzeugender. Plötzlich bemerkte er, dass er doch ziemlich weit gelaufen war und drehte wieder um.
Schon von weitem erkannte er den schwarzen Jaguar und auch seinen Vater, der sich suchend umschaute. Schnell nahm Simon den letzten Zug der Zigarette, warf sie auf den Boden und trat sie aus. Okay, Augen zu und durch!, sagte er zu sich, setzte ein Lächeln auf und rief: „Dad!“, wobei er die Hand kurz zum Gruß hob.

Schon nach ein paar Metern war er bei seinem Vater angekommen. „Hey Dad. Toll, dass du es so schnell einrichten könntest, du weißt ja, ich hasse Busse und Züge und so...“, plapperte Simon los, öffnete den Kofferraum und warf seinen Rucksack rein. „Es ist schön dich wiederzusehen.“, kurz umarmte Simon seinen Vater und nestelte an der Beifahrertür herum. Mit einem Schwung öffnete er auch diese und setzte sich rein. Die geliebte Sonnenbrille Simons landete auf seiner Nase – obwohl sie bei dem bedeckten Wetter kaum angebracht war – und er lies das Fenster runter. „Können wir?“, fragte Simon, und grinste seinen Vater unbekümmert an.

"Keine Ursache. Ich musste ja nur arbeiten...", murmelte John, als Simon sich für sein schnelles Kommen bedankte. Die ironische Bemerkung über das Arbeiten hatte John sich einfach nicht verkneifen können, zumal er doch nur zu gut wusste, dass sein Sohn nicht gerade ein Workaholic war.
Aber das war jetzt auch egal. John freute sich, ihn wieder einmal zu sehen.
Nachdem sie sich kurz umarmt hatten und Simon ins Auto gestiegen war, setzt John sich auf den Fahrersitz und startete den Motor.
"Wie war der Flug?", fragte er während er ausparkte. John wollte noch ein bisschen Smalltalk führen, bevor er Simons Probleme ansprach.
Am Telefon hatte er wirklich nervös geklungen, doch jetzt schien er etwas entspannter zu sein. Diese plötzliche Unbeschwertheit machte John irgendwie ein klein wenig misstrauisch. Schließlich war Símon ja bestimmt nicht ohne Grund hier her gekommen und wenn er jetzt immer noch versuchte seine Probleme vor seinem Vater zu verstecken, mussten sie ziemlich ernst sein.
Außerdem war seine Unterlippe angeschwollen. Hatte er sich denn geprügelt?
"Was ist denn mit deiner Lippe passiert?", fragte er vorsichtig.

tbc: Johns Jaguar

"Bye Mum...", sagte Mike und umarmte seine Mutter zum Abschied. Sie hatte sich extra freigenommen, um ihn zum Flughafen zu bringen.
"Und wenn du dann angekommen bist, ruf mich bitte sofort an!", bat ihn seine Mutter und sah ihn besorgt an, bevor sie ihn ein weiteres Mal fest drückte.
"Ja... ja, werd ich tun...", erwiderte Mike und befreite sich aus der Umarmung seiner Mutter. Es war das erste Mal, dass Mike so weit reiste, da war es eigentlich nicht weiter verwunderlich, dass seine Mum ein wenig emotional wurde. Er war nur froh, dass außer ihm noch niemand aus seiner Klasse am Flughafen war. Seine männlichen Klassenkameraden würden sich bestimmt über seine überfürsorgliche Mutter lustig machen.

Nachdem er es geschafft hatte sich von seiner Mutter loszueisen, macht Mike sich auf den Weg in die Abflughalle, um dort auf den Rest seiner Klasse zu warten.
Er schien wirklich der erste zu sein, Es waren noch nicht einmal Lehrer da...

(Mike-Bella)

Mit Wiederwillen und mit großer Traurigkeit betrat sie neben ihrem Vater, der sie mehr oder weniger Zwang auf Klassenfahrt zu gehen, die große Halle. Es kümmerte sie nicht, wer schon hier war und wer nicht. Antriebslosigkeit und Verzweiflung regierten seit einigen Tagen ihr Leben und die bittere Hoffnung ihren Liebsten wiederzusehen schwand mit jeder Sekunde die verging. Niemanden hatte sie von den Cullens in den letzten Tagen mehr gesehen...

"Na komm, das wird bestimmt lustig, und es wird dich auf andere Gedanken bringen!" versuchte Charlie ihr schon die ganze Zeit einzureden, aber selbst das hörte sie nicht mehr.

Tiefe Augenringe unter ihren Augen und ihre verlegten Haare, welche sie flüchtig zu einem Zopf zusammen gebunden hatte, spiegelten gemeinsam mit ihrer fahlen, fast bleichen Gesichtsfarbe ihr innerstes Unbefinden wieder, welches sogar Charlie schon angst machte, und er mit den Gedanken zu spielen begann, Bella wieder zu ihrere Mutter zu schicken, sollte sich ihr Verhalten nicht ändern.. Die nächtlichen Heulkrämpfe seiner Tochter machten im Angst und auch seine Nächte schlaflos..

Mit dem Rucksack auf den Schultern, tapte sie wortlos neben ihrem Vater her, welcher sogar ihren Koffer zog, schon mehr aus Angst, das schwere Ding könnte sie überfordern, da sie seit Tagen nicht mehr ordentlich gegessen hatte. Besorgt wie Charlie nun war, wollte er unbedingt noch mit einem Lehrer sprechen, um von Bella zu erzählen, dass es ihr nicht so gut ginge, und man deshalb ein Auge auf sie haben sollte... Das musste er dringend loswerden..

Sich umsehend erblickte Charlie dann Mike, welcher alleine auf gepackten Koffern in der Eingangshalle saß.

"Warum gehst du nicht rüber zu dem Newton- Junge... Ich werde dir noch schnell etwas zu trinken holen, und etwas zu Essen, damit du etwas essen kannst, solltest du Hunger bekommen und noch gemeinsam mit dir dann auf eure Begleitpersonen warten... Nur um sicherzugehen... "

"Nein danke, ich möchte nichts..." Bella wandte den Kopf in Richtung Mike, welcher sie noch nicht bemerkt hatte... Die letzten Tage war das Mädchen ja wirklich selten in der Schule gewesen, um so seltsamer erschien es ihr erst Recht, nun hinüber zu gehen...

"Na gut... also ich werde dir trotzdem nun etwas holen..." meinte er ließ den Koffer neben Bella stehen und verschwand erst mal in den nächsten kleinen Duty Free...

Sie hingegen blieb noch weiter mitten in der Halle stehen, in welcher sich noch wenige Menschen tummelten, da es noch so früh am Morgen war. Eine Lautsprecheransage kündigte die ersten morgentlichen Flüge an und mit gesenktem Blick schloss sie die Augen und griff sich kurz auf die Stirn und fuhr sich über das Gesicht. Sie wollte nicht hier sein... und schon gar nicht wollte sie mit ihrere Klasse nach London fliegen, da sie genau wusste, das Edward, nun, wo er nicht mehr bei ihr war, auch nicht auf dem Klassenausflug teilnehmen würde... Wie sehr wünschte sie sich nur, in ihrem Bett zu liegen und nie mehr wieder aufzuwachen... Ohne die Cullens und ohne ihren geliebten Edward, so war sie sich sicher, machte ihr Leben keinen Sinn mehr....

So ganz wusste Lucy nicht ob es eine gute Idee war mit zur Klassenfahrt zufahren. Aber sie beschloss nach langem hin und her doch zu fahren. Sie wollte nicht auffallen, wusste sie doch, das in Forks nicht nur Menschen wohnten. Durch diese Klassenfahrt, würde sie auch freunde finden und die konnte sie in der letzten Zeit gut gebrauchen, war sie doch neu hier in der Gegend und kannte sich nicht aus.
Jetzt stand sie vor dem Flughafen und fragte sich nochmals in Gedanken ob es auch wirklich eine gute Entscheidung war. Kurz atmete sie noch einmal durch und trat dann mit ihrer Sporttasche die große Eingangshalle.
Durch die vielen Menschen viel sie nicht gleich auf. Ihr Harr war zu einem Zopf gebunden und sie trug ein rotes T-shirt und eine einfache Jeans mit Turnschuhe. Nichts außergewöhnliches. "Wo ist nun meine Klasse?" murmelte sie vor sich hin und suchte die Halle ab. "Na klasse, gerade in der neuen Klasse und schon Ausflug. Ich kenne doch niemanden." über diese Tatsache war sie traurig und geknickt. Doch dann bemerkte sie, wie ein Junge auf gepackten Koffer saß und ein Mädchen ebenfalls mit einem da stand. Das wird es wohl sein?
Ganz wusste sie noch nicht wenn sie den entgegen treten sollte, aber sie fing an zu lächeln und ging dem Mädchen entgegen. "Hey, ich schätze mal ich bin die neue. Lucy meine Name hallo!" stellte sie sich vor und reichte ihr die Hand. Gespannt wartete sie daraufhin wie sie nun reagierte.

[Mike - Bella - Lucy]

Mike war nicht lange alleine. Schon bald kam Bella mit ihrem Vater in die Abflughalle, doch Mike traute sich nicht wirklich, sie anzusprechen.
Normalerweise hatte er kein Problem damit, aber in letzter Zeit wirkte sie irgendwie nur mehr wie ein Schatten ihrer selbst. Sie wirkte als hätte sie tagelang weder ordentlich gegessen noch geschlafen. Ihre Trennung von Edward dürfte sie ziemlich mitgenommen haben. Die Nachricht, dass die beiden nicht mehr zusammen waren, hatte sich verbreitet wie ein Lauffeuer...

Mike hatte Angst, dass er etwas falsches sagte und dass Bella dann völlig durchdrehte oder zusammenbrach oder sonst irgendwas verrücktes machte, also ließ er sie vorerst lieber in Ruhe. Denn es schien so, als ob sie genau das wollte... Ruhe...

Doch dann kam dieses neue Mädchen und stellte sich vor. Die arme Neue... Bella war gerade sicher nicht sonderlich gesprächig.
Mike beschloss, sich in das Gespräch einzumischen, also stand er auf und stellte sich neben die Neue.
"Hallo, ich bin Mike.", sagte er freundlich und lächelte sie an.

[Mike - Bella - Lucy]

Bella hatte sich dem Mädchen noch nicht einmal richtig zugewandt gehabt, als Mike sie schon aus dieser Sitation befreite, als sie gerade ein nüchternes "hallo" herausringen wollte und es mehr so rüber kam, als würde sie von Mike daran gehindert worden sein. "he..." sie brach wieder ab und war innerlich dankbar dafür, dass er ihr das Gespräch abnahm und sich einmischte... Das eben Mike's Art und Weise. Neue waren für ihn sowieso ein gefundenes fressen gewesen, so war sie nicht sicher, ob er ihr damit helfen wollte, oder ob es in seiner Natur lag, gleich herbei zu kommen.

Ein zögerliches Lächeln kam ihr über die Lippen, welche jedoch sofort wieder erstickt wurde. Die Kapuze, welche sie auf dem Kopf hatte, versteckte ihr Gesicht ein bisschen und nun viel ihr Blick auch auf Mike, welchem sie zum Gruß kurz die Hand hob und ihm mit einem kleinen dankenden Blick entgegnete.

Nun blieb sie still stehen und sah die beiden an, versuchte interessiert zu wirken, auch wenn ihr im Moment tausende andere Dinge im Kopf herum gingen...
"B...Bella... ich... bin Bella" versuchte sie sich dann doch vorsichtig ins Gespräch einzumischen, um nicht gleich das Mädchen zu verschrecken und sah dem Mädchen dann in die Augen, die genau so golden waren, wie die von Edward... verunsichert dadurch blickte sie auf den Boden und kratzte sich leicht an der Schläfe, ehe sie langsam wieder den Blick hob, aber den Blickkontakt nun zu dem Mädchen mied, und deshalb nochmal zu Mike blickte...