Johns Schlafzimmer

das Eingangsposting lautete :

pp: Wohnzimmer

Es hatte schon seine Vorteile ein Werwolf zu sein. John hatte Cedric einfach von der Couch gehoben und legte ihn un wie ein schlafendes Kind in sein Bett.
Das einzige Problem war nur, dass Cedric noch voll bekleidet war. Als erstes befreite John ihn von seinen Schuhen und von seinem Pullover. Seine Hose rührte er lieber nicht an. So weit ging ihre Freundschaft dann doch wieder nicht.
John stellte Cedrics Schuhe neben das Bett und legte seinen Pullover auf einen Sessel, der neben dem Bett stand.
Danach ging er wieder zu Cedric, decke ihn zu und schaute ihm noch eine Weile bei Schlafen zu. Wie friedlich er doch aussah... Keine Spur von irgendwelchen goldenen Pflanzen, Verlustängsten oder sonstigen Neurosen.
Schließlich beschloss John ihn einfach ungestört schlafen zu lassen.
Er sollte sowieso wieder ins Wohnzimmer gehen und dort auf Summer warten.
Schließlich hatte er noch ein außführliches Gespräch mit ihr vor sich...

tbc: Wohnzimmer

John war überrascht, denn er hatte schon fest damit gerechnet, dass Summer durch das Fenster verschwinden würde.
Doch stattdessen gestnad sie ihre Fehler ein und entschuldigte sich.
"Nein, das macht mir keinen Spaß. Ganz und gar nicht. Aber ich fühle mich besser, weil ich alles ausgesprochen habe, was mir auf dem Herzen lag. Auch wenn es vielleicht etwas zu hart formuliert habe.
Nichts von all dem, was ich gesagt habe, habe ich gesagt, um dich zu kränken oder weil es mir Spaß macht..."
John hatte vielleicht schon einigen Leuten weh getan, sei es verbal oder tatsächlich physisch, aber er hatte immer mehr oder weniger gute Gründe dafür gehabt. Er hatte nie jemanden einfach nur so zum Spaß verletzt.
"Du willst dich nicht verändern. Das sehe ich ein. Wenn du es nicht willst, bin ich der letzte, der dich versucht zu zwingen es zu tun."
Er sah sie eindringlich an.
"Aber bitte, erzähle mir dann nicht andauernd, dass du es nicht kannst, denn du kannst es.", sagte er ruhig, "Aber du musst natürlich nicht." Er wollte auf keinen Fall, dass sie das wieder falsch verstand.
"Du hast also andere Wertvorstellungen als ich? Dann erzähl' mir doch davon... Sag mir, was ir wichtig ist. Vielleicht haben wir ja doch mehr gemeinsam, als du denkst."

ooc: Sorry gestern war hecktisch und da hatte ich keine lust mehr zu kommen
ic:Ja ich bin immer wieder selbst über mich überrascht, ich hätte nicht gedacht, dass ich mich entschuldige, ich entshcudlige mich nie. Anscheinend liegt mir wirklich was an dir. Sie sprach keinen dieser Gedanken lauf aus, und irgendwie ängstigten sie ihre eigenen Überlegungen.
"Ich erzähle am besten gar nichts mehr über mich und meinen Charakter. Ich weiß das ich nicht leicht bin. Also solltest du dich schleunigst entscheiden, ob du diese Herausforderung annehmen willst und dich darauf einlassen willst oder nicht, denn ich habe wirklich keine Lust meine Zeit zu verschwenden."
Sie sah ihn ebenso eindringlich an wie er sie. "Damit hab ich gesagt was mir auf dem Herzen lag."
Ihre Gesichtszüge entspannten sich allmälich wieder aber hinsetzten wollte sie sich dennoch immer noch nicht. "Nein ich möchte eigentlich nicht mehr über irgentwelche ansichten sprechen, das würde nur wieder erneut zu Streit führen. Vielleicht sag ichs dir mal wenn wir denn dann 5 Jahre verheiratet sind", sie betonte das ausdrücklich, denn allein schon bei dem Gedanken wurde ihr schlecht.
"Aber du wolltest doch die ganze Zeit mit mir reden, nur wurden wir immer wieder unterbrochen, von Vampiren oder Söhnen oder Schulklingeln.
Ich denke jetzt kann uns niemand mehr unterbrechen."

"Wenn du bereit bist mich auszuhalten, bin ich bereit dich auszuhalten.", erwiderte John, denn er hatte auch so seine Macken. Vielleicht war es ja nicht einfach mit Summer, aber wenigstens hatte sie Charackter. Das war John weitaus lieber, als irgendwelche unselbstständigen Frauen, die sich keine eigenen Meinung bilden konnten und jeden Satz mit "Mein Mann..." begannen.
"Wenn wir einmal fünf Jahre verheiratet sind, ist es viel zu spät dafür...", sagte er und grinste, "Dann muss ich es wohl auf die altmodische, umständliche Art herausfinden..."
Er seufzte.
"Ja, ich wollte mit dir reden. Da gibt es ein paar Dinge, die du vielleicht wissen solltest..."
Er wusste nicht, wie er beginnen sollte. Sollte er die Sache chronologisch aufrollen oder von der Gegenwart ausgehen? Sollte er ihr alle wichtigen Ereignisse der letzten 25 Jahre auf einmal erzählen oder vorerst nur das Allerwichtigste?
"Ich denke, es interessiert dich sicher, warum ich wirklich hier bin..."
In Johns Hals schienh sich plötzlich aus dem Nichts ein unangenehmer Kloß gebildet zu haben, der es ihm unmöglich machte weiter zu sprechen.
Bis jetzt wusste noch niemand den wahren Grund seines Auftauchens in Forks. Wenn er es nun laut aussprach, war es offiziell. Aber nicht nur das. Es war dann auch offiziell, dass er ein Feigling war, der ein unschuldiges Kind im Stich gelassen hatte.

Sie zog eine Augenbraue hoch. "Ich habe nicht vor dich auszuhalten und ich habe auch nicht vor mich aushalten zu lassen. Ich bin doch keine von diesen kleinen, vollbusigen möchtegernblondchen die sich an reiche, alte Knacker ran machen und sich dann von ihnen aushalten lassen, damit sie reich werden."
Bei dem Gedanken wich ihr blick ins angewiederte und sie schüttelte sich.
"Um 5 Jahre mit mir verheiratet sein zu können musst du mich ersteinmal vor den Altar bekommen und dann erklären wieso du eine 18 Jährige heiratest", sagte sie und nickte zur unterstützung ihrer Worte.
Seufzend lies sie sich auf die Fensterbank nieder und zog ein Bein an. Das andere lies sie locker hängen und legte den einen arm auf das angezogene Knie. Mit dem anderen stütze sie sich auf der Fensterbank ab.
"Ja dann schieß los und erklär mir wieso du Wirklich hier bist. Wenn es dir besser geht werde ich auch sachlich zu hören und dich nicht verurteilen, denn anscheinend geht dir das Ganze, ganz schön auf den Magen", bot sie an.

John beschloss wieder aufzustehen, denn wenn er so im Bett herumlag, während er mit Summer redete, kam er sich vor wie ein Patient in einem Krankenhaus und das deprimierte ihn irgendwie. Er schritt durch den Raum ließ sich auf den Sessel fallen, vergrub sein Gesicht in den Händen und atmete ein paar Mal teif durch, bevor er seinen Blick wieder auf seine Zuhörerin richtete.

"Nein, warte mit solchen Versprechen bis du die Geschichte gehört hast. Wenn du mich verurteilst habe ich es verdient."
Er hatte damals so viel falsch gemacht und erst jetzt war er zurückgekommen, um Wiedergutmachung zu leisten. Er war so geworden wie jener Mann, den er so sehr verabscheute. John hatte sich nicht besser verhalten als Aran Finkelstein.
"Weißt du... ein Werwolf zu sein hat so seine Vorteile... Stärke, Schnelligkeit et cetera.", begann er, "Aber es gibt auch einige Gründe, warum ich es hasse zu sein, was ich bin. Und einer davon heißt Miriam Volek."
Er machte eine Pause.
Miriam, Miriam, Miriam... Wie schön sich dieser Name für ihn doch damals angehört hatte.

"Ich habe '89 aus berfulichen Gründen in Seattle verbracht und bei der Gelegenheit ein paar alte Bekannte in La Push besucht.
Dort habe ich sie getroffen und sofort gewusst, dass sie diejenige war, mit der ich von da an jede Sekunde meines Lebens verbringen wollen würde. Man könnte sagen, es war Liebe auf den ersten Blick, aber es war mehr. Seelenverwandtschaft, wenn man so will. Eine Art Besessenheit. Hätte sie mich gebeten für sie meine damalige Frau zu verlassen, hätte ich es ohne zu zögern getan.
Ich fuhr so oft ich konnte nach La Push und es dauerte natürlich nicht sehr lange bis sie etwas von meinen Gefühlen für sie mitbekam und wir begannen eine Affäre.
Es war schön und ich war ein paar Wochen lang soagr wirklich, ehrlich glücklich, doch dann eröffnete sie mir, dass sie schwanger war. Von mir.
Für mich war natürlich sofort klar, dass ich bei ihr und meinem Kind bleiben würde, aber einige der älteren Dorfbewohner hatten etwas dagegen... denn sie kannten mein Geheimnis. Sie wussten, was ich war.
Eines Abends luden sie mich zu sich ein und erklärten mir, dass diese Besessenheit, die ich für Miriam empfand etwas Typisches für Werwölfe war. Sie nannten es Prägung. Manchmal passiert es, dass Werwölfe ihren perfekten Partner, ihr Gegenstück finden; und dann drehen sie völlig durch."
Er lächelte leicht. Ja, völlig durchdrehen kam ungefähr hin.
"Dann erklärten sie mir, warum ich den Ort sofort verlassen musste. Ich sei zu gefährlich, meinten sie. Das Risiko, dass ich durch meine ständige Anwesenheit bei anderen Quils die Verwandlungen auslösen könnte sei zu hoch."
Er lachte bitter.
"Die Quileute wollten mich aus ihrem Ort raushaben, weil mein Urgroßvater einer von ihnen gewesen ist.
Sie wollten, dass ich eine Frau, in die ich mich verliebt habe, weil ich ein Werwolf bin, verlasse, weil ich ein Werwolf bin.
Ich habe zwar nicht kampflos aufgegeben, aber letzendlich haben sie es doch geschafft mich zu verjagen und Miriam konnte und wollte La Push nicht verlassen, also schworen wir uns zu warten. Zu warten bis für uns beide die Umstände günstiger sein würden und dann ein neues Leben mit einander zu beginnen."
Er hörte kurz auf zu sprechen, denn der Kloß war wieder da.
Dann schluckte er und fuhr fort.
"Seitdem habe ich meinen Sohn nur ein einziges Mal gesehen. Auf Miriams Beerdigung. Sie ist seit acht Jahren tot.
Eigentlich hätte ich ihn damals gleich mitnehmen sollen. Oder zumindest hin und wieder bei ihm vorbeischauen sollen. Mich melden... ich zeigen, dass es mich gibt! Aber ich konnte nicht! Ich konnte mich nicht dazu aufraffen, mich um meinen Sohn zu kümmern!."
Er vergrub sein Gesicht wieder in den Händen und spürte, wie sich seine Augen lansam mit Tränen füllten. Tränen des MItgefühls für diesen armen Jungen und Tränen der Wut über sich selbst.
"Und jetzt ist er sechszehn... sechszehn... und ich lebe in Forks und habe es immer noch nicht geschafft ihn zu besuchen..."

ooc: Wow... ich glaub, ich hab noch nie so einen langen Inplay-Beitrag verfasst o.O

ooc: Alter verwalter...hast du die schreibwut?

ic: Summer war gespannt und beschloss ihm aufmerksamzuzuhören. Sie hörte sich die Geschichte von Miriam und seinen Gefühlen genau an. Für sie stand schon nach 2 Sätzen fest das es sich um Prägung handeln musste, soganz dumm war sie nicht, was Werwölfe anging. Sie lies die Informiationen auf sich einströmen und auf sich einwirken. Irgentwann mitten im Gespräch war sie aufgestanden, weil sie dachte, dass es leichter wäre dann zuzuhören.
Nachdem er gegeendet hatte wusste sie erst nicht was sie sagen sollte. Sie stand einfach da und starrte ihn an. Was sollte sie auch anderes machen.
Dann irgentwann, es kam ihr sofor als hätte es Minuten gedauert ging sie auf ihn zu und nahm seine Hände aus seinem Gesicht um ihm ansehen zu können.
Ihr blick war weich und sie lächelte aufmunternt. "Wieso soll ich dich jetzt verurteilen? Weil du deinen Sohn nicht direkt mitgenommen hast? Wusste er das du sein Vater bist? Egal ob du es aus Feigheit gemacht hast oder weil es dir wirklich um ihn ging. Du hast das richtige gemacht, welcher Achtjährige kommt damit klar, dass er seine Mutter verloren hat und ganz plötzlich auch noch einen neuen Dad bekommt? Er wäre daran durchgedreht."
Sanft strich sie ihm über die Wange.

John wischte sich die Tränen aus seinem Gesicht und schaute Summer in die Augen. Ihr Lächeln munterte ihn ein wenig auf und es war angenehm wie sie über seine Wange fuhr, aber das änderte nichts daran, dass er sich immernoch wegen damals mies fühlte, denn er hatte nicht richtig gehandelt. Das wusste er.
"Das Richtige? Nein, sicherlich nicht. Es wäre vielleicht falsch gewesen ihn zu entführen und zu zwingen in London zu leben, aber ich hätte mich doch wenigstens melden können. Ihm nach dem Tod seiner Mutter Hilfe anbieten können. Anbieten nicht aufzwingen...
Aber was habe ich gemacht? Nachdem ich meine Frau betrogen und ein uneheliches Kind gezeugt habe bin ich nach MIriams Tod in mein normales Leben zurückgekehrt und habe ienfach so getan, als ob nie etwas passiet wäre..."
Genau wie Aran.
"Soviel ich weiß, kennt Paul mich nur aus Erzählungen. Er weiß, dass sein Vater irgendwo da draußen ist, aber er weiß weder seinen Namen, noch wie er aussieht!"
Er seufzte.
"Inzwischen sollen in La Push die Verwandlungen angefangen haben. Angeblich ist Paul schon Teil des Rudels... Auch das habe ich verpasst! Ich lebe seit 25 Jahren damit, dass ich ein Werwolf bin... da hätte ich ihm wirklich helfen können... oder ich könnte es immer noch... wenn ich endlich den Mut finden würde zu ihm zu gehen... aber ich kann einfach nicht..."

Seufzend lies sie von ihm ab und sah ihn an. "Tut mir leid aber ich kann dir deine Schuldgefühle nicht nehmen. Du hast prinzipiell recht du hättest dich melden können...aber er ist erst 16 ja das ist alt und er hängt mitten in der Identitätsfindung und das Werwolfsdasein macht es nicht leicher, eine Identität aufzubauen und wenn er pech hat verfällt er in eine Identitäsdisfussion, aber dennoch kannst du dinge wie pf...seine erste Freundin oder seinen Schulabschluss und seine Hochzeit und sowas alles noch mitbekommen", sagte sie und fuchtelte irgendwelche Gesten durch die Luft. "Außerdem kannst du ihm immer noch bei seinem Wolfsdasein helfen. So wie ich das mitbekommen habe gibt es die Wölfe hier noch nicht besonders lange."
Sie wusste nicht genau was sie noch sagen sollte also schwieg sie ersteinmal und ging ein paar schritte zurück.
"Es ist auch völlig okay wenn du Angst hast. Wieso auch nicht ich hätte auch Angst und ja vielleicht wird er dich erst zurückweisen aber dann erklärs dus ihn halt... und irgndwann wird er dich dann auch verstehen und selbst wenn nicht, dann hast dus wenigstens versucht."
Sie zog die augenbrauen zusammen weil sie sich irgendwie verzweifelt fühlte.

John seufzte noch einmal tief, lehnte sich zurück und starrte an die Decke. Das hatte irgendwie etwas beruhigendes.
"Du hast wohl Recht... Besser spät als nie. Er ist ja erst sechzehn... Er hat noch fast sein ganzes Leben vor sich..."
Er musste lächeln und wandte seinen Blick wieder Summer zu.
"Jetzt werden mich wohl auch nicht mehr vertreiben wollen. Das können sie einfach nicht tun...", murmelte er, "Vielleicht ist das Rudel ja sogar ganz froh über ein wenig Unterstützung von einem Werwolf mit mehr Erfahrung... Aber eigentlich ist das egal. Die werden micht nicht von Paul fernhalten können... nicht noch einmal..."
Der einzige, der im Moment zwischen ihm und Paul stand, war John selbst. Auch wenn Summer meinte, dass okay sei Angst zu haben, musste er sich einfach irgendwann überwinden, denn es war mehr als unwahrscheinlich, dass Paul zu ihm kommen würde.
"Und dass jetzt plötzlich Simon hier aufkreuzt und offensichtlich in irgendwelchen Schwierigkeiten steckt macht die Sache natürlich auch nicht einfacher..."
Er sefzte erneut und setzte sich wieder gerade hin.
"Aber ich will dir jetzt nicht auch noch all meine anderen Probleme aufdrängen... Sonst wird das hier noch zu einer Gesprächstherapie..."

"Und wenn sie es versuchen, kannst du jetzt zumindest behaupten, dass du dich soweit unter kontrolle hast das du dich nicht verwandelst wenn ein Vampir dich angreift und auch nicht wenn einer dich vor deiner gesamten Klasse küsst. Obwohl lass das lieber weg und erzähl denen auch nicht das du mit Vampiren abhängst...ich glaube das finden die nicht so gut", sagte sie grinsend und setzte sich aufs Bett. Das stehen kam ihr gerade etwas lächerlich vor.
"Ähhhhm...nein", sagte sie. "Er wird nicht zu dir kommen vor allem da er nicht weiß wer du bist."
Sie wusste nichts genau was sie zu ihm sagen sollte außer, dass er es einfach wagen sollte.
Grinsned setzte sie sich im schneridersitz hin und sah ihn an.
"Okay Mr Smith. Dr. Summer ist für sie da... eigentlich heiße ich Dr. Sommer und helfe Teenagers in der Bravo bei Sexualproblemen aber ich denke wenn ich mich nun Dr. Summer nennen ist es okay wenn ich erwachsenen bei ihren Kinderproblemen helfe."
Erneut grinste sie und fing leicht an zu Kichern.

Er gluckste leise.
"Ja, das würde den wahrscheinlich ganz gar nicht gefallen."
Er stand auf, stellte sich zum zum Fenster und sah hinaus.
"Vielleicht sollte ich einfach nach La Push fahren...", sagte er während er boebachtete wie draußen eine Katze durch seinen Garten schlich, "Ich muss ja nicht gleich zu Paul rennen und ihm sagen, dass ich sien Vater bin. Es würde mir ja schon besser gehen, wenn ich sehen könnte, dass es ihm gut geht."
John grinste spitzbübisch.
"Außerdem könnte ich so die Alten ein bisschen nervös machen. Ich bin schon gespannt darauf wie sie reagieren werden, wenn ich plötzlich wieder in La Pusch auftauche. Damit rechnen die sicher nicht."
Ein kleines bisschen Rache hatte doch noch nie jemandem geschadet. Zumindest so lange das ganze nicht außer Kontrolle geriet...
Er wandte sich wieder zu Summer um und lächelte sie an.
"Danke."

Summer stand auf und stellte sich hiner ihm. "Die würden wirklich blöd gucken, falls sie dich wieder erkennen, ich hatte auch so meine schwirigkeiten vor allem weil sich dein Geruchverändert hat", sie grinste. "Vielleicht fährst du einfach hin und schaust dich um tust so als würdest du das Haus deines Großvaters besuchen. Besuch das Grab von Miriam und wenn dein Sohn dich sieht und fragt wer du bist, stellst du dich einfach als John Smih vor und sagst das du ein alter Freund von ihr bist."
Sie versuchte ihn so gut sie konnte aufzumuntern. Diese stillschweigende Leiden machte sie mehr fertig als wenn er es laut aussprechen würde.
"Danke.", sagte er und lächelte. "Hey kein ding. Daür bin ich doch da...irgend wie. Eigentlich bin ich ja auch schuld an dem ganzen dilemma...immerhin hab ich dich Gebissen...vielleicht wäre es nie soweit gekommen wenn ich dich nicht gebissen hätte."
Sie wollte igrentwie das Thema wechseln. "Wie viele Kinder hast du insgesammt?", fragte sie. "Vor 25 Jahren war nur Simon da."

"Ich werden versuchen mich möglichst unauffällig zu verhalten.", erwiderte er und schmunzelte, "Die Alten werden mich vielleicht erkennen... in den letzten acht Jahren habe ich mich nicht soo sehr verändert... Aber sonst wird sich dort wohl kaum jemand an mich erinnern. Mein Urgroßvater ist jetzt auch schon mehr als dreißig Jahre lang tot..."
Es schien wirklich schon ewig lange her zu sein, dass er seine Sommer in diesem verregneten verbringen hatte müssen. Und jetzt war er freiwillig hier. Zumindest mehr oder weniger.
Er musste lachen. Eigentlich sollte die Antwort auf diese Frage ja wie aus der Pistole geschossen gekommen, aber bei John war das irgendwie nicht ganz so einfach.
"Also insgesamt würde ich sagen... viereinhalb.", antwortete er.
"Das ist ein bisschen kompliziert. Also rein biologisch gesehen habe ich vier. Aber ich habe einen Stiefsohn, der mir ziemlich ans Herz gewachsen ist..."
Er machte ein kurze Pause und atmete laut aus.
"Und er hat bis vor ein paar Jahren gedacht, dass ich sein Vater bin..."

"Acht Jahre", sagte sie. "Was ich wohl vor acht Jahren gemacht habe." Ihr Blick ging ins leere und wurde etwas Glasig und sie erinnerte sich zurück. Nach wenigen Sekunden wurde ihr Blick wieder klar und sie sah auf.
"Ahh ja...da fing meine Affäre mit James an. Vor 20 Jahren hab ich mich ihnen angeschlossen und ich bin 15 Jahre bei ihnen geblieben und es lief die letztn 3 Jahre. Ja das passt."
Sie setzte sich wieder aufs Bett und lies den Kopf zurückfallen.
"Wow. Vier Kinder und einen Stiefsohn", diese erkenntnis erstaunte sie. "Ja...ja es wird niemal zu einer Ehe kommen die 5 Jahre andauert. Ich werd doch nicht Steifmutter von 4 Kindern und einem Stiefsohn von dir. Wobeid ie meisten von denen sicher jetzt schon Älter als mein Aussehen sind."
Sie fing an zu Kichern die vorstellung war wirklich bescheuert.
"Weist du eigentlich das du dann Pädophil und Gerontophil gleichzeitig bist? Du bist dann verheiratet die äußerlich 20 Jahre jünger ist als du aber eigentlich 40 jahre älter ist als du. ...du solltest dir nen Psychiater suchen", sagte sie glucksend.

"Du bist fünfzehn Jahre bei ihnen geblieben? Das ist nicht gerade kurz.... War dieser James vor zwanzig Jahren auch schon so besitzergreifend?", fragte er und grinste.
John konnte es sich nciht vorstellen jemanden wie James fünfzehn Jahre lang jeden Tag sehen zu müssen. Das lag zwar vielleicht auch daran, dass sie sizusagen natürliche Feinde war (auch wenn John diesen Ausdruck ganz und gar nicht mochte), aber er hatte schon oft genug mit Leuten zu tun gehabt, die so ähnlich waren, wie der Vampir, den er letzte Nacht kennen gelernt hatte. Leute, die sich slebst zu wichtig nahmen, die sich in Sachen einmishcten, die sie eigentlich nichts angingen, die jede kleinste Nebensächlichkeit als Auslöser für einen Wutanfall nutzen konnten. Solche Leute gab es im Showbusiness genug.
"Ich glaube, du muss dir da keine Sorgen machen...", erwiderte er schmunzelnd, "Ich werde sowieso nie wieder heiraten. Nie wieder. Es hat zwei Mal nicht funktioniert... Da muss ich's nicht noch ein drittes Mal versuchen..."
Er gluckste.
"Ja ich suche mir einen Psychiater und erzähle ihm alles... dann weist er mich sicher in die nächste geschlossene Anstalt ein... Nein, danke. Ich finde diese Zwangsjacken stehen mir gar nicht gut..."

"Jap ich war 15 verdammte Jahre dort und ja James war schon immer so...ich denke ich hab die affäre angefangen, weil ich etwas war, was er nicht einfach so haben konnte. Er hat mich wirklich süß umworben und hat mich die ersten Jahre auch gut behandelt, es wurde zum letzten Jahr schlimmer, weil das ganze ihren Reiz verloren hatte und ich eigentlich auch nicht mehr wollte", erklärte sie. "Vampire wie James sehen sowas als niederlage und somit als etwas was völlig inakzeptabel für sie ist."
Sie setzte sich wieder auf und seufzte.
"Nie wieder?", fragte Summer und zog eine ihrer perfekten Augenbrauen hoch. "Wirklich nie wieder? Das ist gut...denn du hättest mich nur besoffen vor den Altar bekommen und einen Vampir bekommt man nicht voll Trunken."
Ein Grinsen umspielte ihre Lippen und ihre Augen verengten sich zu einem Lachen.
"Oh da mach dir keine Sorgen John. Ich müsste den Psychater töten, nachdem du ihm davon erzählt hast, weil er dann das Geheimnis kennen würde. Oder ich müsste ihn verwandeln, was ich nicht schaffen würde, weil ich dazu bluttrinken müsste.
Lass es lieber wir wollen ja nicht, dass du einen Menschen auf dem Gewissen hast, es reicht wenn ich davon eine Menge auf dem Gewisen habe."

"Cento in Francia, in Turchia novantuna;
Ma in Ispagna son già mille e tre."
John musste schmunzeln. Hatte Mozart an einen Vampir gedacht, als er vor mehr als 200 Jahren Don Giovanni geschrieben hatte? Das würde den guten, alten Don Juan natürlich irgendwie entmythisieren. Wenn man im Besitz ewiger Jugend war, war die Zahl tausend gar nicht mehr so schwer zu erreichen zu sein. Was waren schon tausend Frauen, wenn man in Wirklichkeit tausend Jahre alt war?
"Dazu braucht man kein Vampir zu sein. Manche Leute... jagen einfach gerne."
Er verschränkte die Arme.
"Nie wieder. Noch ein paar Scheidungen und ich sitze irgendwann auf der Straße... buchstäblich... irgendwann gehen mir die Häuser aus, die ich verlieren kann.", erwiderte er grinsend.
Dann hob er seine Hände, um sie mit einer Geste in der symbolischen Unschuld zu waschen.
"Okay, ich glaube, ich lasse es lieber. Ich will nicht für den Tod eines unschuldigen Psychiaters verantwortlich sein... Der macht doch auch nur seinen Job."

ooc: Na wen haben wir denn da das Sumsum

"Das ist von ähhhhm....Mozart?", fragte sie. "Ich hab mich nie für Klassik begeistern können aber ich meien ich hab es damals in der Schule gehört."
Sie grinste. "Wenn ein Vampir einen Gefärhten oder eine Gefährtin hat dann bleiben die eigentlich zusammen und im normal fall geht dann auch keiner von den beiden fremd", erklärte sie. "Das ist ungefähr so wie bei euch Werwölfen die Prägung."
Seufzend atmete sie geräuschvoll ein und aus und sah ihn an. "Ja leider...aber irgendwie steh ich auf diese Sorte Mann. Die, die sich einfach nehmen was sie wollen...ich schäme mich dafür."
Schmunzelnd sah sie ihn an und hatte diesen "hehe-ich-denke-ich-krieg-dich-blick" drauf. "Da könnte ich dich beruhigen. Ich bin offiziell Tod....von einem Toten kann man sich nicht scheiden lassen und ein Toter kann dir auch nichts wegnehmen. Deswegen müsstest du dir also eigendlich keine Sorgen machen..."
Sie grinste als er seine Hände hob. "Ach komm als wenn du irgendwem von deinem und meinem geheimnis erzählst wenn nichtmal deine Ex-Frauen und deine Kinder davon wissen. Da mach ich mir keine Sorgen.
Außerdem bist du eindeutig viel zu vernünftig dafür..."

"Meine Eltern haben immer gerne Klassik gehört... sie fanden das elegant... und irgenwann hab ich dann angefangen Klavier- und Cellounterricht zu nehmen und dann kam ich praktisch nicht mehr drum herum... Rockbands mit Cello sind schwer zu finden.",erzählte er schmunzelnd, "Ich glaube du solltest der Klassik noch eine Chance geben.
Es hat sich in der klaasischen Musikszene einiges verändert seit du das letzte Mal zur Schule gegangen bist. Vor allem was Gesang angeht. Tremolo ist out. Die Sänger klingen jetzt nicht mehr so als würden sie jeden Moment in Ohnmacht fallen.
Bei einer Oper kann die Inszinierung echt viel ausmachen. Bei La Traviata zum Beispiel. Ich hab irgendwann in den 80ern den Film von Zefirelli gesehen und fand ihn furchtbar. Kitsch, Kitsch, Kitsch.... Kostüme, Bühnenbild... alles viel zu überladen... Ich konnte die Oper nicht ausstehen. Aber letztes Jahr hat mich ein Freund überredet mir eine neue Inszenierung anzusehen und die war einfach toll... Die Bühne war fast ganz leer. Eigentlich war nur ein Sofa darauf. Die Kostüme waren modern und die Sänger... die Sänger sangen klar und... stark. Einfach toll.
Vergiss Moulin Rouge... die Traviata hat die gleiche Handlung aber sie ist viel besser..."
Er hätte noch stundelang weiter über Opern reden können, aber er bremste sich ein. Wenn es um Musik ging wurde er immer recht redselig. Musik und Schauspiel waren ja schließlich ein sehr wichtiger Bestandteil seines Lebens.
"Wir können uns eben nicht aussuchen auf wen wir stehen...", erwiderte er als sie meinte, sie schäme sich für ihren Männergeschmack.
Er musste gähnen und sah sie danach grinsend an.
"Naja, im Moment nimmst du mir nur Platz in meinem Bett weg.", sagte er mit einem ironischen Unterton und warf einen Blick auf die leutenden Zahlen auf dem Display seines Wecker.
"Wow... es ist schon ganz schön spät..."

Summer fing an zu grinsen als John anfing von der Klassik und der Oper zu sprechen. Es machte ihr spaß zu zu sehen, wie jemand sich für eine Sache so begeistern konnte.
"Okay...ich werd der Klassik noch eine Chance geben aber nur wenn du mit mir in eine Oper gehst", sagte sie. "Oder zeig mir eine Auf DVD, falls es sowas gibt ich denke, dass würde nicht zu Gerede führen."
Sie grinste und biss sich leicht auf die Unterlippe. Die Vorstellung wie die Leute gucken würden, wenn John mit einer Minderjährigen in die Oper gehen würde war wirklich amüsant. Aber sowas wollte sie ihm wirklich nicht antun.
"Hmmm....", machte sie nach seinem Kommentar, dass man sich nicht aussuchen könne auf wen man steht. "Ich steh auf dich, also hat sich mein Männer geschmack eindeutig verbessert. Oder er hat sich einfach im laufe der letzten Jahre verschlechtert...such dir was aus...ich würde also nicht vorschnell über meinen Männergeschmack herziehen."
Ihr Blick glitt ebenfalls zu der Uhr. Es war wirklich spät. "Willst du mir auf elegante weise sagen das ich verschwinden soll?", fragte sie gespielt beleidigt. Auch sie grinste wieder einmal. "Hmmm...ja du hast recht", sagte sie nun ernster. "Aber soll ich wirkich verschiwnden oder darf ich dir beim Schlafen zusehen?"

John musste leise kichern.
"Natürlich gibt es Opern auf DVD... Aber für wie unvorsichtig hälst du mich eigentlich? Ich würde doch niemals alleine mit dir in die Oper gehen. Ich würde versuchen noch mehr Schüler zu überreden mitzugehen und das ganze als Schulveranstaltung tarnen. Oder ich würde einfach ganz alleine hingehen und dich zufällig treffen.
Oder du lässt einfach wieder die verrückte Stalkerin raushängen.", schlug er grinsend vor.
"Da du ja so auf mich stehst... auch noch nachdem du ein paar meiner Macken und Schwächen kennengerlent hast. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob auf mich zu stehen ein Zeichen von gutem Geschmack ist. "
Er meinte den Satz nicht toternst - so viel Selbstbewusstsein hatte er - aber ein bisschen Wahrheit steckte schon darin. John war sich nicht sicher, ob er sehr erfreut wären, wenn eine seiner Töchter einen Freund hätte, der genau so war wie er selbst.
"Nein...", erwiderte er, ging wieder zu seinem Bett und setzte sich drauf, "Ich wollte dir nur auf elegante Weise sagen, dass du dir eine neue Sitzgelegenheit suchen solltest."
Er schlüpfte wieder unter seine Bettdecke und schaltete das Licht aus.
"Zumindest bis ich eingeschlafen bin..."

"Also", begann sie und zog es sehr lang. "Wenn du es als Schulausflug tranen würdest wäre ich stark sauer...zufällig treffen wäre okay aber mein Favorit ist eindeutig die verrückte Stalkerin, das hat echt was."
Die vorstellung gefiel ihr wirklich. Irgendetwas sagte ihr, dass diese Rolle wirklich zu ihr Passte.
"Aber du würdest nicht alleine mit mir in die Oper gehen? Auch nicht in Italien wo mich keiner kennt? Obwohl mir Island wirklich lieber wäre, da nicht so viel Sonne scheint", sagte sie mit gespielt entäuschten Unterton.
Ihre augen verdrehten sich, als John davon sprach, ob sich nun ihr Männergeschmack gebessert hatte.
"Moment...ich sagte ich steh auf dich ich sagte nicht ich stehe Sooo auf dich", sagte sie und hob eine Hand.
Seufzend stand sie auf und sah zu wie er unter das Bett krabbelte. "Ich nehme den Sessel...vorerst", sagte sie. "Aber erst...." Summer krabelte kurz auf ihn zu und gab ihm einen leichten, sanften Kuss. "...muss ich dafür sorgen das du auch ja von mir Träumst." Grinsend wich sie zurück. "Glaub mir dir wird kein Mann recht sein, den deine Töchter anschleppen.Ich sprech aus erfahrung."
Sie stieg vom Bett und setzte sich in den Sessel.

"Das wäre natürlich etwas anderes...", erwiderte er und gähnte noch einmal, "Es würde vermutlich auf nicht auffallen, wenn wir in New York oder London zusammen irgendwo hingehen... aber in solchen Kleinstädten wie Forks wird immer so viel geredet..."
Summer hatte ein Talent für überraschende Küsse. Doch diesmal war es anders. Diesmal waren sie alleine; ohne eine Klasse, die sie beobachtete, ohne James...
"Gibst du allen Männern, auf die du stehst solche Gute-Nacht-Küsse?", fragte er sie und grinste, "Oder ist das soo vielleicht doch adäquat?"
Er griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher wieder aus.
"Ja... du hast Recht... zumindest bis sie 21 sind oder so...", murmelte er während er sich zur Seite drehte, um zu schlafen. Er brauchte zwar nicht sonderlich viel Schlaf, aber Vampir war er dennoch keiner.
Es dauerte nicht lange bis der Schlaf ihn schließlich übermannte. Überraschenderweise schlief er ruhig und ohne jegliche Albträume. Es gab also keinen Grund für Summer ihn aufzuwecken.

Summer schüttelte energisch den Kopf. "uh uh...nach London bekommen mich keine 10 Pferde geschweige denn ein Werwolf. Ich hab mir damals geschworen da nie wieder hinzugehen. Da brauchst du schon besserer Gründe als die Oper."
Sie grinste und machte es sich im Sessel gemütlich.
"Interpretier das soooo wie du willst", antwortete Summer ihm und betonte das 'so' besonders. "Und nein, nur denen die Schlafen können und es sich verdien haben."
Sie sah zu wie John langsam in das Reich der Träume abdriftete und musste leicht grinsen. Was würde sie dafür geben wieder Träumen zu können. Als junges Mädchen war das, das einzige, was sie davon abgehaltetn hatte durchzudrehen. Ihre Träume von eine heilen Welt.
Sie stand langsam auf und setzte sich neben ihm aufs Bett, natürlich so vorsichtig, dass er nicht aufwachte. Ein fürsorgliches Grinsen lag auf ihrem Gesicht und leicht strich sie ihm durchs volle Haare. "Es ist schön mit anzusehen, wie sie schlafen", flüsterte sie zu sich selbst. Johns Träume von den vielen Bunten Farben und die vielen Bilder die sehr schnell wechselten, von denen er am nächsten Tag bestimmt nichts mehr wissen würde, waren schön amüsant, traurig und witzig.

John schlief gut und wachte in der Nacht nicht ein einziges Mal auf. In seinen Träumen verarbeitete er die letzten Tage ein wenig, aber es waren keine wirklich intensiven Träume.
Als er am nächsten Morgen aufwachte konnte er sich kaum noch an sie erinnern.
Er ließ seine Augen noch ein wenig geschlossen und streckte sich. Das Wochenende war schon etwas schönes. Jetzt würde er sich keinen Stress machen. Er würde einfach das Radio aufdrehen und noch ein bisschen liegen bleiben, bevor er dann aufstehen und sich anziehen würde.
Doch als er seine Augen schließlich aufschlug bemerkte er, dass wieder nicht alleine war. Er setzte sich auf und sah Summer überrascht an.
"Wow, du bist ja immer noch da... oder wieder? Ich meine.... warst du die ganze Nacht hier?"
Menschen beim Schlafen zuzusehen war faszinierend. John hatte seinen Kindern, als sie noch klein waren, immer gerne beim Schlafen zugesehen, aber nie die ganze Nacht. Irgendwann wurde es eben doch langweilig.
Aber er freute sich wirklich, dass sie da war. Es war schön nicht alleine aufwachen zu müssen...