Airport of Port Angeles

Nun bemerkte sie, wie der Junge der gerade noch auf seinen Koffer saß, aufgestanden ist und sich zu ihnen gesellte. Die beiden sind wohl in der gleichen Klasse! schloss sie daraus und war froh, das jemand sie nicht gleich abstieß. "Hey Mike. Cooler Name. Wann geht den unsere Flieger?" fragte sie ihn lächelnd und war froh, wenn sie mit jemanden ins Gespräch kam. Man konnte zwar sagen das sie sehr aufgeschlossen war, doch mied sie immer neue Begegnungen.

Dann wanderte ihre Blicke zu Bella. Was ist den mit ihr los? schoss es ihr in Gedanken durch den Kopf und sie wusste nicht so recht wie sie auf Bella reagieren sollte. "Auch schöner Name. Freust du dich schon auf die Reise?" Irgendwie hatte Lucy das Gefühl, das die Frage unpassend war, doch versuchte sie verzweifelt ein Gespräch auf zu bauen. Kurz zögerte sie. "Tut mir leid, wenn ich unverschämt war. Ich fühle mich halt nur unwohl. Die Neue zu sein!" gab sie den beiden offen zu und kratze sich dabei an dem Kopf. Reg dich jetzt bitte nicht auf versuchte sie sich zu beruhigen, da sie merkte, das die Situation angespannt war. Sie wollte ihr Geheimnis noch nicht preis geben und obwohl sie schon lange auf der Erde verweilte, konnte sie ihre Wölfischen Gene nicht immer kontrollieren. Wäre nur Damon hier? Ob sie ihn vielleicht gesehen haben? Durch den Gedankensprung versuchte sie sich Hoffnungen zu machen.

"joa...hmm!" fing sie an zu stottern und wusste nicht so recht wie sie den beiden die Frage stellen soll. Vor Aufregung zupfte sie an ihrem Armband herum, was sie einst von ihrem Bruder bekam. Vielleicht wird ja mein Bruder mich dadurch finden? "Also, habt ihr vielleicht einen Jungen Mann gesehen, rote Augen groß und schwarze Harre?" Klar, wusste sie wie Damon in der heutigen Zeit aussah, würde er ja genau so wenig gealtert sein wie sie. Als Vampir hätte er ja nun rote augen und nicht mehr wie früher blaue.

[Mike-Bella-Lucy-Damon]

Damon stieg aus dem Flugzeug. Er kam gerade von London. Dort hatte er in einer Bar gearbeitet. Doch leider wurde diese Bar geschlossen. Eigentlich war er ganz froh darüber, denn viel verdient hatte er dort definitiv nicht. Wenigsten hatte der Barbesitzer ihm noch einen letzten "Gefallen" tun können. Er war wirklich köstlich. Bei dem Gedanken an sein Blut strich der schwarzhaarige Vampir sich mit der Zunge über seine Unterlippe.
Dann machte er sich auf den Weg zu seinen Koffern. Er musste sie noch vom Band holen.
Es war immer so lästig die Koffer abgeben zu müssen um sie dann später unter den anderen wieder zu suchen. Doch Damon hatte ja genug Zeit. Er hatte noch ewig Zeit. Seufzent stellte er sich vor dem Band auf dem die ganzen Koffer an ihm vorbeifuhren.
Während er wartete bis seiner auftauchte dachte er über die nächsten Tage nach.
Von seiner lange Reise würde er sich nicht erholen müssen. Deswegen würde er sofort nach der Ankunft in Forks zu seiner neuen Bar gehen. Eigentlich wollte er ja gar nicht nach Forks. Diese Stadt war ihm zu langweilig. Aber dann hatte er hier eine Bar gefunden die keinen Besitzer mehr hatte. Und ihm kam zu Ohren, dass hier Gestaltenwandler leben. Das hatte ihn dann doch aufmerksam gemacht.
Die Bar die er übernehmen würde hieß Teaspoon. - Was für ein langweiliger Name für eine Bar, die von Damon Parker geleitet wird., dachte Parker. Er würde sich höchstwahrscheinlich einen neuen einfallen lassen müssen. In eine Bar namens Teaspoon würde er selbst nicht gehen. Er war nunmal kein Langweiler. Er brauchte Spaß und jede Menge Action. Der Name seiner neuen Bar musste ihn verkörpern.
Doch nicht nur der Name beschäftigte ihn. Hoffentlich kommen überhaupt Leute in meine Bar, sonst werde ich ja sofort wieder pleite., machte er sich Sorgen um seine Finanzen und um die Gäste seines neuen Arbeitsplatzes. Ich werde mir auch Angestellte suchen müssen., stellte der muskulöse Vampir fest bevor er endlich seinen Koffer sah, er schnappte ihn sich und machte sich auf den Weg durch die große Halle.

[Mike-Bella-Lucy-Damon] Mit Erlaubnis von Mike, dürfen wir weiter schreiben ich fass mir nun doch das Mädel mal zur Seite.


Bella sah auf den Boden ehe sie hellhörig wurde, das Mädchen die roten Augen erwähnte,.... Ihr Herz fing an schnell zu pochen und ihr Blick fiel sofort auf Mike, welcher schon eben ein Verwirrtes Gesicht machte; stutzig, wegen den roten Augen, die normale Menschen einfach nicht hatten...

"Kann,.. kann... ich dich kurz sprechen..." fragte sie vorsichtig und versuchte sich ruhig und normal zu verhalten...Ihr Ton war noch eher ruhiger und ihr Unbehagen war nun deutlicher zu erkennen als zuvor..

Mike würde sie bestimmt schnell entschuldigen, obwohl er es wohl genauso seltsam fand wie sie, dass sie auf die Fremde zuging,... Das war sie einfach nicht, aber auch wenn sie es nun selbst für seltsam hielt, so musste sie es trotzdem tun... Edward zu leiebe.... ihrem Geliebten....
Sietrat etwas auf die Seite, so dass das neue Mädchen ihr folgen konnte,.. und Mike nun nicht mehr weiter zuhörte, was sie ihr zu sagen hatte....

Lucy war überrascht zu sehen, welche Reaktionen sie bei den beiden hervor brachte. Mike schien sie nur verwirrt an zuschauen und das Mädchen, wollte direkt unter vier Augen reden. Ihr wurde klar, das sie sich falsch ausgedrückt hat. "Oh klar,!" sprach sie und schlug die Hände vor dem Kopf zusammen und schaute dann lächelt zu Mike. "Also mein Bruder liebt es Kontaktlinsen zu tragen...das ist völlig normal!" versuchte sie die Situation ein bisschen zu entschärfen und versucht dabei so gut es ging gelassen zu bleiben.

Jetzt drehte sie sich von Mike weg und schaute Bella in die Augen. "Hmm du siehst nicht gut aus, willst du wirklich mit fahren?" Ihr fiel auf, das Bella nicht im perfekten zustand war und kränklich aussah. "Mensch du hast ja Augenringe! Bekommst du wenig Schlaf soll ich dir helfen?" Schon wieder versuchte Lucy jemanden die Hilfe aufzubrummen. Sie legte einen kurze Pause ein. "Öhmm... ja vorüber möchtest du mit mir sprechen?" Dabei hörte sie auf zu lächeln und ihre Gesichtszüge wurden ernster so wie ihre Sprache.

Während sie auf eine Antwort von Bella wartete, schaute sie sich seelenruhig die Halle an. Durch ihre Wolfsgene konnte sie jedes kleine flüstern in dem Raum mit bekommen und es war amüsant den Menschen zu zuhören. Sie waren einfach so dumm. Doch jemand fiel in der Menschenmenge besonders auf. Einem Menschen würde der Unterschied nicht auffallen, doch einem Vampir, Gestaltswandler und halb Wesen ja. Er schritt selbstsicher mit seinem Koffer wohl zum Ausgang. Er hatte dichtes Haar und war recht gut in Form. Der Mann sieht aus wie mein Bruder! schoss es ihr durch den Kopf.
Plötzlich blieb sie stock steif stehen. Ihr Herz fing an zu rasen. Hör zu Lucy das kann nicht sein Sie hasste es in die Irre geführt zu werden und sie konnte den Blick nicht von dem Mann halten. Eins war klar, er hatte rote Augen und er war ein Vampir. Der Wolf in ihr sträubte sich. Verdammt fluchte sie und ihre Muskeln spannten sich an. Nur nicht die Kontrolle verlieren Dann veränderten sich für sekunden ihre Augen. Die Pupillen wurden zu Schlitzen und die Augen fingen an bronze zu glühen. "Sorry!" sprach sie zu Bella, scshüttelte einmal kurz den Kopf. Reis dich zusammen! Ihre Augen wurden wieder normal.
"Also nochmal die frage worum gings?" fragte sie erneut bella konnte den Blick aber nicht vom Typen wenden.

Als Damon gerade aus der Halle herausgehen wollte spürte er plötzlich, wie einen Stich, einen Blick, wie er sich in seinen Rücken bohrte. Erst blieb er ganz gelassen und lief mit seinem Koffer in der Hand weiter, doch langsam wurde es ihm wirklich etwas unangenehm. Langsam kam er zum stehen, stellte seinen Koffer auf eine der Bänke neben denen er stand und setzte sich.
So unaufmerksam wie er konnte sah er sich ruhig im Raum um als würde er jemanden suchen oder auf jemanden warten. Sein Blick schweifte durch den Raum. Und abrupt blieb sein Blick an einem Mädchen hängen. Ihre langen, braunen Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammgebunden. Sie sprach mit einem Mädchen, was ebenfalls braune Haare hatte, doch das war ihm relativ egal.
Das Mädchen, was er zuerst erblickt hatte schaute in seine Richtung. Sie sieht ihr so ähnlich.., dachte Damon als er mit seinen roten Augen auf ihrem Gesicht ruhen blieb. Aus seinen Gedanken schoss ihm ein Bild seiner Schwester durch den Kopf und instinktiv fasste er seinen Ring mit dem blauen Lapislazuli an.
Das kann doch nicht sein. Nein. Was söllte sie gerade hier? Aber sie ist definitiv kein Mensch, kein Vampir und kein Wolf. Sie ist etwas ganz besonderes... Sie muss es sein. Es gibt niemanden der ihr auch nur ansatzweise ähnlich sehen könnte.. Im Kopf des Vampir's schwirrten tausende Gedanken herum. Er versuchte den Kloß in seinem Hals herunterzuschlucken, stand auf, nahm seinen Koffer, entschlossen herauszufinden ob er seine Schwester endlich wiedergefunden hatte.

[Mike-Bella-Lucy-Damon]

Bella blickte das Mädchen zuerst nicht an. Wie aufmerksam sie von dem Mädchen angesehen wurde, wie genau sie beobachten konnte und vielleicht war es genau das, was sie nun fast zum explodieren brachte. Vermutlich war es, weil sie ihre Familie, die sie nun verloren hatte, nicht mehrwieder sah und sie nun trotzdem verteidigte, als wäre es nie anderes gewesen
"Hast du den Packt vergessen!" platzte es nun mit trockener Stimme aus ihr raus und ihr Blick fixierte sie. Ihre müden Augen wirkten stechend und wach.

"Du kannst doch nicht einfach in Gegenwart von unwissenden darüber sprechen, wie kommst du auf so eine dumme Idee, meinst du nicht,... Wer oder Was bist du und was führt dich hierher. Schicken dich die Volturi, um nach mir zu sehen, so kann ich dich beruhigen.... Sie sind weg... weg... und um auf deine Frage zu antworten, nein verdammt nochmal... ich will nicht mit, aber ich muss! Soviel dazu!" Bella blieb streng und war der Ansicht, dass die Neue vermutlich Jasper, aus der Cullenfamilie gemeint hatte, welcher gestern beinahe zum Rotauge geworden wäre. Es ging ihr ganz und gar nicht gut, nun noch weniger... Das Mädchen brachte sie dazu, an Edward zu denken,... und an alles was passiert war...

Na Super Lucy haste ja toll hinbekommen! Am ersten Tag schon streit Innerlich raste sie. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum Frauen so zickig sein konnte. Nun schritt sie auf Bella zu und blieb erst vor ihr stehen als sich ihre Körper fast berührt. "Also ich weiß zwar nicht wen du jetzt meinst. Aber ich bin ein Mensch und kein anderes Wesen...ein Vampir kann ich schon gar nicht sein meine Augen sind ganz anders und Gestaltwandler kenne ich nicht!" Jetzt wurde ihre Stimme leiser und sie bwegte sich zum Ohr von Bella. "Also ich weiß nicht wer du bist...aber ich muss dich enttäuschen Vampire und Werwölfe existieren nicht. Mein Bruder trägt nur zum Spaß rote Kontaktlinsen un wenn es dir nicht gut geht, geh nach Hause. Keiner zwingt dich mit zu kommen.!" flüsterte sie in ihr Ohr und versuchte ruhig zu bleiben. Sie fing an langsam ein und aus zu atmen und nochmals zu dem jungen Mann zu schauen.

Er war stehen geblieben. Nun trafen sich ihre Blicke und Lucy erkannte wie der Herr mit einem Ring am finger spielte. Was wird den jetzt hier gespielt? Und woher weiß diese Person bescheid über Vampire. Zum Glück weiß sie nicht was ich bin Mal wieder wurde sie nervös als sie merkte das der Mann sie aufmerksam beobachtete. Beruhig dich. Er ist nicht dein Bruder "Also was ihn nun Bella...war doch dein Name oder? Glaubst du jetzt etwa an die ganzen Geschichte und bitte mache dich jetzt nicht selbst lächerlich!" Lucy versuchte nun Bella anzuschauen und nicht den unbekannten auf der Bank. Die früheren Erinnerungen die diese fremde Person hervor rief, taten weh und sie wollte nicht mehr daran erinnert werden so sehr vermisste sie ihren Bruder.

Wieder begegnete sein Blick den Blick des Mädchen, was seiner Schwester zum verwechseln ähnlich sah. Noch einmal machte er sich selbst klar, dass sie es sein musste: Sie muss es einfach sein. Es gibt keine andere Möglichkeit. Und so wie sie mich ansieht... Hat sie mich erkannt? Hat sie Angst vor mir? Sie weiß doch gar nicht, dass ich ein Vampir bin und noch lebe, oder?
Noch einige Sekunden, die sich wie Stunden anfühlten, überlegte er hin und her ob Damon zu ihr gehen sollte und sie einfach ansprechen und fragen, ob sie es wirklich ist.
Und was, wenn sie es nicht ist? Einfach verabschieden und wieder gehen? Das konnte er nicht. Er würde es nicht glauben können, dass sie es nicht ist.
Oder noch viel schlimmer: Was, wenn sie es war und ihm nicht glaubt, dass er, Damon, ihr Bruder ist? Für den noch jungen Vampir würde eine Welt zusammbrechen.
Damon tauchte aus seinen Gedanken auf und beobachtete nervös, wie die beiden Mädchen sich wahrscheinlich stritten. Es sah ziemlich geladen aus, wie sie sich bewegten und miteinander redeten. Sie waren wohl nicht die besten Freundinnen.
Entschlossen lief Damon los. Er machte große Schritte und war schon bald da angekommen wo er hin wollte. Er stand nun vor den zwei Mädchen und starrte sie an, das Mädchen was seiner Schwester so ähnlich sah. Nein, sie sah ihr nicht ähnlich. Es war ein exaktes Abbild von ihr.
Lucy..., schoss es Damon durch den Kopf.
Er wurde nervös, als die beiden Mädchen ihn verwirrt ansahen. Doch im Blick des Mädchens mit dem Pferdeschwanz lag noch etwas anderes, was er nicht deuten konnte. Am liebsten hätte er sie einfach in seine Arme geschlossen und nie wieder losgelassen. Er hatte sie nun schon seit über 75 Jahren nicht mehr gesehen, doch stattdessen räusperte er sich nur, wandt sich an das Mädchen, was einfach seine Schwester sein musste und sagte: "Es tut mir leid, wenn ich euch störe, aber....aber...bist du es? ..bist du es, Lucy...?"
Mit angespannter Haltung und steifem Kiefer sah er ihr direckt in die Augen.

Bella://

"Du willst mich nicht einreden, dass du nicht daran glaubst!" erklärte sie dann und versuchte sie nun dazu überzeugen.
"Ich bin eingeweiht, genau wie du es bist und ich will dich warnen, solche Dinge laut hier auzusprechen!" gab sie dann weiter von sich, jedoch so leise, dass nur sie es hören konnte, doch plötzlich stand neben ihr und dem Mädchen ein Mann, welcher sie verstummen ließ,..

"und im Grunde genommen weißt du es genau wie ich nur halt dich aus dieser Sache raus!" Bella atmete schwer und kämpfte fast schon wieder mit den Tränen. Sie versuchte den Fremden wegzuschubsen, um wieder näher an Lucy zu kommen,... Normalerweise fasste Bella keinen Menschen freiwillig an, oder wurde agressiv,... aber unter diesen Umständen, den vergangenen Nächten und ihrem Verlust.... reagierte sie nun so....
"Wir reden gerade!" Bella bemerkte zugleich seine eiskalte Haut, als sie ihn berührte.... Eisig, wie die von Edward,... und geschockt wich sie zurück, nun erblickte sie auch seine tiefroten Augen... Hatten James und Victoria nun einen neuen Tracker auf sie gehetzt.... Sie fühlte sich bedroht, bis jetzt waren Vampire mit roten Augen immer hinter ihr her,... und so schnell ihr Herz zu pochen begann, desto mehr hoffte sie, dass Edward hier auftauchen würde, doch nichts tat sich... Geschockt sah sie die beiden an... ".... Linsen.... blödsinn..... " presste sie hervor.

"Bella hör zu ich möchte dir gar nichts einreden. Jeder denkt an das was er glaubt. Hör und wenn du an diese Geschichten glauben willst dann bitte. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen. Fantasie ist immer eine ausgezeichnete Gabe." Ohne Grund klopfte Lucy ihr auf die Schulter.

Als sie nun wieder zu Bank schauen wollte, bemerkte sie das der Mann nicht mehr auf seinem Platz saß. Gut, falscher Alarm. Gott sei dank erleichtert darüber entspannte sich ihr Körper wieder. [/i] Wäre auch dumm zu glauben[/i] "Bella hör zu ich möchte mich überhaupt nicht einmischen und ich möchte jetzt auch keinen Streit haben, ist schon gut. Es ist schwer die Neue zu sein okay. Also ich möchte einfach nur in Ruhe diese Klassenfahrt überstehen." erklärte sie ihr um den Streit aus dem Weg zu gehen. Sie ist sehr fest in ihrem Standpunk. Jetzt bemerkte sie wie Bella schwer atmete. "Bella wirklich alles in Ordnung. Warum atmest du so schwer?" Lucy fing an sich sorgen zu machen, obwohl sie dieses Mädchen gar nicht kannte und dann passierte es.

Sie verstummte, wurde zu stein als sie die Stimme ihres Bruders in ihrem Kopf hörte. "Das kann nicht sein!" murmmelte sie so leise das es für einen Menschen nicht hörbar ist. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie wollte sich nicht umdrehen. Viel zu große Angst hat sie davor wieder einmal enttäuscht zu werden. Er konnte es nicht sein. "Ach ja rote Augen?" wiederholte sie was Bella meinte. "Bella wenn du denkst der Mann wäre ein Vampir bitte, aber er wird keiner sein." Lucy drehte sich nicht um. Sie wollte es nicht, ihr Körper war steif und ihre Atmung wurde schneller. Wäre sie ein Mensch, würde sie schon längst umgekippt sein.
"Bitte junger Mann sie müssen sich täuschen. Ich heiße nicht Lucy!" verneinte sie die Frage des Mannes und schaute ihn nicht an. Ihr fiel nur kurz eine Träne über das Gesicht.

Als das eine Mädchen versuchte Damon wegzuschubsen blieb er genau an Ort und Stelle stehen. Dadurch, dass er Menschen hasste und gerade unter hoher Anspannung stand packte er ihre Hand und hielt sie stark fest. Ohne es zu merken drückte er ein wenig zu, als sie ihn geschockt ansah und zurückwich. Sie blickte genau in seine rot leuchtenden Augen. "Linsen...so ein Blödsinn...", ertönte ihre Stimme. Daraufhin kniff Damon bedrohlich seine Augen zu und presste seine Zähne zusammen. Durch die zusammengepressten Zähne zischte er leise: " Fass. Mich. Nie. Wieder. An. Verstanden?" Er betonte jedes einzelne Wort.

Doch als die Stimme seiner Schwester ertönte lies er die Hand des Mädchens, welche von seiner Schwester Bella genannt wurde, los. Dort wo seine Hand vorher lag war nun ein roter Abdruck zurückgeblieben.
Doch das war gleichgültig, als Lucy behauptete er könne kein Vampir sein und sie würde nicht Lucy heißen. In diesem Moment hätte er am liebsten alles in seiner Umgebung klein geschlagen. Sie hatte sich ihm nicht einmal zugewandt.
Langsam näherte der Vampir sich seiner Schwester und stellte sich direckt vor sie. Vorsichtig nahm er ihren Kopf in seine großen Hände und zwang sie somit ihm ins Gesicht zu sehen.
"Schau mich an und sag mir, dass du mich nicht kennst... Ich bin es, Damon. Und du bist Lucy, meine Schwester..."
Als er auf eine Antwort wartete betrachtete er ihr Gesicht ganz genau. Eine ihrer Wangen war feucht. Dort musste vor Sekunden eine Träne herunter gerollt sein. Am liebsten hätte er die salzige Flüssigkeit weggewischt. Er konnte seine Schwester nicht so traurig sehen, aber es ging nicht.
Wie sollte er sie nur davon überzeugen, dass er ihr Bruder war, wenn sie sogar leugnete nicht Lucy zu sein. Sie war schon immer sehr stur gewesen.

Bella://

Bella's Absicht an Lucy näher heranzukommen wurde durch Damon'S festen Griff verhindert und Bella blickte ihm weiter in die Augen, bis er diese zukniff und sie nun von seinem Griff befreite, welcher ihr bei seinem Griff ein leises schmerzverzehrtes und kaumhörbares winseln entlockt hatte... Insgeheim hoffte sie, dass Mike sie nicht beobachtete, doch dann ließ er wieder locker und wandte sich dem Mädchen zu.... "Glaubt nicht, ich wüsste nicht, was ihr seit... haltete euch an die Regeln!" gab sie nun von sich und ging wieder zurück zu ihrem Koffer und MIke,... nein, sie wollte nicht mit auf diese Klassenfahrt nun erst recht nicht...
Entschlossen schwang sie den Rucksack um ihre Schultern und sah sich nach ihrem Dad um, der hier irgendwo noch sein musste...

"Tut mir leid... dass... wir dich hier haben stehen lassen....." erklärte sie nur kurz zu Mike und ließ ihre Hand erneut auf die Stirn wandern.... Beruhig dich... beruhig dich....sprach sie sich immer wieder zu, während in ihr das Gefühl der Übelkeit hochkam.... Was zum Teufel wollten diese Menschen hier, die offensichtlich sie für dumm verkaufen wollten...

Das ganze war zu viel für Lucy. Erst legte sie sich mit Bella an und dann traff sie auch noch jemanden der aussah wie ihr Bruder. Schnell wusste sie, das er ein Vampir war und sie wollte die Wahrheit von ihm nicht hören. Sie hörte die Stimme ihres Bruders wieder in ihrem Kopf. Aus Angst wieder verletzt zu werden, kniff sie ihre Augen zu. Was sollte sie den jetzt machen. Bin ich stärker als ein Vampir? Wie alt er wohl sein wollte. Noch immer stand sie steif da. Eins wusste sie, sie musste sich aus den Händen des Vampires zu befreien. Je länger er in ihrere nähe war, desto größer war der Schmerz in ihrer Seele. Er ist nicht dein Bruder meinte eine Stimme in ihren Gedanken und sie schüttelte den Kopf.

Plötzlich holte sie auf und schlug ihm mit einer Hand in die Magengrube. Doch sie hatte nicht damit gerechnet, das ihr Wolf die überhand gewann und so wurde die Hand von Lucy zu einer Pranke und traff den Jungen Vampir noch härter. Ihre menschliche Hand wäre jetzt geborchen, doch da ihre Hand zu einer Wolfspranke wurde, konnte diese es mit dem stahlharten Körper des Vampiries mit halten.
"Bitte nicht. Wer hat sie geschickt? Weshalb tun sie mir das an. Ja ich gebe es zu sich haben recht, ich heiße Lucy. Doch ist mein Bruder schon lange tot." erklärte sie ihm traurig und wand sich somit von ihm ab. Auch wenn er ihr Bruder war, brauchte es alles zeit dies zu verkraften. Die ganzen Jahre war sie alleine, warum hat ihr Bruder dann nicht nach ihr gesucht. Nein, Damon ist wort! Die Wahrheit tat weh. "Damon..!" murmelte sie leise vor sich hin und ging wieder zu Bella und berührte sie an der Schulter.

"Es tut mir leid. Lass uns später darüber reden bitte und ich bin kein Vampir versprochen!" dies flüsterte sie ihr noch ins Ohr bevor sie zu Mike schaute. "Mike wie viele sind noch in unsere Klasse?" Lucy versuchte sich abzulenken, sie versuchte zu verdrängen, das Damon hinter ihr stand. Konnte sie es verkraften wenn er jetzt gehen würde? Langsam spürte sie seine Gegenwart und obwohl sein Körper kalt war, spührte sie diese Körperliche und geistige nähe. Doch sie wollte hart bleiben. Zu sehr hatte sie angst das er nochmals weg gehen würde. Sie wieder im Stich lies. Mit einem zögernden lächeln sah sie nun Mike an.

[Mike-Bella-Lucy-Damon]

Damon war nicht darauf vorbereitet und sah nicht, wie Lucy's Hand ihm entgegen schnellte. Als er einen stechenden Schmerz in seinem Magen spürte war es schon zu spät. Er ließ sie los und krümmte sich. Warum muss sie gerade jetzt den Werwolf rauslassen? Noch dazu vor Menschen.. Hoffentlich hat es niemand gesehen
Der körperliche Schmerz machte ihm nichts aus, nur die Tatsache, dass jemand hätte sehen können, dass die Hand seiner Schwester zu der Pfote eines Wolfes wurde.
Mit großen schmerzverzerrten Augen sah er das Mädchen wieder an.
Er konnte nicht fassen was sie da sagte. Wie konnte sie ihren Bruder nicht erkennen? Wie konnte sie nur denken, dass er tot war, wenn er doch leibhaftig und lebendig vor ihr stand. Sein Magen drehte sich um und ein Gefühl der Übelkeit überfiel ihn. Doch er blieb stehen, richtete sich nun auch wieder vollends auf und starrte seine Schwester fassungslos an. Sein Blick war leer und voller Verzweiflung.
Er wusste nicht mehr was er machen sollte. "Mich hat niemand geschickt, Lucy. Ich bin es wirklich. Ich bin nicht tot. Ich bin dein Bruder.", sagte er und seine Stimme klang etwas leident. Leise fügte er noch hinzu, so dass es niemand außer sie hören konnte: "Ich bin ein Vampir. Bitte glaube mir..."
Seine Worte halfen jedoch nichts. seine Schwester kehrte ihm den Rücken zu und ging zurück zu Bella und einem Jungen. Als sie ging hörte er wie sie leise seinen Namen sagte. Er spürte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete. So, als würde er weinen müssen. Doch es würden nie Tränen aus seinen Augen kommen. Das erste Mal seit er ein Vampir ist wünschte er sich er könnte weinen. Vielleicht würde es helfen. Vielleicht würde ihr das zeigen, wie sehr er sie "liebte" und vermisst hatte.
Jetzt sah er sie nach so vielen Jahren wieder und sie kehrte ihm den Rücken zu.
Damon schloss die Augen, holte tief Luft und öffnete sie wieder.
Ich werde nicht einfach so gehen. Und ich werde sie nicht einfach so gehen lassen. Um mich loszuwerden muss sie mich schon umbringen..., sprach der schwarzhaarige Parker zu sich selbst.
Damon ging seiner Schwester nach und packte sie am Arm. Er wiederholte seine Worte die er gedacht hatte: "Ich werde dich nicht noch einmal gehen lassen. Ich werde dich nie wieder gehen lassen. Um mich loszuwerden musst du mich schom umbringen." Damon hielt inne. Dann sprach er weiter: "Wie kann ich dich dazu bringen mir zu glauben? Wie?"
Er hielt Lucy seine rechte Hand mit dem Ring hin. "So vielleicht? Indem ich dir den Ring zeige den du mir zu meinem 18. Geburtstag geschenkt hast? Oder indem ich dir sage, dass du ein Armband um dein Handgelenk trägst worauf ein Spruch steht.?" Damon wusste noch jedes einzelne Wort was in das silberne Armband eingraviert war. Und er würde nie eines dieser Worte vergessen. Genauso wenig wie er je seine Schwester vergessen könnte. "Ich werde immer über dich wachen, egal was du über mich denkst.", sagte er die Gravur seiner Schwester.
Langsam ließ er wieder ihrem Arm los und schaute sie nur noch bittend an. "Bitte, bitte glaub mir doch endlich. Ich habe dich so lange gesucht. Jetzt habe ich dich endlich wiedergefunden und du sagst ich bin tot. Warum tust du das?"

[Mike-Bella-Lucy-Damon]

Rachel stieg aus ihrem Auto aus und schloss es ab. Ihr alter Käfer den Jake ihr wieder flott gemacht hatte war zwar eine alte Kiste aber immer wieder schön zu fahren.
Sie sah zum Airport und schon eine kleine Traube von Schülern dort stehen. "Das ist also meine neue Klasse." Rachel, lehrerin für Geschichte und ... Sie hatte gerade erst ihr Studium beendet und fing nun ihr Referendariat an und musste direkt mit auf Klassenfahrt und dann auch noch Übersee. London. Sie war noch nie in London.
Sie atmete kurz tief durch und ging dann zu ihren Schülern.
"Hallo", begürste sie diese freundlich. "Ich bin Rachel Black, die neue Lehrerin und eure Betreuerin für eure KLassenfahrt. Ist euer Betreuer noch nicht da?", fragte sie die einzelnen Schüler und sah dann direkt in die Augen eines großen Dunkelhaarigen Mannes. Rote Augen, dachte sie. Vampir. Ich bin in eine Schule voller Vampire gelandet?. Sie verengte kurz ihre Augen, wurde dannaber wieder ruhig und sah ihn an. "Bist du auch Schüler an dieser Schule? Dafür siehst du aber ein bisschen zu alt aus. Und Vater von einem dieser Kinder wirst du auch wohl kaum sein oder?", fragte Rachel ihn gespielt freundlich. Dann sah sie weiter in die Runde. Bella Swan kannte sie nich von Damals, als sie zusammen im Sandkasten gespielt hatten, sie hatte tiefe Augenringe und der junge kam ihr auch bekannt vor. Die einzige unbekannte war die dunkelhaarige schülerin.

[Mike-Bella-Lucy-Damon]

Mike blieb ruhig an seinem Platz stehen und beobachtete das Geschehen verwirrt. Was zum Teufel ging hier vor?
Anfangs versuchte er noch irgendwie bei dem Gespräch zwischen Bella und der Neuen mitzuhören, aber er gab das schnell auf. Erstens gehörte sich das nicht und zweitens hatte er sowieso keine Ahnung, worüber sie redeten.
Und dann kam auch noch dieser Mann... Das war alles ganz schön eigenartig.

"K...kein... Problem...", stammelte er perplex, als Bella sich plötzlich wieder ihm zuwandte. Das kam wirklich überraschend.
Zum Glück waren inzwischen schon einige Schüler mehr und sogar eine Lehrerin da. Die neue Schülerin und der komische Mann waren Mike irgendwie unheimlich; und mit Bella wollte er gerade auch irgendwie nicht alleine sein...

"Nein, unser Betreuer ist noch nicht da...", antwortete Mike auf die Frage der Lehrerin. Wieso war Smith eigentlich noch nicht da? Der war doch sonst immer so überpünktlich...

[Rachel-Mike-Bella-Lucy-Damon]

Bella nahm nun auf einem Stuhl neben Mike platz, die Kapuze ins Gesicht gezogen, versuchte sie wie kleine Mauer um sich herum aufrechtzuhalten. Das Zusammentreffen hier war seltsam,.. Das neue Mädchen gab vor nicht an Vampire zu glauben, aber das war sicher eine Lüge, da war sie sich sicher, aber von dieser Situation gerade gab es kein entkommen. Der einzige, der hier noch normal reagiert, war wohl Mike,... Ein unbeschwertes, normales Leben...

Rachel, die neue Referendarin stellte sich kurz vor und wandte sich nun an Damon, welcher offensichtlich nicht zu dieser Gruppe dazu gehörte, während Mike ein verwirrtes Gesicht zog. Das Mädchen beachtete sie nicht und schließlich fielen ihre Gedanken wieder auf jene Person, welche die meiste Aufmerksamkeit von ihr genoss, auch wenn er nicht hier war.. Edward Cullen... Schnell schloss sie unter der Kapuze die Augen und versuchte dieses Gefühl, als würde jemand ein großes Loch in sie hineinreißen zu unterdrücken, aber der Schmerz war bereits wieder da...

Neben Mike, blieb sie einfach still sitzen,.. sich weiter einzumischen hatte keinen Sinn,... und Mike machte das genau richtig... jetzt gerade... er blieb normal und ruhig...

[Rachel-Mike-Bella-Lucy-Damon]

Das was Damon ihr sagte, drang tief in ihre Seele. Sie wusste, wenn es wirklich ihr Bruder war, dann würde er es war machen.
Er würde sie solange verfolgen, ihr so oft sagen das er ihr Bruder sei. Sie wäre ihm immer schutzlos ausgeliefert. Er war doch ihr Bruder.
Als sie hörte wie Damon ihr den Satz des Armbandes vorlas ohne auf dieses zu schielen, wurde ihr es ganz komisch und ihr Kopf fing an sich zu drehen.
Sollte er es jetzt wirklich sein? Sie konnte es noch immer nicht glauben. Mit offenem Mund starrte sie ihn an. Doch sie musste weg, sie musste zur Klassenfahrt. So würden sich ihre Wege wieder trennen. Er wird mich wieder verlassen! Schoss es ihr dabei durch den Kopf.
Kurz zuckte ihr Körper zusammen und ihre Augen begann erneut sich zu verändern. Sie drehte sich wieder mal weg von ihm. Obwohl er ihr Bruder war und obwohl er wusste was sie war, wollte sie nicht das er sie so sah. Sie waren ein Herz und eine Seele als Menschen. Diese Situation war komplett anders. Sie war kein Mensch und er ebenfalls nicht.

"Damon hör zu. Ja, ich denke du bist mein Bruder. Doch egal wie wir versuchen zusammen zu bleiben. Irgendwann wird einer gehen!" Dabei hörte sie sich traurig an, drehte sich zu ihm und legte ihre Hand auf seine Brust. Verzweifelt versuchte sie etwas menschliches an ihm zu finden. Es gelang ihr einfach nicht und tränen kamen aus ihrem Gesicht. "Dein Herz wird immer kalt sein. Damon es schlägt nicht mehr!" erklärte sie ihm wütend und verzweifelt zu gleich. Traurig schaute sie ihn an und versuchte irgendetwas aus seinem Gesicht zu lesen. Vergebens.

Nun bemerkte sie wie einer der Lehrer zu ihnen stieß. "Hallo, ich bin Lucy die neu!" stellte sie sich kurz vor und schaute dann wieder Damon in die Augen. Im Moment wollte sie mit ihm dies ganze klären was die beiden 75 Jahre verschoben hatte. "Mrs. Black, da die anderen noch nicht da sind würde ich gerne mich ein wenig von der Gruppe entfernen. Ich will mich von meinem Bruder verabschieden." erklärte sie ihr ohne ihr ins Gesicht zu blicken.

Jetzt zog sie Damon ein wenig von der kleinen Gruppe davon. "Hör zu. Irgendwann wird einer von uns nicht mehr da sein. Irgendwann wird einer einen Fehler begehen. Du kannst mich nicht für immer beschützen. Du bist nicht mehr verletzlich. Doch ich schon, verstehst du das." ernst blickte sie ihren Bruder an.
Schnell zückte sie ein Taschenmesser aus ihrer Hosentasche. "Schau, ich werde dir zeigen wie weit wir uns von einander entfernt haben!" In Windeseile zog sie das Messer durch ihre Handfläche und zeigte Damon die frische Wunde. "Du begehrst es!" sprach sie weiter und ging auf ihm zu. Dann stellte sie sich kurz auf Zehenspitzen und strich ihm mit der blutigen Hand über das Gesicht. "Schau, jetzt fängt dein Herz an zu rasen. Ich weiß das mein Blut für dich noch attraktiver ist, da wir mal blutsverwandt waren. Also worauf wartest du noch!" hielt sie ihm die Ansprach und wich nicht von ihm.

[Rachel-Mike-Bella-Lucy-Damon]

Als Lucy sich von ihrem Bruder wegdrehte spürte er einen Stich in seiner Brust. Er hatte Angst, dass sie ihn wieder von sich schieben würde, dass sie weggehen würde. Er wollte sie nicht noch einmal verlieren. Damon schwor sich ab jetzt nicht mehr von ihrer Seite zu weichen. Auch wenn er dafür alles geben müsste. Sie war seine Schwester und er konnte es nicht ertragen auch nur daran zu denken wie es sein würde, wenn sie jetzt wieder gehen würde. Die letzten Jahre waren grauenvoll gewesen. Da Damon immer Abstand zu anderen gehalten hatte war er die letzten 75 Jahre allein gewesen. Er war einsam. Das wollte er jetzt nicht mehr.
Doch als der Körper seiner Schwester zusammenzuckte machte er sich keine Sorgen mehr darüber, sondern bekam nur Panik um seine Schwester. Er war es nicht mehr gewohnt, dass sie anders war, dass sie sich auch verändern konnte.
Als sie sagte, dass sie sich wieder trennen werden müssen, ging es ihm noch schlechter.
Er legte seine Hand auf die ihre, welche sie auf seine Brust gelegt hatte. "Ich werde dich aber nicht mehr verlassen. Und ich werde dich nicht mehr gehen lassen. Wir werden jetzt für immer zusammen bleiben.", sagte der Vampir und seine roten Augen bekamen für ein paar Sekunden den Ausdruck von Entschlossenheit. Doch diese Entschlossenheit schwand schon bald, als aus Lucy's Augen Tränen flossen. Diesmal versuchte er nicht dem Drang zu wiederstehen und wischte die Tränen weg.
"Es ist mir egal, ob mein Herz schlägt oder nicht. Ich bin dein Bruder und das wird immer so bleiben.", flüsterte er ernst und so leise, dass nur sie es hören konnte.

Plötzlich hörte er wie hinter ihm Schritte näher kamen. Er lies von seiner Schwester ab und drehte sich in die Richtung aus der die Schritte kamen. Vor ihm stand nun eine junge Frau. Sie stellte sich als die neue Lehrerin vor und sagte sie sölle mit einer Klasse auf Klassenfahrt fliegen.
"Bist du auch Schüler an dieser Schule? Dafür siehst du aber ein bisschen zu alt aus. Und Vater von einem dieser Kinder wirst du auch wohl kaum sein oder?", ertönte die freundliche Stimme der Frau, welche sich auch als Rachel Black vorgestellt hatte.
Damon lächelte sie gespielt und im Innerem mit großem Hass an. Sie roch nach Gestaltenwandlern. Wie kann sie sich nur mit solchem Abschaum abgeben?
Seine Gedanken sprach er lieber nicht aus. Er wusste ja nicht wer hier alles von Vampiren und anderen Wesen wusste. Deshalb antwortete er einfach auf ihre Frage: "Nein. Natürlich bin ich kein Schüler mehr. Und Vater zum Glück auch noch nicht. Aber ich bin wegen meiner Schwester hier." Der rotäugige Vampir zeigte auf seine Schwester, welche neben ihm stand und sich nun auch der Lehrerin vorstellte und sie bat mit ihrem Bruder sprechen zu können.

Damon lies sich von der Gruppe die sich nun um ihn herum versammelt hatte davonziehen.
Er schnaubte nur als seine Schwester sagte sie wäre verwundbar. Ihr wird nie etwas passieren können, da ich sie nie wieder alleine lassen werde. Warum versteht sie das nicht?, redete er mit sich selbst.
"Auch wenn du verwundbar bist, dir wird nie etwas passieren, da ich jetzt immer auf dich aufpassen werde. Ich habe dich endlich wiedergefunden. Da werde ich dich sicher nicht so schnell wieder alleine lassen. Und mit mir an deiner Seite wird dir niemand etwas antuen wollen. Also ist es völlig egal ob verwundbar oder nicht." Damon brachte ein kleines Lächeln zustande, doch dieses wurde sofort wieder versteinert, als seine Schwester ein Taschenmesser hervorholte und sich damit die Handfläche aufschnitt. Abrupt hielt er die Luft an. Gequält presste er hervor: "Warum tust du das?"
Als er spürte wie ihre blutnasse Hand über sein Gesicht streifte kniff er die Augen zu und wich zurück. Er hielt seine Schwester an den Schulter fest um sie auf Abstand zu halten.
"Was um Himmels Willen machst du da, Lucy? Willst du, dass ich gehe? Willst du, dass ich dich verlasse? Willst du vielleicht, dass ich hier vor den ganzen Menschen über dich herfalle und getötet werde? Willst du das? Deinen Bruder sterben sehen?" Es kostete ihn Kraft sich nicht zu regen, aber er musste durchhalten. Er konnte nicht zu der Gefahr werden vor der er seine Schwester schützen wollte.

[Rachel-Mike-Bella-Lucy-Damon]

Rachel war froh, dass wenigstens einer der Schüler direkt antwortetet. Sie wollte nicht überfreundlich sein, aber diese Schüler waren alt genug um zu wissen ob sie lernen wollten oder nicht.
"Danke", sagte sie zu Mike Newton. "Wer ist denn euer betreuer? Weiß man das?", fragte sie dann Mike noch.
Sie schite kurz auf Bella. Diese sah wirklich nicht gut aus. Was war los mit ihr. Sie hatte von Jacob mitbekommen, dass die Cullens gegangen waren, also war sie wohl deswegen betrübt, warscheinlich sogar sehr fertig.
Dann sah sie nochmal auf Lucy und Damon. "Ahh Geschwister, dass erklärt einiges. Gut zu wissen, verabschiede dich ruhig von deinem Bruder."
Ist sie auch ein Vampir? Rote Augen hat sie jedenfalls nicht. Wo bin ich hier bloß gelandet?, dachte sie sich.
Sie ließ Damon keine Sekunde lang aus den Augen und hielt ihr Handy in der Tasche bereit jede Sekunde lang die nummer ihres Bruders zu wählen, der in der Kurzwahl gespeichert war. Ihre Augen verengten sich stark. Sie misstraute nun auch dieser Lucy.

[Rachel-Mike-Bella-Lucy-Damon]

"Ähm... gern geschehen...", erwiderte Mike. Die neue Referendarin schien ganz nett zu sein... und jung. Außerdem sah sie gar nicht mal schlecht aus. Genau genommen sah sie ziemlich gut aus. Das war aber eigentlich auch nur fair so. So hatten die Mädchen (also Jessica) ihren Smith und die Burschen Rachel Black für die sie heimlich schwärmen konnten. Ob das eine neue Taktik der Schulleitung war? Dass sie nur mehr gut aussehende Lehrer einstellten, damit die Schüler wenigstens ein kleines bisschen motivierter waren? Also Mike hätte nicht gegen diese neue Taktik...
"Also eigentlich sollte uns Mr. Smith begleiten... schließlich ist er ja aus London... aber er ist noch nicht hier..."
Aber warum wusste Ms Black das nicht? Sollten die Lehrer nicht eigentlich, wissen, wer mit ihnen die Schüler betreute? Planten die Betreuer nicht eigentlich immer die Reise gemeinsam? Und warum begleitete sie nicht Molina? Der war doch so gut mit Smith befreundet...
Allerdings war Black sicher auch keine schlechte Begleitung. Mike kannte sie zwar erst seit zwei Minuten, aber diese jungen Lehrer waren doch irgendwie immer ganz nett. Die wurden doch alle immer erst mit dem Alter böse und verbittert... zumindest fast alle....

[Rachel-Mike-Lucy-Bella-Damon]

OCC: Nur für eine Runde, ich helfe klein Bella auf die Sprünge ^^

Lucy wusste nun wie schwer es Damon fiel sich zu kontrollieren. Kurz überlegte sie wie alt er eigentlich sein konnte. "Brüderchen wie alt bist du ?" hinter fragte sie ihn und bereute nun ihr handeln in dem sie sich die Hand auf schnitt. Kurz holte sie ein Taschentuch hervor und trat näher. "Ich werde dir helfen." Ihr tat es nun wirklich leid. Sie schaute in seine trüben Augen, die vor Verzweifelung aufblitzen. "Natürlich möchte ich nicht das du gehst!" Dies meinte sie ernst. Ohne ihn war das Leben einfach nur ein grausamer Film nichts mehr. Trotzdem schlug ihr Herz wie wild. Erst seit kurzem wusste sie , dass er noch lebte und nun wollte sie es nicht wahr haben. Was war nur mit ihr los? Das erste mal seit 75 Jahren schloss sie ihren Bruder ins Herz und als sie sah, das er sie nicht angreifen konnte, war sie sich sicher sie würden sich nie wieder trennen. Nun stellte sie sich auf Zehnspitzen um an das Ohr des Vampirs zu kommen. "Bruder ich habe dich so sehr vermisst. Du bist wider in mein Leben getreten. Doch ich werde dir eins sagen. Ich bin nicht mehr das kleine Mädchen wie darmals. Gehst du noch einmal. Meldest du dich nicht mehr. Dann bin ich fertig mit dir. Mein Herz würde daran zerbrechen die nochmals zu verlassen!" flüsterte sie ihm ins Ohr und genau konnte sie nicht sagen ob es eine Drohung war oder nicht.
Tief im Innern wusste sie aber, das sie immer bei ihrem Bruder bleiben wollte. So konnte sie ihm auch kein Leid zufügen.
Kurz schaute sie sich erneut ihre Handfläche an und atmete erleichtert auf, als sie merkte,dass sie sich verkleinert hatte. Jetzt lies sie von Damon ab. Schaute nochmal ihre Wunde an. "Ich habe einfach nicht diese Regenerationsgabe wie Vater. Das stimmte sie traurig, denn dort würde eine Narbe zurück bleiben, die sie immer daran erinnern würde, dass Damon sie nicht "angegriffen" hatte.
Leicht lächelte sie Damon an. "Es ist schön dich zu sehen Bruder!" Voller Freude küsste sie ihn auf die Wange und sie hoffte zu tiefst, das er noch ein wenig auf dem Flughafen bleiben würde.
Vielleicht könnte er ja mit kommen? Als Aufpasser "Kannst du gut mit Kindern? Vielleicht könntest du sogar mit kommen?" fragte sie ihn direkt und schaute dann zu Bella die auf ihren Koffer saß und sehr traurig wirkte, obwohl sie dieses Mädchen noch nicht so gut kannte, machte sie sich sorgen und sie wusste nicht warum.

Kurz lies sie von ihrem Bruder ab. Zwar tat es weh sich ihm zu entfernen, da sie Angst hatte er könnte wieder abhauen. Zu dem war er ein Vampir und könnte sekundenschnell fliehen. Aber diese Angst verdrängte sie erstmal. Jetzt setzte sie sich zu Bella und schaute sie an. Irgendwo her kannte sie diese Traurigkeit. Es war wie damals, als sie dachte, sie hätte ihren Bruder verloren. Es war grausam. "Zu gerade eben..!" So ganz wusste Lucy noch nicht wie sie anfangen sollte. "Also mach dir keine Sorgen, ich kenne zwar keine Regeln weil ich kein Vampir bin. Doch eins kann ich dir sagen, du bist nicht bekloppt. Du hattest recht. Es gibt Vampire und Gestaltswandler. Doch ich bin keins von beiden und auch kein Mensch. Verstehe es ist schwierig die neue zu sein. Woher weiß du all das? Wie hast du es heraus gefunden?" Lucy bombardierte Bella regelrecht mit Fragen und als sie sah, wie verzweifelt sie aussah, machte sie sich schuldig. "Tut mir leid...wohl zu viele fragen was?" fragte sie Bella vorsichtig und blickte in ihre Augen. Kurz verzogen sich ihre und sie fingen an zu leuchten und ihre Pupillen wurden schmaler. Schnell schloss sie die Augen. "Sorry was ins Auge bekommen!"
Jetzt gab sie ihr einen Klaps auf den Oberschenkel. "Warum wirkst du so traurig? Ich weiß wir kennen uns nicht, doch vielleicht magst du mir es erzählen? Wenn nicht dann halte ich meine Klappe!" versprach sie ihr und sie wunderte sich selbst, wie aufgeschlossen sie zu dem Mädchen war. Eigentlich war sie ganz anders, eher verschlossen aber bei ihr war es einfacher. Sie wusste wie die Welt lief und vor ihr musste sie vielleicht nicht schweigen wer sie war,

[Rachel-Mike-Lucy-Bella-Damon]

Langsam füllte sich die Eingangshalle mit immer mehr eintreffenden Klassenkammeraden, die sich zum Teil in kleinen Gruppen gesammelt hatten und angeregt mitsammen über die kommenden Klassenfahrt sprachen.
Bella gab sich weiter ihren Gedanken hin, während Mike sich der neuen Referendarin widmete, jedoch neben ihr weiter sitzen blieb. Natürlich fand er sie attraktiv... Es war nicht zu übersehen, wie sehr er diese Frau beäugte. Wie fast alle anderen Jungs auch, warf er einen Blick auf das "Frischfleisch" wie es manche Jungs aus der Klasse immer bezeichneten.

Jessica und Angela waren auch bereits eingetroffen und tuschelten etwas weiter hinten, über den noch nicht eingetroffenen John Smith, welcher der Mädchenschwarm unter den Lehrern war...
Wenige Meter neben ihnen stand noch immer diese neue Lucy mit dem fremden Mann, doch auch deren Gespräch beachtete Bella nicht. Das Leid und ihre Sehnsucht nach ihrem geliebten Edward wurden umso größer, als sie ihren Blick nun zufällig auf Lucy richtete, die diesen Mann sogleich in die Arme schloss und sich sichtlich freute, ihn wiederzusehen.. Das hineingerissene "Loch der Leere", in ihrer Brust, welches sie versuchte krampfhaft mit ihren beiden Händen, in dem sie diese an den Oberkörper verschränkt hatte, zuzuhalten schien wie ein großes Nichts in ihr, sich immer weiter zu vergrößern und schien ihr Herz und ihre Seele weiter zu verschlingen. Ein grausames Gefühl mit dem sie gerade bitterliche Kämpfe in sich austrug, ohne dass nur irgendjemand von ihrem innerlichen "Todeskampf" mitbekam.

Schließlich, kam nun Lucy, zu ihr rüber. Die Augen noch immer geschlossen und mit leicht schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck, bemerkte sie das Mädchen erst mal gar nicht, bis schließlich ein Hagel voller Fragen auf sie niederprasselte, verknüpft mit Aussagen, die niemals hätten gemacht werden dürfen in Anwesenheit von Menschen... Niemals nur, und das wusste sie seit sie von der Existenz der fremden "Völker" erfahren hatte, wurde in Gegenwart von Menschen darüber gesprochen, welche sie zugleich wieder wütend machte und sie das Mädchen an der Hand packte und mit einem festen, jedoch nicht schmerzvollen Griff zu sich zog.

"Was habe ich dir vorhin gesagt!" flüsterte sie mit scharfem und aggressivem Ton, welcher sie selbst sogar erschreckte, da sie diese Aggressivität von sich aus nicht gewohnt war, dann wurde ihre Stimme ruhiger und klang nun fast weinerlicher..
"Lucy bitte,... hör auf in Gegenwart von Menschen davon zu sprechen!" meinte sie fast flehend. "Bitte,...hör auf davon zu reden.... hör einfach auf...Es,.. es sind Menschen hier... Du bringst uns alle hier in Gefahr, wenn das publik wird....." Bella sah sie eindringlich mit ihren rehbraunen Augen an, welche nun glasig wurden, ehe sie ein "Ich will darüber nicht reden!" murmelte und sich zugleich auf die Zähne biss.

Das das Mädchen noch nichts von den Cullens gehört hatte, bzw. von ihrere Trennung, war der kleine Funken Hoffnung dafür, dass es noch Gerechtigkeit gab, doch lange schien diese Ruhe nicht zu halten.
Es gab einige Mädchen in der Klasse, die ihre Beziehung zu Edward Cullen nur so gerne Zerrstört hätten,... und da dies nun eingetreten war, so konnte man hören, wie jemand der Mädchen die sie nicht sonderlich kannte zu ihr herüber brüllten...
"Na,.. Bella,... wo hast du dein Bleichgesicht gelassen???" ; das Edward und die anderen Cullens helle Haut hatten, war ja bereits bekannt, aber da sie nun seit geraumer Zeit die Schule nicht mehr besuchten, so wurde man gehässig,... und Bella immer mehr und mehr zum Außenseiter.... Auch Jessika und Angela verhielten sich seltsam..

Mehr hatte sie zu Lucy nicht sagen können,... nicht einmal dass sie mit ihr ein anderes Mal darüber reden könne,.. nur jetzt noch nicht....Inständig hoffte sie, dass Mike davon nichts mitbekommen hatte und schenkte ihm einen flüchtigen Blick um sein Gesicht nach fragender Mimik zu untersuchen,...

[Rachel-Mike-Lucy-Bella-Damon]

Damon ignorierte einfach die Frage seiner Schwester auf sein Alter, denn es strenge ihn noch mehr an sich zu beruhigen und zu kontrollieren, wenn er reden musste, außerdem konnte er ihr diese Frage später immernoch beantworten. Stattdessen öffnete er seine Augen und sah sie nur flehend an.
Er war ein wenig erleichtert, als Lucy sich ein Taschentuch heraus holte und es sich auf die Wunde drückte, denn das machte den Geruch etwas weniger aufdringlich und verlockend, doch dann kam das Mädchen näher heran und der Geruch stieg Damon erneut in die Nase. Wieder hielt er die Luft an, doch diesmal war es einfacher als noch vor ein paar Sekunden gewesen war, denn das Taschentuch verdeckte den Geruch wenigstens ein wenig.
Damon wurde wieder aus seinen Gedanken gerissen als die Stimme seiner Schwester ertönte: "Natürlich möchte ich nicht das du gehst!" Er spürte, dass jedes dieser Worte wahr war und dass sie völlig ernst gemeint waren. Man hörte es heraus.
Als Lucy sich zu Damon hervorbeugte um ihm etwas zuzuflüstern kam er sich vor als würde sie ihm gleich etwas androhen. Am Ende klang es fast wirklich so, doch er wusste, dass es keine richtige Drohung war, sondern eher nur eine Warnung, dass er sie nie wieder alleine lassen sollte. Das würde er auch nie wieder tun. So oft wie er es auch wiederholt hatte verwunderte es ihn blos, dass sie wohl immernoch nicht so ganz davon überzeugt war, doch Damon war sich sicher: er würde sie schon noch davon überzeugen können, auch wenn es noch lange dauern würde.
Als Lucy das Taschentuch von ihrer noch immer offenen Wunde nahm um sie sich noch einmal genau anzusehen biss Damon sich auf die Zunge, denn darauf war er nicht vorbereitet gewesen und er hatte gerade erst aufgehört die Luft anzuhalten, da er spürte wie Blicke auf ihm ruhten und es war zu auffällig die Luft mehr als ein paar Sekungen anzuhalten - zumindest unter Mensch und hier waren nun schon langsam immer mehr. Die Halle füllte sich mit reiselustigen Schülern.
Als Damon's Schwester traurig gestimmt feststellte, dass ihre Wunde viel langsamer heilte als die Wunden ihres Vater's immer heilten hätte er ihr sehr gerne angeboten nachzuhelfen, denn Vampire hatten etwas im Speichel was half Wunden zu schließen, doch er wusste, dass er das nicht tun konnte, weil es viel zu gefährlich war. Er wusste, dass er sich nicht so stark unter Kontrolle halten würde können, wenn er das Blut seiner Schwester auch noch schmecken musste.
Doch seine Schwester vedrängte diese schlechten Gedanken damit, dass sie ihren Bruder anlächelte und sagte wie schön es sei ihn wiederzusehen. Damon empfand genau das selbe. Er war sehr froh sie endlich wiederzusehen. Es war schon so lange her. Doch irgendwie konnte er das nicht so recht ausdrücken oder sagen, irgendwie war er sehr erschöpft und alle Emotionen schienen etwas weggefegt.
Doch als Lucy ihn dann voller Freude auf die Wange küsste sprudelte es auch aus ihm heraus: "Ich habe dich auch so vermisst. Ich habe dich gesucht, doch ich habe dich nicht gefunden. Es tut mir so leid, dass ich nicht eher auf dich gestoßen bin, dass ich dich so lange alleine gelassen habe. Ich verspreche dir, dass das nie wieder passieren wird."
Als das braunhaarige Mädchen dann plötzlich zur Frage stellte, ob er mit Kindern klar kommen würde zog er eine Augenbraue hoch und sagte: "Ich und Kinder? Kannst du dir das vorstellen? Können die sich denn überhaupt benehmen? Wenn sie sich zusammenreißen können und mich nicht die ganze Zeit irgendwelche Fragen stellen, zum Beispiel über meine "Linsen", dann geht das schon klar. Also denke ich. Ich würde aber natürlich gerne mitkommen. Wie ich gesagt habe werde ich dich jetzt nicht mehr alleine lassen. Nur denke ich, dass deine Lehrer es nicht erlauben werden. Aber notfalls reise ich einfach auf eigene Faust mit. Ich werde schon irgendwoher noch ein Flugticket bekommen. Genug Geld hab ich jedenfalls noch. Ich komme sogar gerade erst aus London. Dorthin fahrt ihr doch, oder?"

Damon sah seiner Schwester verwirrt hinterher, als diese auf einmal zu dem Mädchen hinüber ging mit dem sie vorhins gesprochen hatte. Er hatte sie bis jetzt nicht gerade nett gefunden, doch trotzdem ging er seiner Schwester langsam hinterher, jedoch so langsam, dass er den Anfang des Gespräches nicht mitbekam. Dieses Mädchen war ihm zwar nicht sehr sympathisch, jedoch war es einfach irgendwie nicht seine Art Gespräche zu belauschen, noch dazu weil es eines seiner Schwester war.
Doch als er die Worte "Vampir" und "Gestaltenwandler" hörte beschleunigte er seine Schritte, bevor seine Schwester dem Menschenmädchen etwas aufbinden konnte, was sie lieber nicht wissen sollte. Die Volturi sahen es nicht gerne, wenn ein Mensch von Vampiren erfuhr.
Jedoch vertraute er auch seiner Schwester. - Vielleicht wusste das Mädchen ja schon von Vampiren und alledem? Er würde es herausfinden müssen. Trotzdem war es beunruhigend, dass Lucy in aller Öffentlichkeit so munter und unter Menschen über Vampire redete.

Damon kam gerade zu den beiden Mädchen dazu, als er das Mädchen, welches ihn vorhins noch wegschupsen wollte, sagen hörte, dass sie über etwas nicht reden wölle.
Er musste sich verkneifen zu fragen um was es denn ging. Er würde später seine Schwester fragen müssen, denn so gequält wie dieses Mädchen aussah wollte er lieber nicht nachfragen und irgendwie konnte er es sich auch denken, denn er hatte ja vorhins noch gehört wie es um Vampire und Gestaltenwandler ging.
Irgendwie war Damon sich sicher, dass das Mädchen wirklich etwas von diesen Gestalten wusste, denn vorhins hatte sie noch komische Bemerkungen gemacht, als er das erste Mal auftauchte und Lucy nach 75 Jahren das erste Mal wieder ansprach.
Damon legte seinen Arm um die Schultern seiner Schwester. Gerade wollte er sie noch einmal auf die Sache mit dem Betreuer ansprechen, da rief ein Mädchen herüber: "Na,.. Bella,... wo hast du dein Bleichgesicht gelassen???" - Bella. Das musste wohl das Mädchen sein was Damon noch immer unsympathisch vorkam.
Und noch etwas stellte er fest: Er wusste irgendwie ganz genau, was sie mit Bleichgesicht meinten. - Es musste ein Vampir sein. Dann würde das alles zusammen passen. Bella hatte über Vampire gesprochen. Sie sah verlassen aus und es wurde von einem "Bleichgesicht" geredet. Auch Damon hatte dieses Wort schon ab und zu mal für das Wort "Vampir" gehört und außerdem waren Vampire von Natur aus sehr bleich. Wussten denn hier noch mehr von Vampiren? Er wusste es nicht und wollte es lieber auch irgendwie gar nicht wissen, aber wenigstens wollte er sich einen Spaß machen, falls dieses Mädchen auch von Vampiren wusste, wenn ja müsste sie einen erkennen und auch die roten Augen. Es sei denn sie wusste nur von dieser Familie die in Forks leben sollte und welche Vegetarier waren. Wenn ja war sie aber sehr unerfahren. Jedenfalls stellte Damon sich neckisch grinsend so in's Licht der Lampen, dass man sehen konnte wie bleich er war. Und seine roten Augen mussten auch sehr hell glühen, dachte er sich, denn vor seinem Abflug von London nach Port Angeles hatte er erst einen kleinen großen "Snack" zu sich genommen. Und mit diesen roten Augen sah er dem Mädchen genau in die Augen.
Er grinste noch breiter, als er sah wie das Mädchen beschämt beiseite sah. Ob es nun daran lag, dass sie wirklich von Vampiren wusste und ihn erkannt hatte oder ob es einfach nur daran lag, dass er so überirdisch schön war wie alle anderen Vampir wusste er nicht.
Damon wandt sich wieder zu Bella und seiner Schwester und sagte zu zweiter: "Was ist nun? Wegen der Betreuer-Sache?"

occ: Ich hab das Gefühl meine Postlänge hat wieder etwas nachgelassen. xD Irgendwie kommts mir so vor, als würde meine Kreativität zur Zeit etwas leiden. :O

[Rachel-Mike-Lucy-Bella-Damon]

Rachel lächelte noch einmal Mike zu, der Junge würde ihr wohl kaum Schwierigkeiten machen. „Ahh Mr. Smith schön“, sagte sie. „Ja tut mir leid, dass ich so doof frage, aber ich habe kurzfristig erfahren, dass ich als weibliche Begleitperson mit sollte, weil eure eigentliche Betreuerin Grippe bekommen hat.“
Rachel hoffe inständig, dass die Schüler nicht dachen, dass sie alles mit sich machen ließ und zu nix etwas sagte. Sie wusste wie sie war und auch, dass sie wirklich streng werden konnte und dies auch tun würde.
Es kamen zwei weitere Mädchen dazu und Rachel stellte sich auch ihnen als die neue Referendarin vor und erzählte ihnen die Gründe, wieso sie sie begleitete. Das eine Mädchen, dass sah sie direkt musterte sie erst einmal durchdringend. Rachel mochte so etwas nicht, da fühlte sie sich direkt unwohl.

Dann passierte etwas was sie noch mehr beunruhigte. Sie bekam mit wie Lucy zu Bella sprach. Über Gestaltwandler und über Vampire und das sie etwas anderes war. Also hatte sie recht gehabt. Sie ließ sich weiter nichts anmerken und beobachtete nur weiter, jedoch zückte sie ihr Handy und schrieb eine SMS an ihren Bruder.
Bruderherz. Rotaugen im Lande direkt am Flughafen. Es hat eine Schwester die sich als etwas Undefinierbares ausgibt. Sie reden gerade mit Bella. Bella sieht übrigens total fertig aus. Starke Augenringe und rötliche Augen, sie muss die gesamte Nacht nicht geschlafen haben und es sieht so aus als hätte sie geweint. LG Rache
Sie wandte ihren Blick wieder zu Damon. Sie wusste dass sie diesen Mann auf Anhieb nicht mochte und sie wusste auch, dass John ihn nicht leiden können werden würde.
Sie beschloss zu schweigen, auf John zu warten ihn abzufangen und ihn zu Informieren, was Sache war und das er sich nicht aufregen sollte. Verwandeln vor Schülern war alles andere als gut.
Na toll, dachte Rachel so bei sich. Mein erster Arbeitstag und direkt mit Vampiren konfrontiert.
Sie hoffte inständig, dass Jacob ihr gleich zurück schreiben würde und schaute deswegen auch durchgehend auf ihr Handy.