Lichtung

(Edward - James - Emmett - Bella)

Die Wunde schmerzte nur kurzzeitig, nur allzu schnell wurde er von Sorge um Bella und dem Wunsch nach einem endgültigen Ende des Trackers überschattet. Als James loslief, hatte er ihm seinen Plan schon längst unabsichtlich verraten und die beiden Vampire setzten sich beinahe gleichzeitig in Bewegung, gefolgt von Emmett.

Geschickt schlängelte er sich an Baumstämmen vorbei, lautlos und für das menschliche Auge kaum erkennbar holte er langsam aber sicher auf und in dem Moment, als sein Bruder den einen Arm des Trackers zu fassen bekam, riss er den anderen an sich.

"Ich hab dir gesagt, dass du dir lieber nicht Bella als dein Opfer aussuchen sollst", knurrte er zornig. Er warf einen kurze Blick auf Bella, um sich zu vergewissern, dass es ihr den Umständen entsprechend noch halbwegs gut ging. Er hasste es, sie in so lebensbedrohliche Situationen zu bringen.

Da war sie, sein Opfer. Nur wenige Meter trennten sie. Er war als erster bei ihr angekommen. Er hätte nur seine Hand austrecken und zupacken müssen, dann wäre sie seins gewesen. Doch sein arme wurde gepackt bevor er auch nur in die Nähe seines Opfers kam. Sein Blick schnellte zu dem stämmigen Vampir. Dieser war ihm an Kraft überlegen, das wusste James. Doch bevor er reagieren konnte stand der Gedankenleser neben ihm und packte ihn ebenfalls. James knurren wurde lauter, es war mehr ein Grollen, denn es wurde von dem Grollen in seiner Brust übertönt. Auch wenn er gerade vor wenigen Stunden was getrunken hatte. Der Tracker verlangte nach dem Blut von Bella!

Sein Blick ging zu Bella und mit jedem Meter den sie an Boden gewann wurde sein Knurren lauter und bedrohlicher. Er versuchte sich aus dem Griff von Emmett zu befreien, doch das war als wenn er versuchen würde sich aus einem Schraubstock zu lösen. Der Griff war fest und James konnte ihm nicht entkommen. Langsam stief Panik in ihm hoch, denn nun waren es zwei gegen ihn, und einem war er an körperlicher Kraft unterlegen. Gegen den Gedankeleser kam er an, doch nicht gegen diesen Hühnen.

Da er gegen den Hühnen nicht ankam versuchte er sich von Edward zu lösen. Sein ganzer Körper war angespannt und mit seinen Zähnen schnappte er nach Edward. Allmählich entwickelte sich das in eine Richtung die James garnicht gfiel, denn es wurde mehr und mehr ein Kampf ums ein nacktes Überleben.

(Edward - James - Emmett - Bella)

Gegen Edward und Emmett hatte der Tarcker keine Chance. Emmetts Muskelkraft und Edwards Fähigkeit Gedanken lesen zu können waren zusammen einfach unschlagbar. Außerdem schien James geraden in Panik zu geraten, weshalb er jetzt wohl nicht mehr im Stabnde war sich irgendeine ausgklügelte Taktik einfallen zu lassen.
Jetzt mussten sie nur noch einen Weg finden diesen Kampf zu beenden. Emmett hätte natürlich liebend gerne noch ein paar Stunden lang weiter gekämpft, aber mit Bella in dser Nähe war das einfach zu gefährlich.
Er beschloss James wieder auf den Boden zu stoßen, denn dann hatte er noch mehr Kontrolle über seinen Gegener.
Emmet packte den Tracker mit seiner freien Hand am Hals, beförderte ihn mit einem kräftigen Stoß auf den Boden und hoffte, dass er Edward nicht aus dem Gleichgewicht gebracht hatte.
Jetzt konnte Emmett sein ganzes Gewicht verwenden, um James am Boden zu halten. Doch was sollten sie jetzt tun?
Sollen wir ihn umbringen? fragte er seinen Bruder im Gedanken.

(Edward - James - Emmett - Bella)

Sein Anblick ließ sie am Boden verharren. Nicht mal ihre Gedanken konnte sie soweit sammeln, dass sie ihre Füße dazu bringen konnte, sie von dem nassen und kalten Waldboden aufzuhieven.

Mit verschmutzten Händen und starrem Blick, sah sie auf James, welcher noch immer gepackt wurde und schließlich auch von Edward festgehalten wurde. Eine Sekunde später wurde er auch schon erneut auf den Boden gedonnert von Emmett festgehalten, so dass James nun keine Chance mehr hatte.

Regungslos blieb die Braunhaarige am Boden und ein kuzer Blick reichte um zu merken, dass Edward's Kleidung zerissen war und er verletzt war. Wie sehr ihm das weh tat, wusste sie nicht, denn über den Spürsinn der Vampiere hatte sie keine Ahnung.

Erst als ihr Edward einen prüfenden und zu gleich erleichternden Blick zuwarf, schaffte sie es wieder auf die Beine zu kommen, welche ihr gerade noch nicht gehorchen wollten. Langsam stand sie auf und versuchte sich so wenig wie möglich zu bewegen, um nicht noch mehr von ihrem Geruch zu verbreiten.. Erneut tapts sie rückwärts,.. Weiter Abstand gewinnen, schon alleine wegen des Geruches war wohl eine gute Entscheidung..

Insgeheim hoffte sie, dass das alles nun ein Ende nahm, denn wie zu oft, wusste sie, dass die Nachwirkungen von solchen unvorhergesehen Happenings immer wieder mehr die Beziehung zwischen ihr und ihrem Liebsten belastete.
Je länger ein "Angriff" dauerte... desto länger dauerte es, bis der Alltag in der Beziehung wieder eingekehrt war. Ein Tatsache, welche schmerzte und welche sie nicht wahrhaben wollte... Noch dazu hatten die beiden das erste Mal,... noch nie war es so weit gekommen gewesen, etwas mehr Körperkontakt zueinander gehabt, ein unvergessliches Erlebnis, welche durch den Tracker so gleich auch wieder in Luft aufgelöst wurde..

ooc: Is es komisch, dass ich so Kampfszenen schreiben irgendwie fad find? gg

ic:

(Edward - James - Emmett - Bella)

Edward riss sich nur mit Mühe von Bellas Anblick los und schob seine Sorgen und seinen Slebsthass widerwillig beiseite. Zuerst musste er den Tracker unschädlich machen, danach konnte er immer noch über seine Zukunftspläne grübeln, die so oder so nicht erfreulich für ihn enden würden.

Auch ohne seine Fähigkeit des Gedankenlesens hätte Edward gewusst - oder zumindest geahnt - dass James sich eher auf ihn konzentrieren würde, als auf seinen Kasten von einem Bruder, gegen den kaum jemand kräftemäßig eine Chance hatte. Doch es war bereits zu spät für den vampir. Wenn nicht noch irgendein anderer von diesen Blutsaugern plötzlich wie aus dem Nichts auftauchte, hatte er verloren. Sie waren mehr und stärker.

Auch Emmetts Gedankengängen folgte er besonders genau - es klang fast schon so, als würde er selbst an einer solchen Situation seinen Spaß haben. Genau in dem Moment, als Emmett den Tracker auf den Boden knallte, ließ Edward von ihm ab, um nicht mit hinunter gerissen zu werden und antwortete auf die unausgesprochene Frage.

"Wird wohl das beste sein", knurrte er. "Wer weiß, wann er wiederkommt, wenn wir ihn laufen lassen."

(Edward - James - Emmett - Bella)

Immernoch hatte er sich dem Gedankenleser zugewand. Ab und an ging sein Blick zu Bella, die sich doch tatsache versuchte aus dem Staub zu machen. Wie ein Wilder fing James an sich zu gebärden, er wollte weg von den Vampiren und seiner Beute nach. Sein Knurrren wurde lauter und es war mehr ein Wutknurren, denn er ahnte schon dass er gegen den Hühnen keine Chance hatte. "Ihr sollt..." begann er doch dann wurde er schon unsaft zu Boden gedrückt. Immerwieder versuchte er sich gegen den Hühnen Emmett zu wehren, doch er merkte dass er keine Chance hatte. Als er begriff dass er keinerlei Chancen hatte bleib er einfach liegen.

Großartig...war ne super Idee James...wieso kommst du nur auf solche dämlichen Idee.... da ist nur Vic dran schuld... und Summer! Summer...wenn sie nicht wäre hätte ich Bella schon längst...was machen die jetzt? Er hing seinen Gedanken nach als Edward anfing zu sprechen. Was würde das Beste sein? Er ahnte etwas und Panik stieg in ihm hoch. "NEIN!" brüllte er und man konnte die Panik raushören. Wieder versuchte er sich erfolglos gegen Emmett zu wehren, doch es brachte nichts. James wusste dass sein Leben auf den Spiel stand. "Lasst mich laufen... bitte...." sagte er dann und versuchte ruhiger zu werden, was aber nicht wirklich gelant.

ooc: du bist nicht die einzige

ic:
(Edward - James - Emmett - Bella)

Emmett lächelte Edward kurz spitzbübisch zu, bevor er seine ganze Aufmerksamkeit wieder James schenkte. Der Tracker wehrte sich mit allen Kräften, doch es war sinnlos, denn er würde sich niemals aus Emmetts Griff befreien können.
Langsam wurde James pansich. Er wusste wohl, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte. Nun fing er an zu betteln. Man konnte aus seiner Stimme ganz deutlich seine Verzweiflung hinaushören. Emmett hatte nun zweu Möglichkeiten: entweder er machte kurzen Prozess mit James und riss ihm gleich den Kopf ab oder er ließ sich noch auf ein paar Psychospielchen ein.
Emmett entschied sich für die zweite Variante. Schließlich wollte er ja noch ein bisschen Spaß haben.
"Wie sollen dich also laufen lassen?", flüsterte er, während er sich über James Gsiht beute, sodass seine Nasenspitze fast die des Trackers berührte.
"Dann nenn mir einen guten Grund, warum wir dich laufen lassen sollten. NENN MIR EINEN GUTEN GRUND!"

(Edward - James - Emmett - Bella)

oc: ich versteh euch auch *gg* aber jetzt ist es ja erst mal vorbei mit james und seinem angriff ^^ der muss sich erst mal hüten ^^ aber das wird sicher lustig, wenn edward weg is und james alleine da is und bella auch nu ^^

ic:

Bella sah drei nicht mehr an, sondern sah zu, dass sie weiter an Abstand gewann um, den beiden wenigstens so helfen zu können. Weiter tapte sie nach unten und langsam lief sie immer weiter und weiter, bis sie schließlich wusste, dass das Cullen-Haus nicht mehr weit entfernt sein konnte.. Ein hundert Meter noch... dann würde sie endlich das Haus der Cullens erreichen... Edward würde sie bestimmt hier vermuten. Es war auch der sicherste Ort, wo sie momentan hin konnte,... Langsam trat sie weiter nach unten und erreichte schließlich die kleine Terrasse vor dem Haus und stieg über den Garten ins Haus ein und tapste sogleich hoch in Edward's Zimmer...

tbc: edwards zimmer

[Edward - James - Emmett]

Edward wusste, dass James sterben musste. Er war ein Tracker, er würde niemals aufhören Bella und vor allem ihrem Blut hinterherzujagen und James Gedanken bestätigten nur seine Befürchtungen. Er überließ Emmett ein wenig das Steuer, der immer schon etwas furchteinflößender gewirkt hatte als er selbst und vergewisserte sich noch einmal, dass Bella inzwischen außer Sichtweite war. Die Tötung eines Vampirs war nicht unbedingt etwas, was er seiner Liebsten zumuten wollte.

"Du weißt, dass ich sofort von jeder Lüge erfahre, die du uns hier erzählst und ich bezweifle stark, dass du Bella in Zukunft in Ruhe und das Land auf den schnellsten Weg verlassen wirst", knurrte er den Tracker schließlich wütend an und gab Emmett somit grünes Licht.

Es war das beste so. Ein Menschenblutsauger weniger tat niemandem weh, war sogar eindeutig von Vorteil für alle Beteiligten und auch den Rest der Welt.

[Edward - James - Emmett]

Die Panik kroch immer weiter in ihm hoch und schnürte ihm die Kehle zu. Nun ging es nur noch um sein nacktes Überlöeben, er wusste dass dieser Schrank von einem Vampir keine Mühe hätte ihm den Kopf abzureisen. Panickartig ging sein Blick zwischen Edward und Emmett hin und her. Nein er wollte nicht sterben. Auch wenn es nicht nötig gewesen wöre, doch sein Atmung wurde schneller und man sah ihm die Panik reglrecht an.

"Bitte lasst mich laufen, ich komme auch nie wieder!" sagte er dann panisch zu Edward und in seinen Gedanken überschlug er möglichkeiten wo er hinkonnte. Da viel ihm Victoria ein, sie war in Seattle. "Ich werd nach Seattle gehen... bitte lasst mich laufen!" flehte er schin und wollte einfach nur hier weg. "Ich werde Forks niewieder bertreten, bitte...." flehte er weiter und in diesem Moment meinte er es wirklich ernst, aber eher weil er Angst hatte davor das Emmett ihm dann doch noch den Kopf abreisen würde. Dass er Bella in ruhe lassen würde, dass lies er erstmal unkommentiert. Er war ein Tracker, was erwartete Edward von ihm?

"Bitte ich komme nie wieder nach Forks und wenn dann könnt ihr mir dann immernoch den Kopf abreisen, bitte...." ja er bettelte um sein Leben, etwas dass er noch nie tun musste, wohl auch weil er noch nie in dieser Situation war. Sein Blick ruhte auf Edward und er flehte in Gedanken immernoch dass sie ihn laufen lassen würde. "Ich bin vor Sonnenaufgang weg.... versprochen!" sagte er dann noch und hoffte dass sie ihn laufen lassen würde. "Und bis dahin werd ich sie sicher nicht anrühren, sie ist zu euch ins Haus und da werd ich mich fernhalten..." sagte er und sah immernoch zu Edward in der Hoffnung dass er ihn doch noch laufen lassen würe.

[Edward - James - Emmett]

Edward wollte den Tracker offensichtlich wirklich tot sehen, doch Emmett bekam so langsam seine Zweifel, als er sah wie James um sein Leben bettelte. Er wirkte so armselig, so bemitleidenswert und wenn er tatsächlich die Stadt verließ, würde er ihnen doch nichts mehr anhaben können...
Außerdem hatte er doch sicher Freunde und das letzte, was sie jetzt brauchen konnten, waren irgendwelche Rotaugen, die ihren Freund rächen wollten.
Doch Emmett ließ sich nichts anmerken und drückte James noch weiter in den Boden hinein.
"Du kommst also nie wieder?", fragte er, "Nie wieder?"
Irgendwie konnte und wollte er dem Tracker nicht so recht glauben. Vermutlich würde er bei der ersten Gelegenheit, die er hatte wieder nach Forks zurückkehren und seine Jagd nach Bella fortsetzen. Er war eben einfach ein Tracker!
"Und was ist mit Bella? Wirst du sie in Ruhe lassen? Wirst du aufhören sie zu jagen? Oder kannst du das nicht?"

[Edward - James - Emmett]

Edward hörte James' leeren Versprechen nur mit halbem Ohr zu. Er würde ihm so oder so nicht glauben, nicht ein einziges Wort. James war ein Tracker und solange er oder . . . Bella noch am Leben war, würde er nicht aufhörn sein Ziel zu verfolgen. Bestenfalls hätten sie sich ihn nur für ein paar Wochen, vielleicht sogar Monate vom Hals geschafft.

Er wollte schon Emmett mitteilen, dass er dem dreckigen Rotauge endlich den Kopf abriss, wurde jedoch durch die Überlegungen seines Bruder gebremst. Er hatte recht und er ärgerte sich mal wieder über sich selbst, dass nicht er diese Möglichkeiten in betracht gezogen hatte.

Auch James hatte Verbündete, die sich gegen sie richten würden, sollte ihm etwas zustoßen. Und einen Krieg, in dem seiner Familie oder Bella etwas zustoßen konnte, wollte er um jeden Preis vermeiden. Die Zwickmühle bestand nun darin, dass auch kein vollkommener Frieden möglich war, dass James immer wieder zurückkehren und nach Bella Ausschau halten würde.

Doch was sollte er tun?
Angespannt, jedoch sich seiner Sache nicht mehr allzu sicher, wartete ersteinmal ab, dass James Emmetts Fragen beantworten würde.

[Edward - James - Emmett]

Sein Blick ging ruckartig zwischen Edward und Emmett hin und her. Er wusste nicht mehr was er noch machen sollte, denn gegen Emmett hatte er keinerlei Chancen das wusste er und da dieser Gedankenleser ohnehin schon immer wusste was James vorhatte sanken seine Chancen noch weiter in den Keller. Wie kam er nur auf den Trichter Bella anzugreifen wenn dieser Gedankenleser dabei war? Dieser Fehler würde ihm sicher nicht nochmal unterlaufen, er würde seine Beute nicht mehr angreifen wenn sie von einem Vampir geschütz wurde.

Seine Gedanken wurden unterbrochen als Emmett ihn weiter in dne Boden drückte. Ein erstickter Laut kam von James und er fixierte Emmett. Was sollte er sagen? Die Wahrheit? Der Gedankenleser würde doch ohnehin wissen wenn James lügen würde. "Ich werde die Stadt verlassen, reicht das nicht?" fragte er und sah Emmett an. "Gut, ich komme nicht wieder..." fügte er dann hinzu und meinte dass auch so, zumindest im Moment, dass sich seine Pläne irgendwann wieder ändern konnten wusste er schon.

"Bella?" fragte er dann und ein kurzes, dreckiges Lachen kam von ihm. "Was erwartest du?" fragte er und sah Emmett weiter an. Er wusste dass er sich hier womöglich um Kopf und Kragen redete. "Ich bin ein Tracker!" rief er Emmett nochmal ins Gedächtnis, damit war die Frage für ihn erledigt. "Ich werde mich bemühen.... aber versprechen kann ich nichts." fügte er dann dennoch hinzu in der Hoffnung es würde die beiden milder stimmen.

[Edward - James - Emmett]

Emmett verpasste dem Tracker einen kräftigen Schlag ins Gesicht, als dieser es auch noch wagte zu lachen.
"Ach du findest das wohl witzig...", sagte er und schlug ihn noch einmal. Dem würde das Lachen schon noch vergehen.
"Ich frage mich, wie witzig du es wohl findes in Stücke gerissen und verbrannt zu werden. Denn das wird dir nämlich passieren, wenn noch einmal irgendiwe versuchst Bella etwas anzutun."
Er zog James wieder auf die Beine und stieß ihn von sich weg, sodass er ein paar Meter rückwärts stolperte.
"VERSCHWINDE!", schrie Emmett und ging auf James zu bis er nur mehr wenige Zentimeter von ihm entfernt stand.
"Ich würde dir empfehlen weit, weit weg zu gehen. Wer weiß... vielleicht bin ich das nächste Mal, wenn wir uns begegnen nicht so gut drauf wie heute... da kann es schon sein, dass ich... ein wenig die Beherrschung verliere."
Emmett hoffte, dass er sich klar genug ausgedrückt hatte. Er würde den Tracker laufen lassen, aber sollten sie sich jemals wieder über den Weg laufen, war das James' sicherer Tod.

[Edward - James - Emmett]

James Gedankengänge gefielen ihm nach wie vor nicht so besonders. Er wusste, dass, wenn sie James laufen lassen würde, die Sache noch lange kein Ende finden würde. Doch er musste sich auf das hier und jetzt konzentieren und wenn er das tat, so war die Freilassung des Trackers eine weitaus weisere Entscheidung als dessen Tötung - leider. Doch sie würden niemandem - vor allem nicht Bella - einen Gefallen tun, wenn sie statt James ein ganzen Rudel von Trackern am Hals hätten.

Er musste nichts weiter zu Emmett sagen, der zu dem selben Entschluss gelangt zu sein schien. Nach ein paar wohlverdienten Schlägen ins Gesicht, ließ sein Bruder schließlich von dem Rotauge ab und stieß ihn von sich. Die Warnungen des anderen Cullen mit einem tiefen, drohenden Knurren unterstützenden machte auch Edward dem Vampir klar, dass dies seine letzte Chance war.

[Edward - James - Emmett]

Die Schläge haben gesessen, doch er sagte nichts sondern knurrte nur. Witzig? Irgendwo schon, doch er sagte nichts weiter, denn er wusste dass er der Unterlegene war und dass es alleine in der Gnade von den Beiden lag ob er hier in einem stück raus kam oder nicht. Als Emmett dann deutlich machte was ihm blühte wenn er wiedrkommen würde, schluckte er hart und man konnte sehen dass ihm das nicht behagte. Ein kurzer Aufschrei, wohl vor Schreck, entwich ihm als er von Emmett plötzlich auf die Füße gezogen und weggestoßen wurde. Er fiel hin, doch rappelte sich gleich wieder auf, und da stand Emmett schon vor ihm.

"Kein Grund zu brüllen, ich bin nicht taub." meinte er dann nur nuschelnd und sah Emmett direkt in die Augen. Als Emmett sagte dass er das nächste mal nicht so gnädig sein würde funkelten seine Augen leicht und er wünschte sich in diesem Moment nichts mehr als das Vic und Laurent, ja sogar dieser Laurent, hier wären und sie zu dritte gegen diese beiden Hohlköpfe hätten Kämpfen können. Aber nein, sie waren nicht hier. Was nützte es der Anführer eines Zirkels zu sein wenn die anderen nie da waren wenn man sie brauchte?

Kurz ging sein Blick nochmal zu dem Gedankenleser, der wieder so theadralisch knurrte, als wenn James das beeindrucken würde. "Pass beim nächsten mal besser auf..." knurrte er nur, wand sich sofort ab und verschwand im Wald. Mit diesem Satz hatte er deutlich gemacht dass er wiederkommen würde. Auch wenn er etwas anderes versprochen hatte, er war keiner der sich an versprechen hielt, hatte er noch nie...

tbc~ Seattle

[Edward - James - Emmett]

Emmett beobachtete James wie er das Weite suchte und fragte sich, wann sie sich wohl das nächste Mal begegen würden. Sollte der Tracker tatsächlich auf die hirnrissige Idee kommen wieder nach Forks zurück zu kommen, um ihr auch nur ein einziges Haar zu krümmen, würde er es bestimmt nicht alleine tun.
Sobald Edward und Emmett nach Hause kamen mussten sie sofort Carlisle über diesen Vorfall informieren und sie mussten sich überlegen, wie sie Bella schützen können würden.
Emmett seufzte und wandte sich wieder seinem Buder zu.
"Sollen wir nach Hause gehen?", fragte er, "Oder willst du vorher noch eine Runde jagen gehen?"
Er hatte zwar gerade gejagt, aber nach Kämpfen hatte Emmett immer Durst und vielleicht war das bei Edward auch nicht anders. Außerdem war Jagen manchmal wirklich entspannend. Man konnte einfach all seine Aggressionen an unschuldigen, hilflosen Tieren auslassen. Und man konnte ganz nebenbei seinen Durst nach Blut stillen.

Edward sah dem Tracker zähneknirschend hinterher, wohlwissend, dass dies nicht ihre letzte Begegnung sein konnte - bei weitem nicht. Und es wurmte ihn, es nagte an ihm, dass er Bella nie gänzlich in Sicherheit bringen konnte, eine Sicherheit, die sie aufgegeben hatte, als sie sich für ihn entschieden hatte - ein blutsaugendes, lebloses Monster, welches man besser wegsperte, bevor es Mädchen wie Isabella Swan das Leben zur Hölle machte. Er kämpfte gegen den Dran, James hinterherzulaufen und ihm mit einer schnellen Bewegung den Kopf abzureißen ziemlich erfolgreich an und stellte seine Atmung gänzlich ein, bevor sie veraten konnte, wie durcheinander und wütend er wirklich war.

Gerade, als er sich entschlossen hatte endlich Bella aufzusuchen, erinnerte ihn Emmett an seinen wachsenden Hunger nach Blut und nur allzu schnell stieg neuerliche Wut auf sich selbst in ihm auf. Er wäre doch tatsächlich einfach so zu seiner Geliebten geeilt um sie den Gefahren seines Hungers auszusetzen und ihr womöglich . . . nein, diesen Gedanken konnte und wollte er nicht zu Ende denken.

"Ich sollte wohl etwas zu mir nehmen", erklärte er zerknirscht.

p~Haus der Cullens | Jasper und Alices Zimmer

Schnell, aber für Vampiraugen doch recht langsam, rannte er durch den Wald. Er wusste sofort welche lichtung Bella meinte, und er hoffte Edward noch dort vorzufinden. Er wollte mit ihm über die Sache reden, darüber dass er Bella beinahe gebissen hätte und dass nicht mehr viel gefehlt hätte. Innerlich war er total angespannt, manchmal wünschte er sich dass es noch einen in der Familie gäbe mit seinen Fähigekeiten, der ihm dann Ruhe geben könnte. Aber so musste er selbst mit seinen gefühlen haushalten.
Endlich an der Lichtung angekommen sah er Emmett und Edward. "Hallo." sprach er nur und sah dann zu edward.
Kann ich kurz mit dir alleine sprechen? fragte er ihn in Gedanken. Es ist wichtig, es geht um Bella, sie würde es dir sicher nicht sagen wollen....aber ich will... muss es dir sagen sprach er weiter und versuchte in diesem Moment krampfhaft an etwas anderes zu denken. In seinem Kopf malte er Bilder aus seiner Vergangenheit, welche die überhaupt nichts mit Bella zu tun hatten, denn er wollte nicht das Edward vorzeitig erfährt was passiert war.

Die Sache schien Edward wirklich fertig zu machen, also klopfte Emmett ihm aufmunternd auf den Rücken.
"Den sind wir für eine Weile los... und bis er wieder kommt, können wir uns ja überlegen, was wir mit ihm machen werden..."
Emmett wollte gerade los laufen, um zu jagen, als plötzlich Japser auftauchte.
"Hallo.", erwiderte Emmett und schaute abwechselnd Edward und Jasper an. Emmett wusste, wann es Zeit war zu verschwinden. Jasper wollte offensichtlich mit Edward alleine reden, also beschloss Em wieder nach Hause zu laufen.
"Ääähm... bis später...", murmelte er und machte sich auf den Weg nach Hause.
Was wollte Jasper bloß mit seinem Adoptivbruder besprechen? Es schien ziemlich wichtig zu sein...
Ging es etwa um Bella? Hatte Jasper inzwischen mit ihr gesprochen?
Vielleicht wusste ja zu Hause irgendjemand, was genau los war.

tbc: Cullen-Haus

Eigentlich hatte Edward jetzt nicht mehr den Nerv oder die rechte Lust zu einem Gespräch mit Jasper, welches vermutlich nur noch mehr Probleme beinhalten würde, wie er seinem Gesichtsausdruck und seinen eiligst heurmschwirrenden Gedanken nur allzu leicht entnahm. Er verheimlichte etwas und er war wohl auch schon im Begriff ihm dieses Geheimnis mitzuteilen. Warum sonst wäre er herangeeilt?

Er sah Emmett ein bisschen enttäuscht hinterher. Jagen machte immer ein wenig mehr Spaß mit seinem abenteuerlustigen Bruder an seiner Seite. So musste er sich wiedermal alleine ein unschuldiges Reh suchen und seine Zähne . . . halt, Hunger ließ ihn manchmal etwas abewesen werden, doch als Jasper Bella erwähnte, war er sogleich ganz Ohr.

"Ich höre . . .", er warf ihm einen besorgten, auffordernden Blick zu und schob seinen Durst noch ein klein wenig zurseite.

Er hatte Emmett nur nachgesehen als dieser die Lichtung verlassen hatte. Dann wand er seine Ganze aufmerksamkeit Edward zu. Mit schnellen Schritten war er bei ihm, versuchte ihm erstmal mit seiner Gabe ein ruhiges Gefühl zu geben bevor er ihm mitteilte was geschenen war. "Bella würde nicht wollen dass du es erfährst. Eigentlich wollte warscheinlich Alice es erzählen. Aber ich denke es ist besser wenn du es von mir erfährst, damit du naja... damit du nicht auf den flaschen los gehst, falls du sauer wirst." sprach er mit erstickter Stimme und sah Edward direkt an.

"Ich hätte beinahe...." begann er und malte dann in Gedanken die Bilder. Er zeigte Edward was passiert war. Er zeigte ihm wie er auf Bella zugesprungen war, sie gepackt und beinahe gebissen hatte. Edward konnte sehen das Jasper in diesem Moment, als er Bella festhieltl, nach deren Blut gedürstet hatte. Er zeigte ihm auch wie Alice dazwischen gegangen und die Situation gerettet hatte. Ebenso zeigte er ihm die Angst von Bella, welche er gefühlt hatte.

"Es tut mir leid." sagte er dann und sah zu Boden. Es tat ihm wahnsinnig leid was er getan hatte und hoffte das Edward ihn nicht dafür hassen würde.

Jaspers Eröffnungsworte ließen bereits nicht gutes erhoffen und dass auch noch Bella mit im Spiel zu sein schien, ließ ihn auch schon angespannt auf eine ausführlichere Erklärung warten, die ihm sogleich in Form von gedanklichen Bildern vor Augen geführt wurde. Als er gerade "sah" wie Jasper sich für den tödlichen Biss bereitmachte, sprang er auf ihn zu, hörte schon gar nicht mehr seine angehängte Entschuldigung und drückte ihn knurrend gegen einen nahegelegenen Baum. In dem Moment war es ihm herzlich egal, ob sein Gegenüber sein Bruder war oder nicht. Das einzige, was er noch vor sich sehen konnte, war ein Vampir, der seine Bella von ihm nahm.

Immernoch wütend realisierte er jedoch nach kürzester Zeit, dass dies hier zu nichts führem würde. Fast schon ein wenig beschämt ließ er wieder von Jasper ab, wandte ihm den Rücken zu und entfernte sich ein paar Schritte von ihm. Hatten sich denn nun alle gegen ihn verschworen?

Wohl nahm er Jaspers Schuldgefühle nur allzu deutlich war, doch noch konnte er ihm nicht gänzlich verzeihen, was er - beinahe - getan hatte.

Schließlich, immer noch nicht fähig dem anderen in die Augen zu sehen, stellte er ein paar Fragen, die noch geklärt werden mussten: "Wie geht es Bella jetzt?" Er ballte die Hände zu Fäusten: "Und wieso genau hast du es für nötig gehalten sie zu . . . sie zu beißen?" Seine Stimme zitterte vor Wut als er sich nun doch noch Jasper zuwandte, um eine weitere, letzte Frage zu stellen: "Hast du Pläne dies zu wiederholen, oder ist dein . . . Verhalten nur dem Zufall entsprungen?"

Die Entschuldigung war noch nichtmal ausgesprochen da wurde er gepackt und an einen Baum gedrückt. Ein Knurren von Edward begleitete dies. Jasper wehrte sich nicht, obwohl er sehr wohl dazu in der Lage gewesen wäre. Nein, er wollte das Edward seine Wut an ihm auslies und nicht an Bella oder Alice, nein er hatte es verzapft und so sollte er auch dafür gerade stehen. Jasper sah Edward in die Augen, doch schnell wich er dem Blick wieder aus.

Etwas bedröppelt stand er am Baum, sah zu Boden und sah nur durch den schatten das Edward sich entfernte, wenn auch nur für ein paar Schritte. Er konnte sehr deutlich spüren das Edward sauer und wütend war, auf ihn! Jasper hatte es verdient, seiner Meinung nach. Langsam rutschte er an dem Baum runter und saß dort wie ein Schluck Wasser in der Kurve.

Schon begann Edward mit Fragen auf ihn einzudonnern und Jasper hörte genau zu. "Bella geht es gut, Alice kümmert sich um sie." sagte er Wahrheitsgemäß. Edward konnte auch an dessen gedanken sehen dass es der Wahrheit entsprach.
Die zweite frage war kniffliger. Ruhig begann Jasper zu reden. "Nun ja, Bella kam nach Hause, ohne dich und da konnte ich mir denken dass was passiert war. Ich bin rauf in dein Zimmer und hab sie gefragt. Und dann... ich weis nicht...Der Geruch... es war..." Seine Gedanken riefen alle durcheinander. Auch der Gedanke sie in einen Vampir zu verwandeln, damit die Familie es leichter hatte schrie in seinem Kopf. Sein Blick haftete auf dem Boden vor ihm, er wusste nicht was er sagen solle.
Wollte er es wiederholen? Sein Blick schnellte zu Edward und er stand auf. "Denkst du das von mir?" Seine stimme war eine Mischung aus Verzweiflung und Enttäuschung. Er ging zu ihm, packte ihn an der Schulter und drehte ihn mit Gewalt zu sich um.
"Sie mir in die Augen und sag mir das nochmal! Ich versuche seit Jahren mich von Tierblut zu ernähren, kein Menschenblut zu trinken! glaubst du erntshaft ich war Herr meiner Sinne als ich Bella gegenüberstand?" Jasper war Verzweifelt. "Wenn du so denkst..." Der gedanke wegzugehen, die Familie zu verlassen, drängte sich auf.

Tbc: Zeitsprung

Jez & Laurent

Seit James’ und Victoria’s Streit hatte der dunkelhäutige Vampir nichts mehr von seinen ehemaligen Gefährten gehört. Im Stillen genoss er die Ruhe, besonders James Ausbrüche waren auf Dauer doch recht belanglos und langweilig geworden.
Es war geradezu eine Erholung alleine jagen zu können ohne fürchten zu müssen, dass der blonde Vampir einen Wutanfall wegen nichts bekam.
Laurent lies ein kurzes und abfälliges Schnauben ertönen. Langsam bekam er durst und blickte sich durch seine roten Augen um.
Erwartungsvoll reckte er seinen Kopf gegen den Himmel, zu seinem Leidwesen witterte er keinen verirrten Wandern, nur einen anderen Vampir. Zumindest schien er alleine zu sein. Gelassen lies er seine Augen in die Richtung seiner Witterung wandern.
Bis auf das leise Rascheln des Windes und das Zirpen einiger Vögel war es ruhig um ihn. Neue Begegnungen waren meist immer recht angespannt und Laurent hoffte nur dass es sich nicht um einen dieser elenden Vegetarier handelte.