Auf dem Flachdach

pp: vor dem hotel

Bella://

Irgendwie wusste sie, dass alle Hotels irgendwie einen Aufgang zum Dach hatten, und selbst, wenn es nur ein kleines Jugendhotel war, so war klar, dass auch hier ein Weg nach oben führte...
Nicht lange dauerte es, bis sie den Aufgang gefunden hatte... Sie hoffte sehr, dass keiner etwas bemerkt hatte,.. so stand sie wenig später auch schon oben,... noch weit entfernt von der Kante,... Doch mit jedem Schritt näher, würde er wohl erneut auftauchen... Bella wollte sich selbst eigentlich gar nichts antun, doch sie musste es herausfinden.

Der Wind bließ stark und ließ ihre braunen lange Haare im Wind fliegen,... Schritt für Schritt tapste sie sich nach vorne,..

"Komm schon... komm schon... ich weiß, dass du da bist...." flüsterte sich selbst zu

]Bella-Edward]
Edward erscheint Bella

Was hatte diese Mädchen den jetzt vor? Als sie näher an den Rand des Daches ging, konnte sie einen kalten Windzug spüren und leise flüsterte sie vor sich hin.
Seine Augen beobachteten sie und hätte die Erscheinung es gekonnt hätte er Bella von dem Rand weggezogen.
„Bella, das ist keine so gute Idee.“ Seine Stimme klang fast schon panisch und sein Gesichtsausdruck verriet eine gewisse Nervosität
„Komm bitte von der Kante zurück.“
Er stand nahe hinter ihr und durch ihn hindurch flogen ihre braunen langen Haare.
Seine Stimme klang flehend und bittend und würde sie sich zu ihm umdrehen würde sie das auch in seinen Augen sehen. Edwards Erscheinung war so klar und sein Gesicht hatte sie noch nie verzweifelter angesehen, wie in diesem Moment. Sie konnte doch nicht einfach da hinunter Springen.
„Bella …bitte. Vergiss nicht was du versprochen hast.“ Den Versuch an ihr Gewissen zu appellieren war es wert doch ob es klappte war eine andere Sache.

Bella://

Bella stand ungefähr einen Meter von der Kante entfernt, als sie ihre Hände ausbreitete und die Augen schloss und erneut seine liebliche Stimme vernahm.
Er war also wieder gekommen... So konnte sie den Jungen mit den bronezfarbenen Haaren also zu ihrem Glück zwingen...

"Was bringt es schon" murmelte sie nur und legte den Kopf in den Nacken... Er war wieder hier.... Er war wieder bei ihr... Ihr Herz machte einen Freundensprung, denn sie hatte begriffen, dass sie ihn so zwingen konnte zu sich zu kommen. Sie atmete tief ein und hoffte, seinen Geruch zu vernehmen, doch nichts...
Es war ihr egal, was er sprach, solange er hier war und mit ihr sprach war alles gut...

Edward

Seine Augen weiteten sich als sie auch noch ihre Arme austreckte und ihren Kopf in den Nacken warf.
„Liebste.“ Hauchte er leise und ging noch ein paar schritte auf sie zu und zum Schluss konnte Bella ihn direkt an ihrem Ohr hören.
„Denk an Charlie, denk an deine Mutter.“
Sagte er flehend und bittend. Wieder ging er ein paar schritte und stand nun direkt vor ihr.
„Du kannst sie doch nicht allein lassen.“
Sagte er leise und sah ein wenig enttäuscht zu ihr hinunter. So war seine Bella doch nicht, sie war kein Adrenalin Junky, wenn sie sich verletzte dann ausversehen.
Seine Augen fixierten ihre rehbraunen Augen.
„Sie würden vor Trauer, zergehen. Willst du das den wirklich?“
Fragend sah er seine Bella an, die dort mit ausgebreiteten Armen stand und sich freute, dass Er wieder da war. Sie hörte ihm wahrscheinlich nicht mal richtig zu, was wirklich nicht gut war.
Hatte den keiner bemerkt, dass sie einfach aufs Dach gegangen war?

Bella://
Bella hatte ihre Augen immer noch geschlossen und tapste blind einen weiteren Schritt mit ausgebreitete Armen nach vorne, Er sprach intensiver mit ihr,.. Ein schönes und wunderbares Gefühl,...

"Was kümmert es mich, wenn du nicht mehr da bist...." wisperte sie dann. "Ich kenne jemanden, dem es egal gewesen ist, wie es mir dabei ging..." erläuterte sie dann kurz und sprach mehr zu sich selbst über Edward, als mit ihm....
Seine Worte drangen nun immer näher an ihr Ohr und ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus...Edward war hier.... Hier bei ihr... und er würde so nicht gehen, und wenn sie für immer ihr stehen musste... zumindest redete sie es sich ein... Außerdem schien keiner ihre Abwesenheit zu bemerken.... noch ein guter Grund hier zu bleiben..

Edward

Darauf konnte Edward nicht antworten. Eigentlich hatte sie ja recht, er war gegangen und hatte sie im Glauben gelassen sie wäre ihm egal.
Er hatte sie angelogen, und sie hatte es geglaubt. Eigentlich dachte er tatsächlich sie würde es nicht so leicht glauben.
Edward war verstummt.
Er war da, stand direkt vor ihr, sagte aber kein Wort mehr. Würde Bella springen, oder gar fallen würde auch die Illusion fürs Erste verschwinden und sobald Edward wusste was passiert war würde er den tot suchen.
Der Engel mit den bronzefarbenen Haaren sah sie skeptisch an bewegte kurz den Mund aber lies keinen Ton durchdringen zu Bella, irgendwann musste sie die Augen öffnen.

[Bella - Edward - John]

John lief die Gänge des Jugendhotels entlang und suchte nach einem Weg auf das Dach. Die Gänge waren voller Schüler aus anderen Schulen, also kam er nur recht langsam voran. Das lag wohl daran, dass gerade Mittagszeit war und die Schüler alle auf dem Weg zu den Speisesälen waren.
Als er schon im obersten Stockwerk war, sah John plötzlich ein paar Jugendliche mit einer Gitarre. Er wusste zwar nicht genau warum, aber irgend etwas sagte John, dass er diese Gitarre brauchte. Und zwar jetzt.
"Wie viel hast du für die Gitarre bezahlt?", fragte er den jungen Mann, der das Instrument in der Hand hielt.
"Äääähm... 70 Pfund..."
"Ich geb dir 150."
John zog ein paar Geldscheine aus seiner Geldtasche und nahm dem etwas verwirrt dreinblickenden Jugendlichen seine Gitarre aus den Händen, bevor er weiter lief.

Als er das Dach betrat, sah er gleich, dass Bella ziemlich nahe an der Dachkante stand und mit irgendjemandem sprach, den offensichtlich nur sie sehen konnte.
John beobachtete sie noch eine Weile bevor er sich schließlich entschloss zu ihr zu gehen und mit ihr zu sprechen.
"Hallo ihr beiden.", sagte er in einem ruhigen, freundlichem Tonfall. Er würde auf Bellas Halluzinationen eingehen, alles andere hatte keinen Sinn.
"Habt ihr etwas dagegen, dass ich mich hier zu euch stelle?"

Bella://

Bella öffnete die Augen und wie ein leichter Nebel, verschwand Edward vor ihren Augen. Nur wenige Augenblicke hatte sie ihn deutlich sehen können, doch es war wohl klar, warum er verschwand... John war hier.... John Smith.
Bella atmete ein. Es entging ihr nicht, dass John in der Mehrzahl sprach. Sie schluckte, was sollte sie sagen.... "Sie stören!" dachte sie... Nein, das konnte sie nicht sagen.

"Nein,... schon... schon gut... Ich..." Bella kratzte sich am Kopf,..Wie sollte sie das hier nun erklären,...
Wortlos blieb sie vor dem Lehrer stehen, welche nun mit Gitarre vor ihr stand und sie mit großen Augen ansah... Edward hatte gemeint, er wäre einer der guten, aber trotzdem nicht zu unterschätzen.... Wenn er von dem Lehrer gesprochen hatte, hatte er immer vom Wolf gesprochen... Nie war Bella klar gewesen, was er damit gemeint hatte....

Natürlich machte es Bella etwas aus, dass John nun hier war, aber er konnte sie nicht einfach alleine auf dem Dach stehen lassen.
"Netter Platz hier... Die Aussicht ist nicht schlecht.", sagte er, um die peinliche Stille zu beenden. Er musste es irgendwie schaffen, Bella in ein Gespräch zu verwickeln, um sie dann weglockn zu können.
Natürlich konnte er sich auch einfach packen und mit Brachialgewalt vom Dach zerren, aber das versuchte er eher zu vermeiden. Da würde er nur wieder Ärger bekommen.
"Wie lange bist du schon hier oben?", fragte er und lächelte Bella an.
Sie machte keine Anstalten sich vom Dach zu stürzen. Hätte sie wirklich vor gehabt sich umzubringen, wäre sie vermutlich schon längst gesprungen.
Trotzdem durfte man die Lage jetzt nicht unterschätzen. Eine falsche Bewegung und sie würden beide unten auf der Straße liegen.
Jetzt durfte bloß niemand in Panik geraten.

Bella://

Bella trat instinktiv einen Schritt weiter von John weg, näher an die Kante... Sie blickte hinunter und nickte, zu seiner Aussage, dass das hier wohl ein netter Platz sei.

"Eine Weile" antwortete sie dann leise auf seine Frage, ohne ihn dabei anzusehen. Sie war nun wieder näher am Rand, denn nur so, konnte sie Edward vielleicht herausfordern trotzdem zu erscheinen,... Immerhin konnte sowieso nur sie ihn sehen,....

Doch dieses Mal, erschien er nicht... Langsam schob sie einen Fuß weiter nach vorne,.. Das konnte doch nicht sein, dass er nicht wieder auftauchte... Nein... Sie wollte das nicht wahrhaben und blickte weiter nach unten... der seichte Wind ließ ihre Haare im Wind tanzen..

"Brauchen sie etwas...??" fragte sie dann vorsichtig, denn eigentlich wollte sie alleine sein.

John beobachtete etwas besorgt, wie Bella einen Schritt von ihm wg, näher zur Kante hin machte. Sie wollte wohl wirklich allein sein und er würde sie auch allein lassen, aber nicht auf diesem Dach.
Ihr Bedürfnis allein zu sein, würde er allerdings durchaus zu seinem Vorteil nützen können. Er konnte einfach versuchen sie zu verscheuchen.
"Nein, eigentlich brauche ich nichts. Aber es ist so schön hier auf dem Dach... Ich werde noch ein bisschen die Aussicht genießen und die Luft meiner Heimatstadt einatmen."
Er setzte sich auf die Kante und ließ seine Beine vom Dach baumeln, wobei er irgendwie ein mulmiges Gefühl hatte. Doch das Gebäude war nicht allzu hoch. Einen Sturz hinunter würde er schon irgendwie überleben...
"Du hast doch nichts dagegen, wenn ich ein bisschen spiele oder?", fragte und deutete auf seine Gitarre, bevor er begann ein paar Töne zu zupfen. Er hoffte, dass er Bella irgendwann so nerven würde, dass sie ging.
Wenn das nicht funktionierte, würde er auf den alten Trick mit dem Verrückten zurückgreifen müssen...

Bella://


Bella zögerte.... Was sollte sie tun... John würde nicht gehen und Edward nicht kommen, solange er hier war.
Sie schüttelte den Kopf, natürlich durfte sie nichts dagegen haben, wenn er hier bleiben wollte. Er war Lehrer.... Ihr Lehrer... und Bella konnte von Glück reden, dass John sie nicht anschrie oder fertig machte... Denn als Lehrer dürfte er das eigentlich nicht durchgehen lassen, dass seine Schüler auf Dächern herumturnten..

Kurz trat sie etwas zurück und sah John zu, wie er sich setzte und zu spielen anfing... Es dauerte eine Weile und Bella lauschte seinen Tönen, ehe sie sich ebenfalls auf die Kante setzte und ihn mit einem "Ich hoffe, es stört nicht, dass ich bleibe-Blick" an, ehe sie wieder nach unten Blickte und seinen Tönen lauschte und schließlich ihren Kopf in die Hände nahm und sich etwas auf ihren knie aufstützte... Das konnte doch alles nicht wahr sein...

John Plan schien aufzugehen. Bella reagierte zwar nciht ganz so, wie er es erwartet hatte, aber sie hatt sich hingesetzt und hörte ihm zu.
Musik war etwas sehr machtvolles. Er hatt es geschafft Bella mit seinem Herumgezupfe in den Bann der Musik zu ziehen, und das, obwohl er eigentlich nur ein durchschnittlicher Gitarrist war. Auf dem Klavier und dem Cello, da war er gut, aber Gitarre... er hatte als Jugendlicher eigentlich nur gelernt Gitarre zu spielen, um cool zu sein. Doch das reichte offensichtlich, um Bellas Aufmerksamkeit zu erregen.
Es war zwar natürlich nicht ideal, dass auch ihre Beine vom Dach baumeltn, aber wenigstens saß sie jetzt.
John rutsche ein wenig von der Kante weg und setzte sich im Schneidersitz hin. Vielleicht würde Bella es ihm ja gleich tun.
Er lächelte Bella an und stimmte ein ruhiges Lied mit einem hoffnungsvollen Text an, das er selbst gerne hörte, wenn deprimiert war.

"...The circumstances are so unfair
Some days you walk on shaky ground
The trouble man is always there
For every moment you go down
You can no longer hide
Or run away do all you've got to do
Your sorrow's over now
Around your wounds begins your peace of mind..."*

(* When I Say von Vanssa Paradis, 2. Strophe)

Bella://


Still sitzend neben John, ließ sie die Beine weiter nach unten baumeln und hörte John weiter und weiter zu. Solange er mit singen beschäftigt war, musste sie sich wohl nicht rechtfertigen...

Bella sah sich um, doch ihr geliebter Edward war nicht mehr hier.. Irgendwann verstummte John und Bella blickte ihn vorsichtig an.
"Warum ahst du mich zuerst mit "uns" angesprochen...." Ist doch keiner hier..." murmelte sie, um sich selbst einzureden, sie sei nicht verrückt.. Oder zumindest sollte John es glauben. Bella wusste nicht, dass Summer ihm alles erzählt hatte... Er konnte niemals wissen, dass sie ihren Liebsten vor sich sah, als wäre er real...

CF: vor dem Hostel
[Bella -Jacob- Edward - John]
Mit großen und schnellen Schritten kam er hinauf gerannt und sah, wie John und Bella da saßen und er ihr ein liedchen sang. Klasse und wo zu habe ich mich jetzt beeilt.Genervt von der ganzen Situation, regte er sich auf. Laut Summer sollte er sie retten und jetzt war dieser John bei ihr. Er hätte doch nicht fahren sollen. Er hätte einfach zu Hause bleiben sollen. Aber nein, er musste ja mit kommen und das nur weil ihm Bella nicht egal war und so ging er langsam auf die beiden zu und legte Bella sanft die Hand auf die Schulter.
"Was machst du nur für Sachen?" fragte er sie dann mit leiser Stimme, obwohl im dies gar nicht zu Mute war. Er wollte schreien, er wollte einfach nur ausrasten und sagen wie er sich jetzt fühlte, doch das konnte er nicht. So schluckte er alles in sich hinein und atmete schwer weiter.
Nun schaute er auch zu John. "Danke das du schneller warst als ich aber bitte....Geh jetzt ich bekomme das hin!" meinte er zu ihm mit vorsichtiger Stimme. Ihm lag nichts daran gleich in die Luft zu gehen und zu einem Wolf zu werden. Nein, das konnte er Bella nicht antun und sie war doch noch so durcheinander. Im Moment wollte er nur für sie da sein und so setzte er sich neben sie und schaute vom Dach hinunter.

[Summer - John - Bella - Jacob]
Summer kam am Flachdach an. Mit irgendwem reden wollte sie von vornerein nicht. Ein lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie John Gitarre spielen hörte und Singen. Sie lehnte sich in den Türramen (Wie in diesen Filmen. Kopf angelend, verlibet läschelnd, wenn ihnen meistens bewusst wird, dass sie verliebt sind.)
Lächelnd schaute sie ihm zu. Er kam ihr wieder vor wie vor 25 Jahren. Genauso wie in dem moment, als sie gewusst hatte, dass sie ihn trotz der großen Unterschiede, trotz der natürlichen Freindschaft und trotz, dass er verheiratet war, verliebt hatte.
In ihrem Kopf ratter es plötzlich und ihr lächeln verstand. Moment mal, was dachte sie denn da? Verliebt? Sie hatte ihn gemocht, sehr sogar und dieser klitze kleine Lebewohlkuss war wunderschön gewesen, aber verliebt?
Das war absurd, sie war die Mörderin, seines besten Freundes und das nur um sich bei kräften zu halten. Das wurde ihr gerade ein wenig zu viel. Sie setzte schloss die Tür und lehte sich dann daran. John hatte mittlerweile aufgehört, da er von Jacob angesprochen wurde.
ER war eigentlich zu Spät, John hatte, dass ganze mir bravour gelöst.

ooc: Edward erscheint nur hin und wieder, hat a,lso keinen fixen Platz in der Reihenfolge, oder?

[Summer - John - Bella - Jacob]

"Du warst vorhin alleine?", fragte John nach und lächelte Bella dann wieder an und zupfte ein bisschen weiter, "Dann muss ich mich wohl geirrt haben. Ich dachte... ach, nach so langen Flugreisen bin ich manchmal etwas neben mir. Das sind dies schnellen Flugzeuge... mein Hirn ist noch in Forks."
Bella durfte auf keinen Fall glauben, dass er sie für verrückt hielt. Das würde ihnen ihre Gesprächbasis rauben. Da war es noch besser, wenn sie dachte, er hatte einen kleinen Dachschaden.
Er wollte gerade ein neues Lied anstimmen, als Billy Black junior das Dach stürmte.
Ganz toll. Da hatte John gerade Fortschritte mit Bella gemacht und dann kam dieser respektlose, offenbar ziemlich gereizte Wolf und versuchte John zu vertreiben.
Doch John blieb ruhig.
"Was bekommst du denn hin?", fragte er und setzte eine ahnungslose Miene auf, "Gitarre spielen? Denn sonst gibt es hier eigentlich nichts, was man hinbekommen könnte... wir sitzen nur hier und genießen die Aussicht. Von mir aus kannst du dich gerne zu uns setzen... aber natürlich nur, wenn du auch damit einverstanden bist, Bella."
Jacob war jung. Da war es durchaus verständlich, dass er mit einer Situtaion, wie dieser nicht gut umgehen konnte und zu Kurzschlussreaktionen neigte.

John wandte sich kurz um, als er hörte, wie jemand die Tür schloss. War es Summer gewesen? Denn irgendwie roch es plötzlich ein bisschen nach Vampir.
Es war sicher vernünftig, dass sie sich jetzt eher im Hintergrund hielt. sie machte zwar manchmal höchst unvernünftige Sachen, aber wenn es wirklich ernst wurde, handelte sie angemessen. Dann konnte sie zuhören, dann konnte sie gute Ratschläge erteilen, dann konnte sie richtig einfühlsam sein... so wie vorhin, als John am Rande des Nervenzusammenbruchs gewesen war.

Bella://


Bella blickte John etwas betrübt an und wollte gerade etwas sagen, als Jacob nach oben stürmte. Sie verstummte und hielt sich zurück. Was hätte sie tun sollen.
Vielleicht war es auch besser so, dass sie nichts sagte....

Bella nickte, als John danach fragte, ob Jake sich setzen durfte. Sie spürte seine Hände auf ihrem Rücken und schloss für einen Moment die Augen. Irgendwie waren auf einmal viele Leute hier,.. Im Gegensatz zu vorher, sammelten sich immer mehr,..
Am liebsten jedoch wäre sie hier alleine geblieben... so wäre sie trotzdem nicht alleine gewesen, denn Edward erschien ihr doch.... Wem schon konnte sie das sagen..Niemanden...

Bella blickte nach unten und sah für einen winzigen Moment zu Jake...

Jacob versuchte John einfach auszublenden, doch so ganz klappte es nicht. Was hatte er den schon im Leben erreicht? Er war genau wie er nur ein wenig älter. Ihm ging es gehörig auf die nerven, das er so hart zu ihm war. Klar, Jacob konnte kein Musikinstrument spielen, doch er hatte etwas anders. Er war in Bellas alter und kannte solche Situationen.
"John, auch wenn du es nicht glaubst ich schaffe es durch meine Anwesenheit. Ich kann Bella gut verstehen!" meinte er zögernd jedoch höfflich. Er fing an sich wieder zu beruhigen und John später darauf anzusprechen.

Als Bella ihn anschaute, lächelte er ihr zurück und setzte sich neben sie und schaute sie weiter an. "Vielleicht können wir ja etwas gemeinsam machen. Wie wäre es mit Kino?" fragte er dann Bella und machte eine kurze Pause. "Öhmm... vielleicht kann man ja Mike mitnehmen.. dann bringe ich euch beiden auf andere Gedanken...Hast du eigentlich schon ausgepackt?" fragte er sie dann und schaute sie einfühlsam an.

[Summer - John - Bella - Jacob]
Summer hörte von drinnen noch die Worte, sie lehnte ihren Kopf gegen die Tür und lauschte mit geschlossenen Auge. Sie bekam auch mit wie John bemerkt hatte, dass sie das hätte sein müssen.
Auch seine Gedanken und es machte sie gerade irgenwie fertig. Betrübt stand sie leise aus und ging die Treppen wieder hinunter in die Korridore des Hotels. Sie öffnete Johns Zimmer und hinterlegte einen Zettel.
Ich bin Jagen. Ich brauche drigend was zu Essen, meine Augen sind Pechschwarz und meine Kräfte lassen auch nach.
Ich hoffe du findest eine Ausrede für mich, ansonsten wollte ich ja eh Tampons kaufen *simle*
Summer
Stand nun in ihrer sauberen und Geschwungenen Schrift auf dem Blatt papier, welches sie auf das Bett legte. Dann dachte sie nochmal kurz nach überlegte es sich aber nicht nochmal anders und verschwand aus dem Fenster, damit sie niemand sah.

TBC: Park

[John - Bella - Jacob]

"Mr. Smith...", murmelte John leise. Er war immer noch ein Lehrer und Jacob war ein Schüler, auch wenn er Rachels Schwester war und Schüler sprachen Lehrer nun mal nicht mit dem Vornamen an.
Wenn diese Schüler kurz davor waren sich von einem Dach zu stürzen, galten natürlich andere Regeln.
"Ich verstehe immer noch nicht ganz, was du schaffen willst...", sagte er etwas lauter. Jacob verstand wirklich gar nichts.
Gut, die Situation war sicher schwierig für ihn, aber John konnte ihm nicht noch deutlichere Hinweise geben.
"Wir sitzen hier doch nur..."
Vielleicht sollt er ihm irgendwie ein Zeichen geben.
Aber es war doch sinnlos. Würde Jacob jetzt plötzlich auch so tun, als wäre alles in Ordnung, würde Bella nur misstrauisch werden. Vielleicht würde sie ja auf die Vorschläge ihres Freundes eingehen. John hoffte es zumindest.
Wenn nicht... wenn nicht... tja, dann würde John wohl zu anderen Mitteln greifen müssen.

Bella://

Bella war es ziemlich unangenehm, das Jacob damit anfing und meinte, er könne sie verstehen. Gar nichts konnte er. Nein... er wusste nicht annähernd, wie sich sich gerade fühlte... Niemand wusste das.
Außerdem, wem glaubte man schon, der meinte, er sehe seinen Geliebten vor sich... Niemanden... In der heutigen Zeit war man in der Minderheit und man wurde als "Irre" als "verrückt" hingestellt und vermutlich auch noch in eine psychatrische Klinik eingewiesen....

Bella schnürte sich der Hals zu, als er dann auch noch ins Kino gehen wollte, schüttelte sie nur den Kopf,... Konnte dass den so schwer sein?? Warum musste Jake nur vor John damit anfangen, dass er sie verstehe.... Ungewollte kam Ärger in ihr hoch... Die Person, die ihr noch etwas bedeutete meinte, er wisse, wie es ihr ginge.... Gar nichts tat er...
Sie griff sich kurz auf den Kopf,... ehe sie dann aufstand und Jake einen gequälten Blick schenkte. Sie war fast den Tränen nahe, mehr als Ärger gerade, was sie wiederum so an sich selbst störte, dass das ganze nur verstärkt wurde..


Jetzt komm schon wieder Edward!!!!! sprach sie mehr zu sich selbst und trat nun ein paar Schritte von den beiden weg,.. auf die andere Seite des Daches... Zügig tat sie schnelle Schritte auf die Kante des Daches zu, als wollte sie ernst machen, blieb jedoch davor wieder stehen... Der Wind bließ ihr durchs Haar und so würde er vielleicht doch hier auftauchen... Würde sich vielleicht ganz zeigen, so dass auch John und Jake sahen, dass sie nicht verrückt war....

Bitte..... bitte lass mich nicht hängen... flehte sie gedanklich

Edward erscheint (der verrückten!) Bella

In der Zeit als die beiden Wölfe bei ihr waren hatte sich der Junge mit den bronzefarbenen Haaren zurückgezogen und auch bei Summer war er nicht aufgetaucht.
Bella war im Grunde sicher, auch wenn das nicht die Sicherheit war, die Edward für seine Bella wollte. Jedoch war es was ganz anders als sie wieder auf die Kante zu ging und keiner sie in diesem Moment aufhielt, da stand er wieder neben ihr.
Leise, dennoch laut genug für ihre Ohren war er neben sie getreten.
„Bella, sie können mich nicht sehen.“
Als hätte der Engel mit den schönen Augen ihre Gedanken lesen können, antwortete er ihr.
„Bitte, geh weiter weg von der Kante“
wieder erklang seine Stimme flehend und langsam sah er sich zu den anderen um.
Ja John war in Ordnung, aber Jake auf den hätte er auch verzichten können.
„Wie ich dir schon sagte, es bringt keinem was, wenn du dich in Gefahr begibst. Du hast es versprochen Bella.“
Versuchte er es weiter und legte dabei mehr intensität in seine Stimme.

ooc: jake hat bis sonntag offizielle erlaubnis zum überposten gegeben

ic: [John - Bella - Jacob]

"Ganz toll schaffst du das!", zischte John Jacob zu, sodass nur der junge Werwolf es hören konnte, "Jetzt denkt sie wieder, wir halten sie für verrückt. So zu tun als ob nichts wäre, war der einzige Weg sie zu beruhigen."
Er hatte sie immerhin schon dazu gebracht sich hinzusetzen und ihm zuzuhören, aber dann war Jacob gekommen und jetzt stand sie noch näher am Abgrund als zuvor. Super.
John ging ein paar Schritte auf Bella zu, blieb aber mehr als zwei Meter von ihr entfernt stehen. Er durfte jetzt bloß nichts überstürzen, denn wenn Bella nur eine falsche Bewegung machte, würde sie vielleicht bald unten auf der Straße liegen.
Sie starrte in die Luft, aber nicht ins Leere. Es schien so, als würde sie jemanden ansehen. Vermutlich halluzinierte das Mädchen wieder.
Ihr psychischer Zustand musste wirklich ernst sein. So etwas ließ sich nicht mit einmal ins Kino gehen in Ordnung bringen. Sie brauchte professionelle Hilfe.
Doch um die zu bkommen, musste sie erst einmal von diesem Dach runter.

Bella://

"Nichts hab ich dir versprochen!" flüsterte sie mit ernstem Ton und sah ihn nun richtig vor sich... Wahrhaftig,... Wie konnte man so jemanden wie ihm nur wiederstehen...
Das John hinter ihr stand, registrierte sie nicht, sondern sah Edward einfach nur still schweigend an. Er schien nicht glücklich zu sein, genauso wenig wie sie es gerade war... Aber was hätte sie tun sein...

Bella merkte, wie in ihr das Gefühl hochkam, dass sie alleine sein wollte... Mit niemanden mehr hier... Vielleicht würde sie sich etwas abkapseln können.. Ein Spaziergang... Vielleicht, nur mehr um einen klaren Kopf zu bekommen.... Vielleicht war das das Beste..