Was wäre wenn?! (Neben-RPG von Summer und John)

Was wäre wenn Summer Roberts und John Smith sich nicht im Forks des 21. Jahrunderts getroffen hätten, sondern im London der Achtziger Jahre? Finden wir es heraus!

"Das ist dein letztes Wochenende in Freihet, Johnny! Also genieß' es!"

John antwortete auf diese Aufforderung seines besten Kumpels nur mit einem breiten Grinsen.
Er würde bald heiraten, doch davor würde er es noch einmal richtig krachen lassen. Seine Freunde hatten ihm einen Jungesellenabschied im coolsten Club der Stadt organisiert.
Im Moment waren außer ihm und ein paar Freunden zwar nicht besonders viele Leute im Club, aber die Stimmung war jetzt schon toll.

Summer ging die Straßen in London entlang.
"Boahr die Mode der 80ger ist sooo scheiße...ich bin froh wenn die vorbei sind...", sagte sie genervt. Ihre Augen waren von tief dunklem rot.
Sie war ein Vampir. Einer der besonders Bösen sorte.
"Hey Penny ich hab gehört du musst zu einem Junggesellen abshied?", hörte sie eine Frau fragen.
"Jap ich verstehe einfach nicht wieso die sich immer wieder Stropperinnen besttellen."
Summer belauschte die beiden Frauen und fand heraus, wann der auuftritt dieser Penny war und wo.
Summer laurte Penny auf und zog sie in einen Dunkle ecke.
"Es wird nicht wehtun...", sagte sie befor sie ihr in den Hals biss. Diese wollte aufschreien, doch Summer hilet ihr den Mund zu.
"Ups da hab ich wohl gelogen", sagte Summer und saugte sie genüsslich aus. Dann zog sie ihre Kleidung an.
"Ein haufen Männer wartete darauf vernascht zu werden."

Summer ging zu dem Club und zeigte dem Türsteher den Auftrag.
"Ich soll einen Mann seinen letzten Abend ind freiheit versüßen", sagte sie und ging an ihm vorbei. Sie war stetig darauf bedacht, auf den Boden zu sehen.
Im club ging sie erst einmal zum Klo und legte Farbige Kontaktlinsen auf ihr Auge.

Nachdem ihn seine Freunde mit einigen Drinks versorgt hatte, war John endlich angeheitert genug, um ihnen eine Frage zu stellen, die er sich schon stellte seit er dieses Lokal betreten hatte.
"Wann kommen eigentlich die Stipperinnen?"
Die Frage wurde vorerst nur mit allgemeinen Gelächter, dann mit ein paar Schulterklopfern und Sprüchen wie "Oh ja... die willst deinen letzten Abend in Freiheit also wirklich genießen..." beantwortet, bis Johns bester Freund, James, das Wort ergriff.
"Wer sagt denn, dass es hier Stripperinen geben wird? Wir sind doch anständige junge Männer."
"Ach komm schon, Jim. Ich kenn' dich!", erwiderte John grinsend.
Und wieder folgte allgemeines Gelächter.

Summer richtete noch kurz ihre Klamotten.
"Was die leute an Polizeiuniforen nur finden", schlterzuckend ging sie hinaus.
Sie mischte sich in die Runde.
"Ich hab hier einen Haftbefehl?", sagte sie. "Wo ist denn der böse, böse Junge?"
Alle zeigten auf John. Sie gign zu ihm schob ihn mit einem zeigefinger vor sich her und lies ihn auf einen stuhl platz nehmen.
Dann zog sie ihre Nummer ab.
(Das schreib ich jetzt nicht detauilliert weil ich noch nie gestrippt habe)
Später zog sie einen von den Trauzeugen in eine Ecke und verspeiste ihn genüsslich.
"Hmmm du schmeckst gut....ich würde dich gerne ein wenig quälen und mit dir spielen aber ich glaube, dass würde zu stark auffallen.
Schade das wir nicht mehr spielen können."
Summer saugte den rst aus ihm raus und verstaute ihn dann auf der Toilette.

John nahm bereitwillig auf dem Stuhl platz und genoss die Nummer der (wirklich sehr gutaussehenden) Stripperin.
Auf die Nummer flogte wieder großes Gelächter und Schultergklopfe und natürlich viel Alkoholkonsum. Dass Richard, der Trauzeuge plötzlich nicht mehr da war fiel dabei niemanden auf.
Irgendwann wurde John dann allerdings ziemlich schlecht, weshalb er den Club durch die Hintertür verließ um kurz ein wenig Luft zu schnappen.

Summer sah zur Tür. Sie war nach ihrem Schmaus hinaus gegangen um sich das Blut abzuwischen und die Kontaktlinsen zu wechesln. Es kam nicht gut, dass vor einer Leiche zu tun wenn jederzeit jemand hineinplatzen konnte.
"Ohh der Bräutigam", sagte sie überraschend. Glücklicherweise die Kontaktlinsen schon in den Augen und ebenfalls auch das Blut abgewischt.

John hatte sich an die Wand gelehnt und sah überrascht auf, als er jemanden sprechen hörte. Er hatte gar nicht bemerkt, dass außer ihm noch jemand da war, denn seine Sinne waren von dem ganzen Alkohol schon ein wenig beeinträchtigt. Auch das Sprechen war nicht mehr ganz so einfach.
"Hi."
Hi war gut. Eine Silbe. Da konnte man nicht viel falsch machen. Dazu lächelte er noch und schaute der Frau ins Gesicht. Es war die Stripperin von vorhin.

Summer grinste.
"Zu viel getrunken?", fragte sie belustigt. "Jaa Menschen sind so einfältig as den Konsum von alkohol angeht."
Sie ging zu ihm und stellte sich ihm gegenüber.
"Wie alt bist du? Nicht besonders alt oder? Und dann Heiratest du? Ist sie Schwanger?", Summer stellte viele Fragen.

Das waren sehr viele Fragen auf einmal und John brauchte eine Weile bis er sie alle verarbeitet hatte.
"Wie alt schätzt du mich?", fragte er. Meistens schätzten ihn die Leute jünger ein, als er tatsächlich war. Es gab Tage, an denen sah er fast aus wie 16. Das war natürlich ziemlich jung, um zu heiraten. Vielleicht sollte er sich einen Bart wachsen lassen...
"Nein, sie ist nicht schwanger.... und wenn doch, dann hat sie mir davon noch nichts erzählt..."

"Ich spiele keine Rate spielchen ums Alter",sagte Summer und sah zu den Sternen.
"Alter ist etwas was unregelmäßig vergeht. Entwederman altert schnell oder lnagsam...oder gar nicht"
Sie sah wieder zu ihm.
"Wieso Heiratet man dann so jung? Aus Liebe? Mit 20 weiß man nicht was liebe ist", sagte Summer.

John seufzte ein wenig genervt. Diese Frage war ihm in letzter Zeit so verdammt oft gestellt worden, dass er sie langsam nicht mehr hören konnte.
'Warum heiratest du so jung?' 'Willst du nicht noch ein paar Jahre warten?' 'Bist du dir ganz sicher, dass sie die richtige ist?'
"Ich bin eben konservativ erzogen. Wenn man glaubt die Frau fürs Leben gefunden zu haben heiratet man sie. Ganz einfach.
Also jemdand, der mit zwanzig noch nicht weiß, was Liebe ist, ist wirklich bemitleidenswert. Der muss eine ziemlich lieblose Kindheit gehabt haben..."
Er wusste, dass sie nicht von Elternliebe redete, doch er liebte es den Leuten ihre Worte im Mund umzudrehen.
"Und eine ziemlich langweilige Jugend."

Summer grinste.
"Nein meine Jugend war kein Stück langweilig...meine Eltern haben mich geliebt. Hmm ich würde sagen mein Leben war super..."
Sie legte den Kopf schief.
"Dennoch weiß man mit 20 nicht, was liebe ist. Man weiß es das ganze Leben lang nicht, weil sie selbstverständlich ist.
Du erfährst erst was Liebe ist, wenn du sie verlierst.
Wenn sie einfach weg ist"
Sie lachte auf.
"Ich rede eine menge blödsinn ich habe mal ein Phylosophie buch gelesen. und einen Phylosophin gebissen

"Jaja... Liebe ist etwas zerbrechliches, die traurigen Lovesongs sind die schönsten, wenn ein Autor will, dass man sich richtig lange an ihn erinnert, sollte er am besten eine Tragödie schreiben...", erwiderte in einem genlangweilten Tonfall.
"Ich bin auf eine Schule mit Kunstschwerpunkt gegangen.", fügte er hinzu, "Und Liebe und Tod sind die beiden großen Theme, die sich wie ein... wie ein Ari... Ari.. wie ein roter Faden durch die Kunstgeschichte ziehen."
Er fühlte sich zwar nicht mehr ganz so betrunken, wie vorhin, aber das Wort 'Ariadnefaden' fiel ihm trotzdem nicht ein.
Doch er wollte sowieso nicht weiter über Kunstgeschichte reden.
"Dein Leben war super? Ist es das jetzt nicht mehr? Wir alt bist du eigentlich? Du siehst auch nicht älter als zwanzig aus..."

Summer sah ihn immer noch schräg an.
"Ariadnefaden?", fragte sie mit erhobener Augenbraue.
Dieses Gedankenlesen hatte echt was für sich, man konnte mächtigeindruck schinden.
"Ich bin 20...", log sie gekonnt. Das stimme zwar nicht da sie schon fast 60 Jahre alt ist aber das interessierte ja nicht.
"Also alt genug um zu strippen..."
[i]Und in die verschiedensten Rollen zu schlümpfen war gut um Menschen zu essen.

"Ja, genau!", sagte John.
"Ariadnefaden... das is das Wort..."
Er hob seine Augenbrauen und grinste.
"Selbst wenn du nciht alt genug wärst kann man jetzt wohl nichts mehr dagegen tun... Du hattest vorhin eine Uniform an, nicht ich. Aber das ist sowieso nicht der Grund, warum ich dich gefragt habe..."
Er fuhr sich nachdenklich durch die Haare.
"Wenn ich dich nciht sehen würde... dann würde ich dich für viel älter halten... fünfzig oder so..."

Summers versade brökelte für den Bruchteil einer Sekunde, dann jedoch war alles wieder aufrecht.
"50? Wäre das nicht ein wenig übertrieben? Wie kommst du drauf, dass ich 50 bin?", fragte sie gespielt belustigt.
Sie grinste und lehnte sich dann an einen Müllkontainer.
"Ich meine ich könnte, dass auch als beleidigung aufffassen."
Wenn dieser Mann weitermacht würde Summer ihn um die ekce bringen müssen.

John hob seine Hände zu einer beschwichtigenden Geste.
"Nein, so hab ich das nicht gemeint. Das sollte keine Beleidigung sein! Ich meine nur..."
Er überlegte, wie er das jetzt am besten ausdrücken sollte.
"Du hast gesagt, dass man mit zwanzig nicht weiß was Liebe ist... Aber muss man, um das wirklich zu wissen, nicht älter sein? Es hat nicht so gewirkt, als hättest du es irgendwo nachgeplappert... Es hat sich so anghört, als ob du aus eigener Erfahrung sprechen würdest.
Aber ich rede wirres Zeug... tut mir Leid..."

Summer lachte gespielt auf.
"Ja ich bin in wirklichkeit eine 60 Jährige Frau im körper einer zwanzigjährigen gefangen...
Hört sich das verständlicher an?", fragte sie belustigt.
Sie würde ihn wierklich zur strecke bringen müssen, wenn er nicht aufhörte.
Doch dann kam von innen eine unerwartete Rettung.
Ein gellender Schrei einer Frau und aufgeregtes geplapper.
Summer wusste, dass die Leiche gefunden wurde.
"Oh gott wasist denn da drinne los?", fragte Summer.

John nickte.
"Ja, das klingt natürlich viel-" Der Schrei hinderte ihn daran seinen Satz zu beenden. Er wusste nciht genau warum (vielleicht lag es am Adrenalin), doch plötzlich schien die ganze Wirkung ders Alkohol verflogen zu sein.
Sofort lief er wieder in den Club und suchte nach der Quelle des Aufruhrs. Es standen einige Leute vor der Toilette. John kämpfte sich schnell durch die Menge in die Toilette, wo sich ihm ein grausamer, schockierender Anblick bot.
Es war Richard. Er war tot. Irgendjemand oder irgendetwas hatte ihn umgebracht. John stolperte ein paar Schritte rückwärts, doch er konnte seinen Blick nicht abwenden. Er fühlte wie die Übelkeit von vorhin wieder zurückkam und er hätte sich vermutlich bald übergeben, wenn ihn nicht irgendwer am Arm gepackt und wieder aus dieser Toilette gezogen hätte.

Summer folgte dem Aufrur ebenfalls zur Tarnung.
Jedoch schaute sie weder angewiedert noch schockiert. Ihr Blick war leer.
"So schnell kann es gehen wenn man die Flasche Frau verführen will", flüsterte sie. Dann musste sie unwillkürlich ein wenig grinsen.

John schaute zu Boden und atmete einige Male tief ein und aus, bevor er schließlich seinen Blick hob, um zu sehen, wer ihn aus der Toilette gezogen hatte. Es war sein Kumpel Jim.
"Scheiße, Mann.", sagte John und warf seinem Freund einen ziemlich verzweifelten Blick zu, "Ddas... das ist Richard, verdammt! Und er ist... er ist..."
John wagte es nicht es auszusprechen.
"Was sollen wir jetzt tun? Wwie sollen wir das seiner Freundin erklären? Oder seinen Eltern?"
Jim seufzte tief, bevor er John antwortete: "Keine Ahnung... Ich hab mal die Polizei gerufen..."

Summer betratchtete das Schauspiel mit innerlicher zufiredenheit.
Niemand würde drauf kommen, dass sie daran schuld hat.
"Richard? So war also dein Name...vielleicht hätte ich dich vorher danach fragen sollen. Aber du hast einfach unglaublich gut gerochen."
Summer grinste wieder für den Bruchteil einer Sekunde breit.
"Vielleicht sollte jemand mal die Türen versperren. Immerhin könnte der Mörder noch unter uns sein", sagte eine Stimme in der Menge.

Johns Blick fiel kurz auf die Stripperin. Hatte sie etwa gerade gegrinst? Nein, das konnte nicht sein. Sein Sinne mussten ihm einen Streich gespielt haben. Warum sollte sie ausgerechnet jetzt grinsen?
"Das darf doch alles nicht wahr sein!", murmelte er, lehnte sich aun eine Wand, ließ sich zu Boden sinken, zog seine Knie an und starrte mit einem leeren Blick in die Menge. Eigentlich wollte er gar nicht wissen, wer der Mörder war. Wenn es einer seiner Freunde war, würde er den auch noch verlieren und wenn es ein unbekannter war, brachte es ihm sowieso nichts. Das würde Richard auch nicht wieder lebendig machen!

ooc: Wollen wir vorspulen?? immerhin kann Summer ja nu eh nix mehr machen, außer abhauen...

Summer ging zu John. Sie kniete sich vor ihn und sah ihn mitleidig an.
"Glück und Leid liegen immer nahe beieinander", sagte sie.
Ihre Kontaktlinsen hatten sich fast aufgelöst und ihre Augen schimmerten ein wenig rot.
"Du musst noch viel lernen kleiner", sagte sie.
Dann stand sie auf und war verschwunden.