Was wäre wenn?! (Neben-RPG von Summer und John)

das Eingangsposting lautete :

Was wäre wenn Summer Roberts und John Smith sich nicht im Forks des 21. Jahrunderts getroffen hätten, sondern im London der Achtziger Jahre? Finden wir es heraus!

"John...du bist 20/21 (wer weiß das schon so genau) Es ist klar, dass du noch nicht erwachsen sein willst. Die meisten Menschen gehen mit 21 studieren oder stehen gerade erst mit beiden beinen im Leben.
Es sind nicht viele die gleich ein Kind an der Backe haben.
Ich versteh das! Und ich kann es nachvollziehen zu mal ich wohl nie erwachsen werde."
Sie grinste.

John lächelte. Irgendwie war er erleichtert, dass das mit dem überfordert sein nicht bloß an ihm lag. Er hatte bis jetzt mit niemanden über seine Zukunftsängste reden können. Nancy hatte selbst genug Stress, seine Freunde hatten wenig Erfahrung in solchen Dingen und seinen Eltern konnte er sich erst recht nicht anvertrauen. Da blieb nur noch seine Schwester, aber die hatte im Moment so viel in ihrem Job zu tun, dass sie schon lange nicht mehr richtig zum Reden gekommen waren.

Sie lächelte, nahm seine Hand und drükte sie für sie extrem leicht, für genau richtig fest um anteilnahme auszudrücken.
"Du schaffst das schon. Menschen entwickeln sich doch ihr Lebenlang weiter."

Er zuckte ein wenig zusammen, als sie mit ihrer eiskalten Hand die seine umschloss, doch sobald er sich daran gewöhnt hatte war es sogar ganz angenehm.
Er lächete wieder zaghaft.
"Ja... da hast du wohl recht. Vielleicht sehen wir uns ja in zwanzig Jahren einmal wieder... und werden einander nicht erkennen, so werden wir uns verändert haben. Nicht unbedingt äußerlich... aber im Grunde verändern wir uns doch ständig, oder? MIt jeder Erfahrung, die wir machen verändern wir uns."

Sie musste lachen.
"Ich denke du wirst mich auf jedenfall erkenne, immerhin alter ich nicht.", sie grinste. "Und vielleicht bist du bis dahin schin ein stinkender Köter, und ich werde mich dir nicht mal auf 5 schritte nähern."
Sie lies seine Hand wieder los.

"Aber ich werde vierzig sein und mir vielleicht nicht vorstellen konnen, dass du es nicht sein wirst. Irgendwie schließt man doch immer von sich selbst auf andere..."
Er musste lachen.
"Ja, wahrscheinlich werde ich dann in einem Rudel im Wald leben!"

"Stell dir vor, dann bin ich bereits 80."
Sie fühlte sich gerade in seiner gegenwart mehr als wohl.
"Naja...du wirst mich schon erknnen...wie viele super heiße bräute mit roten Augen gibt es schon?"

"Hm, bis jetzt hab ich mir eignetlich immer gedacht, dass 'superheiß' und 'rote Augen' sich ausschließen!", erwiderte John und grinste schelmisch. Es machte wirklich Spaß sie aufzuziehen. Hoffentlichstieg sie auf seine BEmerkung ein.

Sie sah ihn gespielt beleeidigt an.
"Willst du etwas damit sagen ich bin nicht SUPERHEIß?", fragte sie und fixierte ihn böse.

"Ich schätze mal, wenn ich jetzt ja sage, bin ich einen Kopf kürzer...", sagte er immer noch grinsend und wartete auf einen "Gegenangriff".

Sie nahm seinen Arm und strich mit em Daumen über die Halbmondförmige Narbe.
"Ich würde Sagen, du weist zu was ich in der Lage bin und du solltest mich niemals reizen", sie grinste dennoch.

Wieder durchfuhr ihn ein leichtes Zucken. Aber war es nur wegen der unerwarteten Kälte oder war da noch etwas anderes? In diesem Moment wurde John klar, warum er nicht schon seit einer halben Stunde wieder zu Hause bei seiner Frau saß. Ihm wurde klar, dass er da ein ganz schön gefährliches Spiel spielte, doch es war vielleicht noch nicht zu spät, um damit aufzuhören.
"Summer...", sagte er plötzlich ganz ernst und zog seine Hand zurück, "Ich glaube, wir sollten uns wirklich nciht merh sehen."

Sie sah ihn erst verwirrt an.
"Was ist los?", fragte sie völlig verwirrt.
Aber dann kapierte sie,durch seine Gedanken.
"Oh", konnte sie nur sagen.

ooc: Also n bisschen brauchen wa noch find ich.

"Ja.", erwiderte er.
Er seuftzte. Was sollte er noch sagen? Schließlich hatte er ja bereits alles wesentliche gedacht.
"Es ist wohl besser so..", sagte er leise, "Es tut mir Leid."
Aber früher oder später würde er anfangen mehr zu wollen, als ein paar nette Gespräche auf einer Parkbank. Das durfte er nicht zulassen. Das konnte er seiner Frau und seinem Sohn eifnach nciht antun. Er liebte Nancy. Er liebte sie wirklich. Doch wie lange? Liebe war etwas so zerbrechliches... Man musste sie schützen. Er konnte einfach alles in Gefahr bringen, indem er jetzt begann sich regelmäßig mit Summer zu treffen.

ooc: eh... zwischen denken und tun liegen meistens eh welten^^

"Hör auf damit". sagte sie nur.
"Denk nicht solche dinge", sie sah ihn nicht mehr an, sie sah auf den Boden.
Sie konnte ihn nicht mehr ansehen. Es würde jetzt, wo sie die wahrheit kannte schwer werden.
"Ich werde London verlassen noch Heute...ich denke ich werde sogar Europa verlassen."

"Es tut mir Leid.", wiederholte er, "Aber ich kann nicht aufhören."
Er schaute sich kurz um und vergewisserte sich, dass sie unbeobachtet waren. Vorsichtig berührte er mit seiner Hand ihr Kinn und hob ihren Kopf, sodass sie ihn anschauen musste. Und dann... dann tat er, was er schon tun hattewollen, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, er gab ihr einen Kuss. Er kurz, aber intensiv... ein Abschiedskuss.
"Vielleicht sehen wir uns ja in zwanzig Jahren wieder", flüsterte er ihr noch zu bevor er aufstand und ohne sich ein weiteres Mal nach ihr umzudrehen nach Hause lief.

Summer blieb zurück, alleine auf der Parkbank. Nach wenigen Minunten, die sich für sie zum erstenmal wie die ewigkeit anfühlten,stand sie auf und verschwand.
Sie verließ London. Sie verlies Groß Britanien, sie verließ Europa.
In London hat man nie wieder etwas von ihr gesehen und auch John hat nie wieder etwas von ihr gehört.

~ENDE~