Küche der Cullens

pp: Wohnzimmer

Occ: Natürlich spielen wir weiter mit dir Esme
Ich habe mein (tbc) auf meinen letzen Postiung editiert.

Rosalie betrat die recht große Küche. Ihr Blick fiel sofort auf das Geschenk von Esme, dass sie auf die Tischplatte gelegt hatte. Kurz ließ sie ihren mehrfachen Ehemann los, trat zum Theke und hob das Geschenk hoch.

"Das ist der erste Teil. Ich habe es hier plaziert, weil ich dachte es ist die richtige Atmosphäre. Du weißt wie kostbar du für uns alle bist. Auch wenn Emmett und ich oft verreisen, so ist es immer als ob wir in eine heile Familie zurückkommen, wenn wir uns euch wieder anschließen. Du spielst nicht nur eine Mutter sondern in unserem Herzen bist du das auch. Du gibst uns diesen zusammenhalt mit deiner mütterlichen Liebe und Gutherzigkeit. Auch für Bella."

Rosalie stoppte kurz, blickte eben zu Emmett rüber. Sie löste eine Hand vom Geschenk, um mit dieser Emmetts Hand zu ergreifen. Dann schaute sie wieder zurück zu Esme.

"Und kannst du nicht mit deiner Liebe umsorgen, weil wir Vampire sind und unser Essen selbst besorgen können. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass du deinen Spaß daran haben wirst es bei Bella zu tun. Zwar kannst du dein Selbsterkochtes nicht probieren, aber in den Büchern sind Notizen drinne, wie es ungefähr aussieht, wenn es "Gut" ist."

Sagte sie und reichte Esme ihr Geschenk.

"Der zweite Teil liegt hinten auf einam Stuhl. Aber mach ruhig erst das auf. Ich weiß nicht ob Bella das mögen wird, weil es ja spezifische Gerichte von der Region sind, in der Emmett und ich waren. Aber auf der anderen Seite bleibt Bella als Mensch uns noch etwas länger erhalten, so dass du noch rausfinden kannst, was sie gerne mag und was nicht."

Rosalie merkte gar nicht wie sie die Betonung auf das "Mensch sein" von Bella gesetzt hatte. Aber für sie war es sicher, dass Edward niemals zulassen würde, dass Bella zu seines gleichen werden würde. Worüber sie selbst sehr froh war.

pp: Wohnzimmer

Emmett folgte Rosalie in die Küche. Als er den Raum betrat, schaute er sich noch einmal kurz um, um sicher zu stellen, dass sich auch wirklich kein dreister Geschenkedieb im Raum befand. Man konnte ja nie vorsichtig genug sein.

Er überließ Rosalie wieder das Reden, als sie Esme das Geschenk übergab und hörte aufmerksam zu.
Ihre kleine Rede war wirklich wundervoll. Emmett hätte es nicht besser formulieren können.
Gespannt wartete er darauf, dass seine Mutter ihr Geschenk aufmachte.
Ob es ihr gefallen würde? Schließlich war es ja ziemlich riskant einem Vampir so etwas zu schenken.
Aber Emmett war sich sicher, dass Esme es zu schätzen wissen würde. So gut wie Rosalie Geschenk erklärt hatte, wäre es auch wirklich verwunderlich, wenn sie es nicht täte...

pp: Wohnzimmer

Die Küche im Cullenhaus war wie immer sauber und leer. Natürlich hatten sie in der letzten Zeit hin und wieder Lebensmittel für Bella gekauft, aber das nutzte die Küche nicht wirklich ab. Es sah vielmehr aus, wie eine Küche in einem exclusiven Möbelhaus. Esme sah das Päckchen auf der Theke und blieb davor stehen. Kurz blickte sie von Rosalie zu Emmett, der wie immer ein jungenhaftes Schmunzeln im Blick hatte. Dann begann Rosalie zu sprechen. Esme hörte Rosalie aufmerksam zu. Mit jedem von Rosalies Worten leuchteten Esmes Augen mehr.

Das war so liebevoll gesagt, Esme verschloß gerührt ihre Finger ineinander. Aus irgendeinem Grund war es Rosalie wichtig gewesen, ihr so etwas Nettes mitzuteilen. Genau dies war die Seite an Rosalie, die viele nicht kannten und auf nie erkennen konnte. Nicht das Geschenk war das Schöne, es waren die Worte, die das Geschenk begleiteten.

"Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, Rosalie...und auch Emmett."

Esmes Blick umfing alle beiden.

"Ihr habt es geschafft, mich sprachlos zu machen. ...ich..."

Esme fand vor Rührung keine Worte. Sie war froh, daß Rosalie ihr das eine Geschenk reichte. Esme packte es langsam aus und lächelte. Kochbücher waren hier Gold wert. Esme blätterte es auf und lachte leise, als sie sah, daß wirklich jeder Handgriff genau beschrieben war.

"Eine sehr gute Wahl...damit kann nichts schiefgehen."

Lachte Esme und lief auf Rosalie und Emmett zu, umarmte beide herzlich.

"Ohne euch...ist es hier sehr ruhig...und fast langweilig gewesen. Ich bin froh, daß ihr wieder da seid."

Dann nahm Esme das zweite Geschenk und packte es aus. Ein Kochbuch in spanischer Sprache. Esme konnte gut spanisch sprechen und lesen.

"Gracias euch beiden...und eins ist klar, ich werde euch beizeiten, als Küchenhilfen einspannen!"

Beschloß Esme mit einem Grinsen und legte die beiden Bücher in ein leeres Regal der Küche.

Rosalie studierte Esmes Gesichtsausdruckt beim auspacken ihres Geschenkes ganz genau. Als ihre Augen anfingen zu strahlen leuchtete ihr ganzes Gesicht. Ein wunderschöneres "Danke" hätte sie sich nicht wünschen können. Esmes strahlende Augen brachten ihre ganze Warmherzigkeit zum Vorschein.

"Ich bin so froh, dass es dir gefällt"

Flüsterte sie ihr ins Ohr, als Esme Rosalie umarmte. Das blonde Mädchen blickte zu ihren Freund, lächelte glücklich an. Esme hatte wirklich die Gabe ihre Freude auf andere zu übertragen.

"Wir werden dir gerne zur Verpfügung stehen"

Bestätigte Rosalie sie. Dann trat sie paar Schritte zurück, um das zweite Geschenk für Esme aufzuheben.

"Dieses Geschenk ist zwar Kostbarer... Aber ich denke in deinen Augen nicht unbedingt schöner. Ich habe es gesehen... Und dachte..."

Rosalie brach ab, reichte Esme nun einfach nur das Geschenk.

Emmett freute sich, dass Esme das erste Geschenk so gut gefiel.
"De nada.", erwiderte er grinsend. Man konnte nicht behaupten, dass Emmett fließend Spanisch sprach, aber ein paar Worte konnte er schon sagen.
"Wir werden dir natürlich gerne als Küchenhilfen zur Verfügung stehen. Du weißt ja, wie gerne ich Sachen zerschneide..."
Gemüse in Scheiben zu schneiden hatte irgendwie etwas beruhigendes. Diese Arbeit war so schön gleichförmig. Außerdem konnte man sich dabei sehr gut mit den anderen Kochenden unterhalten... und lustige Messerwitze machen...

Nun war es an der Zeit Rosalies Satz zu vervollständigen.
"... an eine Hochzeit von dir und Carlisle..."
Sowas wirkte zwar wunderbar spontan, aber in Wirklichkeit hatte Emmett jahrelang trainiert, um ab und an einen von Rosalies Sätzen zu beenden.
Wie ein Jäger auf der Pirsch, hatte er darauf gewartet, dass Rose endlich das zweite Geschenk ansprechen würde.

Ooc: Wow, ich bin sprachlos *ggg*

ic:

Esme startete sofort Überlegungen, welche Gerichte aus den Büchern zu Bellas anstehendem Geburtstag am Besten geeignet wären. Eingeplant war eigentlich ein Party-Service, der eine Torte und ein Gericht für Bella bringen sollte, aber jetzt hatte Esme vielmehr Spaß daran selbst zu kochen. Und vorher in einem Supermarkt einzukaufen. Esme lächelte bei dem Gedanken daran. Sowas war eine nette Abwechslung.

Und Rosalie und Emmett schienen wirklich beim Kochen helfen zu wollen. Gut Emmett hatte Esme so eingeschätzt. Er hatte beim letzten Mal schon Spaß am Kochen gehabt, aber Rosalie mochte die Tätigkeit nicht so besonders. Vielleicht hatte es damals auch daran gelegen, daß sie Bella nicht leiden konnte. Aber langsam schien sich Rosalie an den Gedanken zu gewöhnen, daß Bella jetzt zu Edward gehörte. Esme blickte zufrieden zu Rosalie.

Rosalie hatte noch ein weiteres Geschenk. Esme schüttelte staunend den Kopf.

"Das ist jetzt aber wirklich zuviel ihr Beiden, was habt ihr euch nur dabei gedacht"

Als Emmett dann noch Rosalies Satz vollendete, war Esme vollkommen sprachlos. Sie blickte auf das Päckchen in ihren Händen und dann zu Emmett und Rosalie.

"Wie bitte?"

Flüsterte Esme fassungslos. Sie wußte, wie verrückt Rosalie nach Hochzeiten war, wie oft sie und Emmett geheiratet hatten. Und Emmett hatte an allem Spaß, was Rosalie Freude machte. Aber was hatten sich die beiden jetzt damit nur gedacht? Emmett hatte sicher einen Scherz gemacht. Esme versuchte zu lachen.

"Das war jetzt ein Spaß von dir Emmett, oder?"

Fragte sie nach.

~Emmett schreib bitte vor mir. Esmes Vorlage ist total toll, danke dafür. Aber ich weiß nicht wann ich wieder posten kann~

"Ich scherze doch nie!",antwortete Emmett mit gspielter Ernsthaftigkeit. Natürlich versuchte er immer zu jeder Lebenslage den richtigen Scherz zu finden, aber diesmal hatte er ausnahmsweise einmal tatsächlich gemeint, was er gesagt hatte.
Das lag vemutlich daran, dass der Satz ja eigentlich aus Rosalies Mund stammte. Er hatte ihn schließlich nur für sie beendet.
"Wir haben das wirklich ernst gemeint.", bekräftigte er noch einmal.

"Aber ich fürchte ihr beiden müss die Details leider ohne mich besprechen.", sagte er ginsend zu seiner Adoptivmutter und Rosalie.
"Wenn ich nicht bald irgendein Tier zwischen die Zähne bekommen, verdurste ich noch!"
Das Brennen seiner Kehle war während der letztenStuden kontinuierlich särker geworden und seine Augen waren inzwischenahrseinlich tiefschwarz.
Außerdem hateer nach der ganzen Paty-Planerei jetzt nicht wirklich Lust auf Hochzeits-Planerei. Darin war seine Liebste eindeutig besser als er.
Er umarmte Esme noch einmal, gab Rose ein Abschiedskuss und verschwand schließlich.

tbc: Lichtung im Wald

ooc: Ich hoff, ihr verzeiht mir, dass ich so plötzlich abhaue, aber ich muss meinem Bruder bei seinem Trackerproblem helfen.

pp: Edward's Zimmer

Bella folgte Alice nach unten in die Küche. Rosalie und Esme hatten von dem, was zuerst gerade passiert war im Zimmer oben vermutlich nichts mitbekommen. Auch dankbar dafür setzte sie sich ruhig an den Küchentisch und begrüßte die beiden. "Hey,.." meinte sie und setzte ein freundliches, aber dennnoch etwas müdes Lächeln auf und sah Alice nach, welche sich sofort an die Theke stellte und einen Kakao für sie zubereitete... Sie war wirklich fürsorglich... und es war vermutlich ein Grund wieder einmal die Küche zu benutzten, wenn schon das Menschenmädchen wieder einmal hier im Haus war.
Sonst stand die Küche ja immer leer...

"Ist,.. ist bei euch alles in Ordnung??" fragte sie vorsichtig und sah zu den beiden Damen um etwas von sich abzulenken..."Ich weiß, es.... es ist schon spät,.. ich sollte eigentlich nicht mehr hier sein um die Zeit,... Aber... " bella sah die drei unsicher an und hoffte, dass Esme und Rosalie nichts dagegen hatten, dass sie noch hier war.

pp: Edwards Zimmer

An der Seite von Bella betrat Alice die Küche und lächelte den anderen beiden fröhlich zu. Nachdem sie ihre Freundin auf einen Sessel bugsiert hatte, war sie auch schon gleich dabei die heiße Schokolade herzurichten. Natürlich auch mit etwas Schlagsahne, Schokoflocken und allem was eben dazu gehörte.
Eigentlich wäre Alice ja viel schneller gewesen, wenn diese verdammte Milch nicht so lange brauchen würde um heiß zu werden. Bis das soweit war, stellte sie sich noch zu den anderen und beteiligte sich an dem Gespräch, während Bella sich irgendwie schon wieder für ihre Anwesenheit zu entschuldigen versuchte... zumindest schien es in Alice Augen so, erklärte sie sogleich mit einem fröhlichen Lächeln: "Bella konnte nicht schlafen, also hab ich sie dazu überredet noch eine heiße Schokolade zu trinken. Außerdem... wie würde es denn aussehen, wenn Bella vor Edwards Ankunft schlafen würde." Theatralisch schüttelte sie den Kopf und versuchte Bella damit etwas zu necken.
"Und was habt ihr bisher gemacht?"
Noch während sie redete huschte Alice um die Theke herum und nahm die Milch vom Herd. Mit einer geschickten Bewegung goss sie die Flüssigkeit in eine große Tasse, machte Sahne darauf und drapierte mehr oder weniger kunstvoll die Schokoflocken. Und so servierte sie Bella das heiße Getränk.

ooc: Ich poste jetzt mal weiter, ich hoffe das ist okay Rosalie

Esme musste lachen, als Emmett ihr antwortete. So ganz nahm sie ihm nicht ab, dass das Geschenk ernst gemeint war. Emmett hatte es jetzt eilig. Esme sah an seinen Augen, dass er wirklich gut daran tat, jagen zu gehen.

"Das sprechen wir später nochmal weiter, Emmett. Gute Jagd!"

Rief Esme ihm nach. Dann setzte sich Esme und nahm sich eins der Kochbücher zur Hand, blätterte interessiert darin herum.

"Kannst du dich noch an den Geschmack von Pudding erinnern?"

Fragte Esme Rosalie. Bevor Rosalie antworten konnte, kamen Bella und Alice die Treppe herunter. Bella sah sehr verstört aus. Alice begann damit, Bella einen Kakao zuzubereiten. Esme legte das Kochbuch beiseite.

"Hallo Bella, hallo Alice... ist etwas geschehen?"

Fragte Esme besorgt nach und stand auf. Fürsorglich legte sie eine Hand auf Bellas Hand.

jemand was von rosi gehört??

pp: Carlisles Arbeitszimmer

Beinahe hätte Heidi die Augen verdreht. Wie oft wollte Carlisle ihr noch sagen, dass sie dem Mädchen nichts tun durfte? Hielt er sie für völlig bescheuert? Sie wusste durchaus, dass sie als einzelne Vampirin nichts gegen diesen Zirkel ausrichten könnte. Die Tatsache, dass sich die Familie Cullen dann einen riesigen Ärger mit den Volturi einhandeln würde, würde in dem Moment wohl nur wenig wiegen. "Ich werde ihr kein Haar krümmen.", versicherte sie ihm nochmals mit einem seufzen, als würde sie das schon nicht mehr interessieren.

Kaum, dass sie sich der Küche näherten, hatte Heidi den Geruch von drei weiteren Vampiren und eben dem Menschenmädchen in der Nase. Auch ein paar andere Gerüche lagen in der Luft... von anderen Vampiren. Allerdings befanden diese sich offenbar gerade nicht im Haus.
Sie stolzierte vor Carlisle her, als wäre sie zu Hause und würde den Weg selbst kennen. In Wirklichkeit lief sie nur dem Geruch nach. Bis sie in einem großen Raum stand, dessen Sinn der Einrichtung sich ihr nicht ganz erschloss, aber das kümmerte sie für den Moment auch weniger. Viel mehr interessierte sie das Mädchen.
"Guten Tag die Damen.", ein überaus einnehmendes Lächeln lag auf Heidis Lippen, als sie die anderen begrüßte.

ooc: Rose darf überpostet werden.

pp: Arbeitszimmer

Carlisle folgte Heidi in die Küche und man konnte ihm nur zu gut ansehen, dass er nicht sonderlich erfreut über den Besuch von Heidi war. Er war alles andere als guter Hoffnung. Mit ernster Miene trat er hinter dem unerwünschten Besuch her und stellte sich sogleich zu seiner wunderschönen frau Esme,.. und warf Rosalie und Alice einen vielsagenden Blick zu. Er wollte kurz verdeutlichen, dass er nicht erfreut über heidi's auftauchen hier war und das sie Bella sehen wollte.

Erst zum Schluss blickte er kurz Bella an, ohne jedoch eine Regung zu zeigen und sah auf die Tasse Kakao, welche Alice für Bella gekocht hatte. Ein weiter süßlicher Geruch von Schokolade, der Bella's Duft noch versüßte...

Instinktiv legte er eine Hand um Esmes's Tailie und zog sie ein Stück zu sich. Und eine seltsame angespannte Stimmung lag in der Luft... Carlisle hoffte, dass Heidi nur kurz blieb....

ooc: danke edd, schade nur, dass rosi nicht da ist..


Bella blickte kurz zu Esme welche sofort bemerkte, dass etwas nicht stimmte. bella senkte den Blick auf ihren Kakao, und versuchte nicht daran zu denken, was passiert war. Alice war wirklich liebenswert und kümmerte sich sehr um sie, doch Bella fühlte sich trotz all der Fürsorge nicht wirklich wohl. Etwas geknickt rührte sie in der tasse herum, als auf einmal eine fremde Frau und Carlisle in der Küche auftauchten und sie ihren Blick zu der Fremden hob und dann fragend zu Carlisle blickte, welcher offensichtlich nicht erfreut wirkte und ernst schien... Auf einen fragenden Blick hin, zeigte er keine reaktion und Carlisle wirkte weiter angespannt. War es ihre schuld vielleicht??

"Hallo,..." wisperte sie kaum hörbar und erkannte sogleich, dass die Fremde natürlich auch einer ihrer Art war. Nicht wie sie... Ihre blasse Haut und ihr Äußeres machten sie für Bella zu einem Vampir,... Mittlerweile kannte sie Menschen gut von vampiren auseinander...

Bells blickte nun zu Alice und dann zu Rosalie und Esme, sah Carlisle zu, wie er zu Esme trat und seine Hand schützend um sie schlang..

ooc: ich hoffe mal die Reihung passt so. Habs mal versucht irgendwie logisch hinzubringen.

(Bella - Alice - Esme - Heidi - Carlisle - Rosalie)

Kaum dass Bella am Tisch saß, stand auch schon Esme bei ihr und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. Alice lächelte dabei leicht. Sie war froh, dass Bella allgemein so gut in der Familie aufgenommen worden war. Und sie hoffte, dass es ewig so bleiben würde. Bella war so eine wunderbare Freundin.
In dem Augenblick kam eine Vision und wie meist sah Alice in dem Moment nur starr gerade aus. Zumindest für die anderen wirkte es so. Sie hatte schon die ganze Zeit ihre Aufmerksamkeit auf den Gast bei Carlisle gelegt gehabt. Zumindest soweit sie nicht von anderen Dingen abgelenkt worden war. Doch die Entscheidung, dass Heidi auch alle anderen sehen wollte... vor allem Bella, war gerade erst gefallen.
Gerade als sie die anderen warnen wollte, traten die Volturi und Carlisle auch schon ein. Der Blick von ihm sagte ihr genug. "Hallo Heidi. Was verschlägt dich denn aus Volterra hierher?" Auf Alice Lippen lag ein Freundliches Lächeln, auch wenn es dieses Mal nur aufgesetzt war, doch es fiel wohl niemanden auf. Die Worte, wie sie Alice gewählte hatte, sollten Bella ein paar Informationen bescheren.

In menschlichem Tempo ging Alice dann zu Bella hinüber und stellte sich hinter sie und legte die Arme von hinten leicht um ihre Freundin. Es sah aus wie eine sanfte Umarmung und eine einfache freundschaftliche Geste. Aber es wirkte auch beschützend und genau das wollte Alice. Sie würde Bella in diesem Augenblick nicht alleine im Raum sitzen lassen. Nicht wenn eine Volturi anwesend war.

(Bella - Alice - Esme - Heidi - Carlisle - Rosalie)

Esme spürte deutlich, dass Bella sich nicht wohlfühlte. Irgendetwas war geschehen, dass ihr zusetzte. Ihr Blick war traurig auf den Kakao gerichtet. Esme setzte noch einmal an, nachzufragen, ob etwas geschehen ist, doch bevor sie zum Sprechen kam, änderte sich die Stimmung. Alice Haltung veränderte sich. Esme blickte sorgenvoll auf sie. Alice hatte eine Vision.

Und kurz darauf, fühlte sie die Luft eisig an. Wie aus dem Nichts schlenderte eine der Volturiwachen in die Küche, ganz so, als ob sie täglich hier ein und aus ging. Esmes Blick wurde dunkel. Ein Zustand, der selten bei ihr zu sehen war. Wie konnte es sein, dass eine Volturi im Haus war, ohne dass sie es bemerkt hatte? Das war für Esme kaum hinnehmbar. Dies war ein privater Bereich ihrer Familie und sollte eine sichere Stätte für Bella sein. Hinter der Volturidame kam Carlisle in die Küche. Esme warf ihm einen fragenden Blick zu. Was sollte das alles bedeuten?

Erst als Esme Carlisles Arm um sich spürte, beruhigte sie sich ein wenig. Alice stellte sich sofort hinter Bella, um ihr Schutz zu gewähren. Esme nickte Alice stolz zu. Keiner ihrer Familie würde es zulassen, dass Bella ein Leid geschied. Nur flüchtig blickte Esme auf Heidi, die versuchte freundlich zu lächeln. Esme kannte die überhebliche Art der Volturi. Sie würde sich nicht von ihrem freundlichen Äußeren blenden lassen. Und sie mochte die Volturi nicht willkommen heißen. Den freundlichen Gruß der Volturi erwiderte Esme nicht. Vielmehr blickte Esme auf Carlisle.

"Was ist geschehen, warum ist sie hier?"

Flüsterte Esme Carlisle zu. Esmes Frage war leise gesprochen, aber laut genug, dass alle es mithören konnte.

(Bella - Alice - Esme - Heidi - Carlisle - Rosalie)

Heidi wusste, dass sie und Alice sich noch nie getroffen hatten. Eigentlich war ihr so ziemlich die ganze Familie unbekannt. Abgesehen von Carlisle. Dennoch wunderte es sie nicht wirklich, dass die Kleine ihren Namen kannte.
"Ich bin nur auf der Durchreise, als ich einen mir nur allzu bekannten Geruch wahrnahm. und ich dachte so bei mir, dass es doch mehr als nur unhöflich wäre, wenn ich einem alten Freund keinen Besuch abstatte, wenn ich in der Nähe bin.", erwiderte Heidi mit einem einnehmen Lächeln auf Alice Frage.

Natürlich hörte die Volturi die Frage von Carlisles Frau und sie fragte sich einen Moment, ob Esme keinen Sinn für Anstand hatte. So redete man doch nicht in Anwesenheit eines anderen und schon gar nicht, wenn dieser Jemand zuhören konnte.
Die Gesten der anderen und vor allem jener von Alice verdeutlichten Heidi, wie sehr diese Familie dem Umgang mit Menschen pflegten. Allerdings wollte sie nicht alles auf eine Karte setzen und ging die paar Schritte zu Carlisle hinüber und stellte ihre Frage so, dass wohl die anwesenden Vampire sie hören würden, aber nicht das Menschlein, das dort saß. "Weiß sie es?" In ihrer Stimme schwang ein Ton mit, der verdeutlichte, dass jetzt wohl eine gute Ausrede würde kommen müssen. Denn kein Mensch konnte so dumm sein und so lange in einer Umgebung voll mit Vampiren leben ohne zu begreifen, was Sache war.

(Bella - Alice - Esme - Heidi - Carlisle - Rosalie) rosi wird momentan ja ausgelassen..


Carlisle zog Esme noch näher an sich ran, um sich nicht vor Bella zu stellen und Heidi mehr vertrauen zu geben... "Natürlich!" antwortete er dann laut und sah sie ernst an. "Ich denke, deine Frage ist nun beantwortet." fuhr er fort und hoffte sehr, dass Heid das Mädchen nicht weiter ansprach. Ihr Blick haftete förmlich schon auf der braunhaarigen, so dass es ihm unangenehm war, wie sie Bella anblickte.

"Meine Frau Esme kennst du vielleicht noch von früher Heidi...Rosalie und Alice dürften dir ein Begriff sein und,.. das ist Bella... Eine Freundin meiner Familie..." Carlisle ließ bewusst weg, dass Bella Edward's Freundin war. Es würde nur noch seltsamer werden und Heidi würde sich noch mehr darüber aufregen und vielleicht sogar den 3 Mächtigen bescheid geben... Dieses Risiko ging er einfach nicht ein... Nein... niemals..

Carlisle blieb angespannt stehen und antwortete nicht auf Esmes Frage, sondern wartete ab, was die Fremde zu tun pflegte,..

(Bella - Alice - Esme - Heidi - Carlisle - Rosalie)

Bella blieb ruhig sitzen und spürte Esmes Hand auf ihrere Schulter und sogleich stand auch Alice schützend hinter hier... Ein Zeichen, das etwas nicht so stimmte, wie es sollte. Bella hatte gelernt, die Zeichen der Cullen's zu deuten; vor allem, wenn sich alle in ihrer Nähe tummelten, wollten sie sie schützen... Es drohte also Gefahr...


Instinktiv blickte sie in heidi's Augen, konnte jedoch die blutfarbenen Augen nicht erkennen... Sie trug Kontaktlinsen... Die ihre Wahrhei lag also verborgen. Bella versuchte die Fremde nicht anzustarren und blieb ruhig sitzen und atmete langsam weiter. Auch Carlisle schien ernst und das zeigte ihr, dass es eine seltsame Situation hier war, welche er kaum zum Einschätzen wusste. Auch Esme zeigte nicht ein entspanntes Verhalten, sondern wurde ernster.
Lag denn wirklich Gefahr in der Luft??

"Freut... mich" meinte sie kurz, als Carlisle sie vorstellte. Bella wirkte höflich und versuchte die Fremde anzulächeln. Vielleicht würde sie ja auch gleich wieder gehen... Instinktiv hoffte sie jedoch, dass Edward endlich wieder kam..

(Bella - Alice - Esme - Heidi - Carlisle - Rosalie)

Alice mochte diese Situation nicht. Zwar wusste sie, dass keine unmittelbare Gefahr für Bella bestand, aber dennoch war es einfach ein ungutes Gefühl, eine Jägerin der Volturi im Haus zu wissen.
Als Carlisle so höflich war und sie nach einander vorstellte, nickte Alice mit einem fröhlichen Lächeln zurück, wie es ihre eigentlich Natur war. Allerdings tat sie es zum einen um Bella eine gewisse Normalität zu geben, auch wenn es nicht viel brachte, da sie hinter dem Mädchen stand. Andererseits wollte sie allgemein den Eindruck von Normalität aufrecht erhalten. Dieses gezwungene Zusammensein war schon anstrengend genug.

Dann warf Alice einen Blick auf die Uhr. Es war schon viel zu spät. Zumindest für Bella. Eigentlich sollte sie schon lange schlafen und insgeheim fragte sie sich, wie lange ihre Freundin dass wohl noch durchhalten würde. Der vergangene Tag und jetzt auch ihr Geburtstag hatten sich ja nicht gerade von der prächtigsten Seite gezeigt und das war noch eine maßlose Untertreibung. Allerdings konnten sie jetzt auch nicht einfach verschwinden. Irgendwie hoffte Alice, dass Edward, Jasper und Emmett hier wären... obwohl sie den Moment genauso sehr fürchtete, wenn die drei eintreffen würden. Keiner von ihnen würde über den Besuch begeistert sein und sie fürchtete, dass sie nicht so kulant waren, es zu verbergen.

(Bella - Alice - Esme - Heidi - Carlisle - Rosalie)

Esme blickte irritiert auf Carlisle, der ihr nicht antwortete, statt dessen alle im Raum vorstellte. Was für eine bizarre Situation. Vermutlich hatte Carlisle seine Gründe, der Volturidame zu vertrauen. Esme kannte die harten Gesetze der Volturi. Sie wusste genau, dass sie eben gegen eins der obersten Gesetze verstießen. Da Bella in ihrem Haus war, musste sie in ihre Geheimnissen eingeweiht sein. Sie gaben damit offen zu, dass Bella, als Mensch über ihre wahre Identität Bescheid wußten.

Esme blickte auf Heidi. Vielleicht war diese Volturidame ihnen wohlgesonnen und deshalb vertraute Carlisle ihr. Esme wünsche sich in diesem Moment, wie Edward in die Gedanken der anderen hören zu können, um die Hintergründe zu erfahren. Aber wenn Carlisle ihr vertraute, dann war alles richtig. Esme respektierte Carlisles Entscheidungen, er hatte noch niemals falsch entschieden. Esmes zurückhaltender Gesichtsausdruck wurde freundlicher.

Heidi kam näher und vergewisserte sich nochmals, in für Menschen unhörbaren Worten, ob Bella Bescheid weiß und Carlisle bejahte die Frage. Nun hatte Carlisle das Offensichtliche auch noch ausgesprochen. Er musste ihr wirklich vertrauen und damit wollte Esme ihr ebenso vertrauen.

Sie lächelte die schöne Volturidame an und ging einen Schritt auf sie zu, reichte ihr die Hand.

"Bongiorno e Benvenuto Heidi, es tut mir leid, unhöflich gewesen zu sein. Ich war nur sehr erstaunt über dein Erscheinen hier. Es ist sehr selten, dass jemand aus Volterra mit uns Kontakt aufnimmt"

Entschuldigte Esme sich für ihr vorheriges, skeptisches Verhalten. Esme hoffte nun mehr über die Gründe zu erfahren, weshalb die Volturi jemanden zu ihnen geschickt hatten.

(Bella - Alice - Esme - Heidi - Carlisle - Rosalie)

Die Antwort die Carlisle Heidi gab war nicht unbedingt jene, die sie gewünscht hätte. Es war das oberste Gesetz unter Vampiren ihre Identität geheim zu halten. Es durfte kein Mensch davon erfahren. Und was war hier? Ein gesamter Zirkel verstieß gegen dieses Gesetz. Es war, als würde man das alles mit Füßen treten. Beinahe hätte sie sich zu einem Knurren hinreißen lassen. Aber Heidi rief sich selbst zur Besinnung. Im Augenblick würde sie sich damit nur selbst Schwierigkeiten machen.
"Carlisle, ohne dir oder euch drohen zu wollen... denn nichts läge mir ferner... aber du weißt, dass Aro davon erfahren wird, wenn ich in Volterra zurück bin, oder?" Es war üblich, dass sie einen kurzen Bericht von ihren Fischzügen ablieferte. Was nicht weiter das Problem wäre. Aber wenn Aro, Marcus und Caius den Geruch der Cullens an ihr wahrnehmen würden, dann würden sie anfangen Fragen zu stellen. Und wenn Aro ihre Gedanken las, dann würde er wissen, dass diese Familie einen Menschen in ihr Geheimnis eingeweiht hatte.
Und dann war da noch die Tatsache, dass diese Information - sollte sie sie zurück halten wollen - auch eine Gefahr für Heidi darstellte. Denn würde einer der drei Anführer der Volturi herausfinden, dass sie eine so wichtige Neuigkeit zurück gehalten hatte, dann würde ihr schreckliches blühen.

Heidi nickte nach und nach den einzelnen Personen zu, als Carlisle sie nannte. So ungefähr hatte sie sich das auch gedacht. Am Ende ließ sie nur ein kurzes "Freut mich.", erklingen, dann aber ging ihr Blick wieder zu dieser Bella, die in ihren Augen doch wesentlich interessanter war.
"Eine Freundin der Familie also? Wie kommt es, dass man Freunde neuerdings in die Familiengeheimnisse einweiht?", fragte Heidi doch etwas sarkastisch.