Jaspers und Alice' Zimmer

pp: Wohnzimmer

Für eine kurze Weile war das Gespräch zwischen Carlisle und Heidi etwas deutlicher geworden, als sich die beiden seinem Büro genähert hatten. Doch glücklicherweise war es beiniahe wieder ruhig, als sie in ihrem Zimmer ankamen.
Prompt schloss Alice die Tür hinter ihnen beiden und war dann auch schon wieder in Jaspers Armen, wo sie sich doch immer so wohl fühlte. Seit jeher hatte sie eine Angst vor dem Alleinsein. Früher wusste sie nicht, woher das kam, aber nun führte sie es darauf zurück, dass sie früher - als sie noch ein Mensch war - alleine in einem dunklen Raum eingeschlossen gewesen war.
Jasper vermochte es oft ihr diese Angst zu nehmen und genau deswegen fühlte sie sich in seiner Nähe so unendlich wohl. Und das wusste er auch. "Komm... lass uns unsere Zeit etwas genießen.", flüsterte sie dann nahe an seinem Ohr und zog ihn mit zu ihrer beider Bett. Auch wenn sie es für den eigentlichen Zweck niemals brauchten.

pp~Wohnzimmer

Als sie an Carlisle Arbeitszimmer vorbeikamen konnte Jasper deutlich die Stimme des anderen, fremden Vampires hören und er spannte sich an. Wäre Alice nicht und würde ihn an der Hand führen, wäre er sich in das Zimmer und hätte diesen Volturi Vampi vertrieben. Doch Alice zog ihn weiter und schloss hinter ihnen beiden die Tür.
Augenblicklich herrschte Ruhe und das war gut so, Jasper entspannte sich und versuchte einfach zu vergessen was da ein paar Türen weiter geschah. Als Alice sich wieder in seine Arme legte genoss er ihre Näe, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schenkte ihr ein Lächeln.
"Ja, geniesen wir unsere Zeit." sprach er dann leise und wieder verführerisch, lies sich von Alice zum Bett ziehen und sah sie dabei an.
Er lag über ihr und gab ihr einen langen und intensiven Kuss. Tief sog er den Geruch ein, ohne den er nicht mehr leben konnte. Alice war für ihn zum Lebensinhalt geworden, er könnte sich ein Leben ohne sie überhaupt nicht mehr voprstellen.

Irgendwie nebenbei hörte Alice, dass Edward und Bella auch nach Haus gekommen waren. Aber sie kümmerte sich nicht weiter darum. Ihr Bruder würde sie schon beschützen können und noch immer schien Heidi äußerst ruhig zu sein. Zumindest soweit sie ihren Visionen vertrauen konnte.
Viel mehr konzentrierte sie sich sogleich wieder auf Jasper, der über ihr war und schlang ihre dünnen Arme um seinen Hals um ihn noch näher zu sich zu ziehen.
Liebevoll und leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss und wollte, dass dieser Moment ewig währte... wie immer, wenn sie sich so nahe waren.
"Ich liebe dich.", flüsterte sie leise und legte ihre ganzen Gefühle in diese Worte wohlwissend, dass Jasper sie fühlen würde. Aber genauso das Hochgefühl, welches er einfach durch seine Anwesenheit in ihr auslöste. Und auch, wenn er oftmals anderen Gefühle übermittelt, so schien es vielleicht auf diese Weise auch anders herum zu funktionieren. Auch wenn Alice es niemals bewusst tun könnte.
Liebevoll streichelte sie ihm über die Wange und sah ihm dabei fest in die Augen. Sie wollte ihn nicht mehr loslassen. Nicht für die nächsten Sekunden, Minuten, Stunden....

Jasper bekam nicht wirklich mit dass Edward und Belle ebenfalls nach Hause kamen. Er wollte sich nur auf seine Alice konzentrieren und blendete daher alles aus was für ihn in diesem Moment als unwichtig erschien.
Die Worte von Alice entlockten ihm ein Lächeln, er wusste das Alice diese Wort ernst meinte, er konnte es heraushören, aber auch fühlen und das war einfach nur rin wunderschönes Gefühl für ihn. "Ich dich auch mein Engel" sprach er dann ebenso voller Liebe für sie und schenkte ihr ein warmes Lächeln. Jasper wäre es am liebsten gewesen wenn dieser Moment ewig gewöhrt hätte, doch das was er ausblenden wollte drängte sich ihm nun immer mehr auf, der Geruch von Bella. Sein Körper spannte sich an und man sah dass es ihm schwer fiel diesen Geruch zu ignorieren.
Jasper stand wieder auf, unter diesen Umständen konnte er diesen Moment einfach nicht geniesen. Er hatte gehofft hier zu Hause wenigstens nicht mit Menschengeruch in Kontak zu kommen, doch Edward und Bella machten ihm einen Strich durch die Rechnung. "Können die nicht zu Bella gehen?" fragte er dann etwas missmutig und ging zur Tür. "Ich frag die mal..." meinte er nur und ging rüber zu Edwards Zimmer, er hoffte die beiden davon überzeugen zu können zu Bella zu gehen.

tbc~Edwards Zimmer

Als der Moment zwischen ihnen so abrupt endete, kam Alice nicht umhin sich etwas zurück gewiesen zu fühlen. Irgendwie schien Jasper immer so kurz angebunden zu sein und alles mögliche lenkte ihn ab. Vielleicht lag es nur daran, dass er hungrig war, aber es war ihr in den letzten beiden Tagen schon so extrem aufgefallen. Beinahe war es etwas so, als versuchte er sie manchmal einfach zu verwöhnen, nur um sie im nächsten Moment mit einem Schlag in die Magengrube zu verletzen. So etwas war frustrierend und enttäuschend und insgeheim fragte sich Alice, ob sie nicht etwas wirklich falsch gemacht hatte.

Aber wenn Jasper schon in ihrer alleinigen Anwesenheit so angespannt war, wie sollte es dann am nächsten Tag erst werden, wenn Bella und er im gleichen Raum sein mussten, wenn er schon durch mehrere Räume ihren Geruch nicht ertragen konnte. Für sich selbst fasste Alice einen Entschluss, aber davon würde sie vorerst noch nichts erwähnen.
Nach einem tiefen langen Seufzen, rappelte sich Alice auch wieder hoch, blieb aber noch eine Weile am Bett sitzen.
Sie hörte zu, was nebenan gesprochen wurde, dachte aber nicht weiter darüber nach. Dennoch erhob sie sich dann und folgte dann Jasper zu Edwards Zimmer.

tbc: Edwards Zimmer

pp~Edwards Zimmer

Geknickt kam er in das Zimmer und lief gleich richtung Bett. Ohne weitere Worte lies er sich auf das Bett fallen. Auf dem Bauch liegend vergrub er sein Gesicht in einem der Kopfkissen und versuchte erstmal wieder klar denken zu können. Er war total durcheinander und immernoch total aufgewühlt. Wollte er wirklich gerade Bella beissen? Ihr Blut trinken? Wenn edward davon erfahren würde, oder Carlisle. Carlisle hätte vielleicht sogar etwas Verständnis, doch er weis das Edward ihm die Hölle heiß machen wird. "ARGH!" brüllte er und vergrub sein Gesicht noch mehr in dem Kissen. Zum Gluck war er nicht auf Sauerstoff angewiesen, sonst wäre er sicherlich schon längts erstickt.

Sein ganzer Körper war noch angespannt und er versuchte sich zu entspannen indem er den Geruch des Kissen inhalierte. Es roch nach Baumwolle, nach Waschmittel und ein klein wenig sogar nach Alice. So versuchte er sich nur auf den Geruch des kissens zu konzentrieren und alles andere auszublenden um nicht wieder daran zu denken was gerade eben fast passiert wäre.

pp: Edwards Zimmer

Lautlos kam Alice ins Zimmer und sah Jasper am Bett liegen. Sogleich eilte sie zu ihm und setzte sich... mehr oder weniger auf ihn. Sanft beugte sie sich nach vorne und berührte mit den Lippen für einen Moment seinen Nacken.
"Hey mein Süßer.", sagte sie leise und streichelte liebevoll über seine Haut. "Es ist alles in Ordnung, entspann dich etwas." Ihre Stimme war nicht mehr als ein Hauch.

Es musste ein furchtbares Gefühl für ihn sein. Dennoch wünschte sich Alice für den Moment, dass sie Jaspers Gabe hätte. Denn dann könnte sie ihm Ruhe vermitteln... und das alles in Ordnung war. Aber vermutlich war es ohnehin klüger, wenn sie es auf diese Weise versuchte.

Auch wenn Alice fast lautlos in den Raum kam, er konnte sie hören. Er spürte wie sie sich auf das Bett setzte und auch etwas auf ihn, die Nähe tat ihm gut, dennoch konnte er sich nicht wirklich entspannen. Seine Finger krallten sich in das Kopfkissen und hatten schon das eine oder andere loch hinterlassen. Als er ihre Lippen in seinem Nacken spürte zuckte er kaum merklich zusammen, er war einfach noch viel zu angespannt. Ihre Stimme zu hören tat gut, und so konnte er sich ein klein wenig entspannen. Immernoch inhalierte er den Geruch des Kissens. Doch dann, langsam und etwas krampfartig löste er sich von dem Kissen und sah zu Alice, er legte beide Arme um sie und vergrub sein Gesich in dem Stoff ihres Oberteils. Er wollte sie jetzt nicht missen, denn sie vermittelte ihm Ruhe und Sicherheit.

"Was wäre passiert, wenn du nicht gekommen wärst?" fragte er mit zitternder Stimme. Seine Stimme war dünn und nicht mehr als ein Flüstern, doch er wusste dass Alice ihn hören konnte. "Ich hätte sie getötet...ich..." er schluckte denn er wollte nicht daran denken was passiert wäre wenn Alice die Situation nicht gerettet hätte. "Edward wird mich hassen....Carlisle...Esme..alle.."sprach er weiter, denn er wusste das Edward ihm das nachtragen würde. Carlisle und Esme wären sicherlich auch nicht begeistert davon sein dass er Bella fast getötet hätte. Als er daran dachte krallten seine Finger sich in den Stoff von Alices Oberteil und er versuchte sich zu entpsannen, doch es klappte nicht. In seinem Kopf spielte sich immer wieder das gleiche Szenario ab in dem er Bella biss und das Blut aus ihr raussaugte bis sie leblos am Boden lag.

Zärtlich streichelte Alice über Jaspers Rücken und Arme, um ihn etwas weiter zu beruhigen. Es war wohl für alle ein schwerer Tag gewesen. Und es war gut, dass er vorbei war. Alice war zuversichtlich, dass alles wieder besser werden würde.
Als Jasper sich dann löste und sich wieder an sie klammerte, streichelte sie ihn einfach weiter. Über den Rücken, die Haare. Sie atmete selbst tief und ruhig und hatte die Augen geschlossen, als sie so leicht an ihn gelehnt war.

"Jasper, denk nicht darüber nach, was sonst noch hätte passieren können. Es ist nichts passiert. Es geht allen gut. Du darfst dir nicht für etwas Vorwürfe machen, was du nicht gemacht hast.", sagte sie ebenso leise, aber mit fester Stimme. Sie würde nicht zulassen, dass er sich grundlos quälen würde.
"Niemand wird dich hassen, mein Liebster. Wirklich niemand. Edward wird vielleicht nicht begeistert sein, aber er weiß, wie viel Mühe du dir gibst und was es für dich bedeutet. Er wird dir nicht böse sein." Alice war sich ziemlich sicher, dass ihr Bruder Jasper nicht hassen würde. Ganz sicher nicht.
"Und schon gar nicht Carlisle oder Esme. Wir sind alle eine Familie. Wir halten zusammen, ganz gleich, was auch geschehen mag. Und allen voran werde ich immer auf deiner Seite stehen. Hörst du?"
Leicht küsste Alice Jasper auf die Wange und versuchte ihn etwas weiter zu beruhigen.

Die Streicheleinheiten von Alice taten und und verfehlten ihre Wirkung nicht. Langsam konnte Jasper sich entspannen und das spürte man, dennoch hatte er immer Bilder in seinem Kopf die unschön waren. Auch wenn Alice meinte er solle nicht darüber nachdenken, er tat es. Immernoch vergrub er sein gesicht in ihrem Oberteil während er sprach. "Diesmal ist nichts passiert, aber was wenn es wieder zu so eine rSituation kommt? Bella und ich, wir können uns nicht nur aus dem Weg gehen..." womit er andeuten wolte dass es, da sie nun quasie schon fast hier wohnte, immer wieder dazu kommen kann dass er und sie sich gegenüber stehen. "Was wenn ich das nächste mal schneller bin als du?" fragte er, löste sich leicht von ihr und sah sie an.

Als sie meinte dass ihn niemand hassen würde löst eer sich von Alice, drehte sich auf den Rücken und sah zur Decke. Sein Blick war stur auf die dEcke gerichtet, dennoch angelte er mit einer Hand nach der von Alice und hielt sie fest. Er war ihr einfach nur undenlich dankbar dafür dass sie hier bei ihm war."Nicht böse sein?" fragte er und linste zu ihr. Igrndwo im Hinterkopf hatte er einen Edward der ausrasten und wütden werden würde.
"Lass mich mit ihm darüber reden, ich will nicht dass er, falls er wütend wird, seine Wut an die oder jemand anderen auslässt der nichts dafür kann." sprach er ruhig und rutschte vom Bett. Er hatte beschlosen zu Edward zu gehen und mit ihm zu reden, es ihm selbst zu sagen. "Pass auf Bella auf." sagte er nur, gab Alice einen sanften Kuss und verschwand aus dem Haus Richtung Wald.

tbc~Lichtung im Wald

Liebevoll legte Alice ihre Hände auf Jaspers Gesicht. Sie verstand seine Sorge gut. Aber dennoch war sie sich sicher, dass Bella nichts passieren würde. Sie würde eines Tages eine von ihnen sein und auch wenn Edward es immer wieder schaffte, dass dieses Vision verblasste, so war sich Alice sehr sicher. Und auch die Tatsache, dass Jasper nichts mit ihrer Verwandlung zu tun haben würde. Zumindest nicht als Auslöser.
"Ich weiß, dass du ihr nichts tun wirst. Vertrau mir. Und.... wenn es dir lieber ist, können wir ja für eine Weile weggehen. Damit du Abstand von Bella bekommst." Alice gefiel der Gedanke nicht und sie hatte ihn Jasper schon einmal unterbreitet. Sie wollte ihre Familie und schon gar nicht Bella verlassen. Aber ihr Liebster ging vor allem anderen. Deswegen würde sie es tun... nur für ihn.

Alice strich mit dem Daumen über Jaspers Handrücken. "Er wird dir nicht auf diese Weise böse sein. Vielleicht etwas ungehalten... aber er wird dich nicht hassen.", versuchte sie nochmals zu erklären.
"Jasper..." Alice wollte noch widersprechen, aber er verabschiedete sich mit einem kurzen Kuss und war bereits weg. Sie konnte nichts mehr sagen. Vielleicht war es auch besser so.
Mit einem tiefen Seufzen zog sich Alice eben um, denn immer noch waren die feuchten Klamotten an ihr. Letztere warf sie sofort in den Müll und dann begab sie sich frisch angezogen wieder zu Edwards Zimmer. Sie sollte wirklich noch etwas mit Bella reden. Und wenn es nur über Gott und die Welt war. Auf jeden Fall wollte Alice nicht alleine bleiben.

tbc: Edwards Zimmer

cf~Wohnzimmer

Jasper lies sich von Alice ins Zimmer hinauf führen. Die Tatsache dass Summer da war lies seine Schritte beschleunigen, er hatte keine Lust ihr zu begegnen, heute nicht. Zu sehr war er durcheinander un wollte nun nicht auch noch mit dieser Frau zusammentreffen. Er und Summer verstanden sich nicht wirklich gut, lag wohl daran dass Summer etwas gegen die Familie allgemein hatte, doch darüber wollte Jasper sich jetzt keine Gedanken machen.

Als sie oben angekommen waren sah er sich um, lies die Hand von Alice los und sah sie an. "Und was soll ich anziehen?" fragte er dann und sah sie an. Denn er wusste dass sie mit sicherheit schon etwas für ihn vorgesehen hatte, er würde sich wundern wenn es nicht so währe. Aber er hatte nichts dagegen, Alice hatte immer einen sehr guten Geschmack was Mode betraf und daher hatte sie sicher auch für diesen Anlass für ihn schon die passende Garderobe zusammengestellt.

cf: Wohnzimmer

Alice hoffte, dass Jasper hier wieder etwas zur Ruhe finden würde. Aber ihre Befürchtung war eher, dass es während ihres Besuches anhalten würde.
Bei seiner Frage deutete sie auf ihrer beider Bett wo ein paar Sachen lagen. "Schlicht aber elegant.", lachte sie fröhlich. Es war nur eine einfache, dunkle Hose, ein helles Hemd und darüber einen grauen Pullover. Jasper würde darin wirklich hervorragend aussehend. Das wusste sie jetzt schon. Wie immer, wenn sie ihn einkleiden durfte.

Für sich selbst hatte sie ein schwarzes Cocktailkleid heraus gehängt. "Ich hoffe, du bist zufrieden mit meiner Wahl?" Liebevoll betrachtete sie Jasper. Widerrede würde sie ohnehin keine dulden. Aber das würde ihr Liebster genauso wissen. Dann begann sie auch schon selbst, sich aus ihren alten Kleider zu schälen.

Jasper lies seinen Blick über die Sachen schweifen, es war nichts großartig, aber er wusste das Alice in solchen Sachen ein besseres Händchen hatte als er. Daher nickte er nur und zog soch schnell den alten Pullover aus. Der Pollover landete einfach auf dem Boden, gefolgt vom Hemd, welches doch sehr dreckig war. Den Aufenthalt im Wald sah man seinen Kleidern deutlich an. Er seufzte kurz und begann nun auch seine Hose auszuziehen und die frischen Kleider anzuziehen. Er lies sich Zeit, denn es drängelte ja Niemand, und er wollte sich auch nicht hetzen lassen, wozu auch?

Nachdem er den Pullover über das Hemd gezogen hatte, stülpte er den Kragen des Hemades über den den Pullovers und vergewisserte sich nochmal ob alles ordentlich saß. Dann wuschelte er sich nochmal durch die Haare, um die letzten Reste vom Wald raus zu wuscheln, und um etwads "Form" in seine Frisur zu bringen. Da seine Haare immer wuschelig aussahen, sahen sie jetzt wie immer aus. Sein Blick ging zu Alice und er schmunzelte. Das Kleid stand ihr, wie eigentlich alles was sie im Schrank hatte. Doch dieses betonte ihre Figur sehr schön und Jasper erfreute sich einfach nur an diesem Anblick.

Nachdem auch Alice sich umgezogen hatte, ging sie wieder zu ihrem Jasper hinüber. Er wirkte immer noch etwas mitgenommen.
Doch als er sich durch die Haare wuschelte, musste sie lachen. Sanft strich sie ihm ebenfalls durch die welligen Haare. Einige kleine Dinge waren darin noch verfangen und mit ihren Fingern strich sie sie heraus. Anschließend legte sie sanft ihre Arme auf seine Schultern und verschränkte sie hinter seinem Nacken. Auch wenn es wegen dem Größenunterschied zwischen ihnen etwas umständlich war. Sie sagte nichts, aber der Blick zwischen ihnen war dennoch so voll Liebe und Zuneigung... Worte wären völlig überflüssig gewesen.

Nach einer Weile, lehnte sie dann ihre Stirn leicht gegen seine Brust und schloss die Augen. Es war einfach schön ihm so nahe zu sein und das waren auch die Momente, in denen sie sich wünschte, dass niemals jemand sie stören würde oder etwas... Doch meistens kam es genau dazu. Entweder jemand kam herein oder eine Vision oder Jasper nahm etwas wahr... umso mehr mussten sie solche Moment dann auch auskosten.

Ohne Gegenwehr lies er sich von Alice die Haare ordnen, er legte sogar leicht den Kopf nach vorne, so damit Alice besser ran kam. Er genoss es regelrecht dass sie ihm so durch die Haare fuhr. Wenn er eine Katze gewesen währe, dann hätte er er jetzt sicher geschnurrt. Als Alice ihrem Arme auf seine Schulter legte, legte er beide Arme um sie und zog sie nahe an sich heran , so nahe dass kein Blatt Papier mehr zwischen sie gepasst hätte. Er erwiederte ihren Blick, auch seiner war voller Liebe und Zuneigung. Sogar ein Lächeln legte sich auf seine Züge.

Sein Kopf ruhte auf dem Hauopt von Alice als diese ihre Stirn an seine lehnte. Er wollte diesen Moment einfach geniessen und sich durch nichts und niemanden stören lassen. Es war ruhig, sehr ruhig.... zu ruhig? Es drängte sich ihm auf nach zu sehen, doch er lies es. Er wollte diesen Moment nicht zerstören und ihn einfach nur geniessen. Ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit breitete sich in ihm aus und er übertrug mehr unbewusst dieses Gefühl auch auf Alice.

Alice lächelte leicht, als Jasper sich ihre Berührungen so wohl gefallen ließ. Sie liebte solche Momente zwischen ihnen. Es war einfach... perfekt. Aber dennoch wusste sie, dass es nicht lange dauerte. Bella war bereits im Haus und sie würden bald wieder nach unten gehen müssen.
Sie versuchte das Gefühl auszukosten und es sich deutlich einzuprägen... wie sie es eigentlich immer tat, wenn sie wusste, dass es bald wieder enden würde.
Langsam löste sich Alice wieder von Jasper, jedoch nicht ohne ihn loszulassen. Abermals lächelte sie ihn liebevoll an. "Bist du bereit?", fragte sie leise. Es war weniger auf ihn selbst bezogen als mehr wie eine Frage gemeint: Wollen wir gehen oder bleiben wir noch? Viel Handlugnsspielraum hatten sie ja nicht mehr, also war es eher von rhetorischer Natur, dass sie fragte. Sie küsste Jasper kurz auf die Wange und zog ihn dann hinter sich her. Sie würden später noch genug Zeit für einander haben, denn die Party würde sicher nicht besonders lange dauern... glaubte Alice zumindest. Bella hatte letzte Nacht wohl kaum genug geschlafen. Aber dennoch wollte sie es genießen.

---> tbc: Wohnzimmer

occ: ich poste gleich im Wohnzimmer