Lexys erster Freund...

das Eingangsposting lautete :

ROBERT

Rob rutschte nervös auf seinem Sessel hin und her. Genau genommen war es eigentlich gar nicht sein Sessel, denn er befand sich nicht in seinem Zimmer, sondern im Zimmer seiner Freundin Lexy.
Er ließ seinen Blick langsam durch ihr Zimmer gleiten, wärend Lexy kurz hinaus gegangen war.
Es sah nett aus. Schön ordentlich und aufgeräumt.
Hoffentlich würde sie bald wieder kommen. Irgendwie fühlte sich Robert nicht ganz wohl, so alleine in ihrem Zimmer.
Was wenn jemand hinein kam und ihn da sitzen sah? Lexys Schwester? Oder vielleicht ihre Mutter? Oder noch schlimmer.... ihr Vater?

KEVIN

"Ja... dein Dad hat irgendwas davon gefaselt..."
Langsam wurde Kevin klar, wie tief er eigentlich in der Scheiße steckte.
Wenigstens schien sie jetzt nicht mehr kurz davor zu sein zu verrecken, aber früher oder später würden ihre Eltern alles heraus finden und er und Marcus ihre Aktion bitter büßen müssen.
Vielleicht sollte er jetzt lieber nett zu Lexy sein... vielleicht würden ihre Eltern ja Gnade vor Recht ergehen lassen, wenn er jetzt den Reumütigen spielte....

JOHN

John überlegte, was er jetzt mit Alice machen sollte. Vielleicht war ja seine Schwester heute Abend zufällig zu Hause. Sie wohnte nicht weit von ihnen entfernt und passte immer gerne auf Alice auf, zumal ihre eigene Tochter schon von zu Hause ausgezogen war.

ROBERT

Rob lehnte sich zurück und schloss die Augen, während Lexys Dad herumtelefonierte und ihre Mutter irgendetwas holte.
Diese Schmerzen... eine Arzt wäre jetzt wohl wirklich nicht schlecht...

JOHN

"Ich hab mit meiner Susan telefoniert.", teilte John seiner Frau mit, als sie wieder ins Wohnzimmer kam, "Sie kommt hier her und passt auf Alice auf. Sie ist in etwa eine viertel Stunde hier."
Diese 15 Minuten würden Joanna zwar bestimmt wie eine halbe Ewigkeit vorkommen, aber sie brauchten sie sowieso, um Robert zu versorgen und um herauszufinden, wo diese Typen wohnten.
"Fühlst du dich dazu im Stande heute noch Auto zu fahren, Liebes?", fragte er Joanna, "Denn dann würde ich vorschlagen, dass du Robert ins nächste Krankenhaus fährst, während ich hier auf Suzie warte und noch ein paar Anrufe tätige..."

Lexy://

Lexy blickte Kevin dann an...

"Kann... kann ich nun gehen??" wisperte sie dann vorsichtig und sah ihn fragend an. Er war eben viel älter als sie und wie er sich zuerst verhalten hatte, machte ihr wirklich angst... Außerdem roch er nach Alkohol,..


Joanna://

Joanna sah Robert an. Der ärmste quälte sich. Als dann auch noch John meinte, ob sie fahren konnte nickte sie nur..
"Ja, aber ich denke, wir holen lieber einen Krankenwagen und das schnell..." dem Jungen gings immer schlechter...
Jede zusätzliche Bewegung würde ihm weh tun...
Joanna nahm das Telefon und wählte die Rettung.... Solange die beiden auf John's Tante warteten, würden sie die rettung auch noch erwarten können...
Joanna kam es tatsächlich vor wie eine Ewigkeit,.. Nervös lief sie auf und ab... "hoffentlich finden wir sie... hoffentlich finden wir sie gleich!!

KEVIN

Kevin wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Er konnte sie doch nicht einfach so gehen lassen. Sie würde doch sofort zu ihren Eltern und sie verpfeifen...
"Ich weiß nicht...", antwortete er ihr, "Ich muss das noch mit Marcus besprechen.
Er verließ sein Zimmer und ging zu Marcus.
"Es geht ihr wieder besser... aber was sollen wir jetzt machen, Mann?"

JOHN

"OK, ein Krankenwagen ist vielleicht die bessere Idee, aber was sollen wir den Sanitätern sagen, wenn sie uns fragen, wer den armen Jungen so zugerichtet hat?"
Aber das war jetzt auch egal. John war Schauspieler, ihm würde schon irgendeine Lüge für die Rettung einfallen.
Während sie warteten, überlegte er, was sie danach tun würden. Sie würden wohl als erstes zu diesem Rox fahren und die Türsteher fragen, ob ihnen irgendwas aufgefallen war oder ob sie die Nachnamen der beiden Typen wussten. Mit ihren vollen Namen würden sie dann sicher auch irgendwie herausfinden können, wo sie wohnten.
Als dann schließlich die Sanitäter kamen, erzählte ihnen John einfach, dass Robert von zwei Typen angefallen worden war und sich irgendwie zu ihnen geschleppt hatte... das reichte ihnen als Erklärung. Er hoffte nur, dass die Ärzte nicht gleich die Polizei verständigten.

Lexy://

Lexy blieb still auf seinem Bett sitzen,.. sah ihm nach als er ging und wusste nicht so ganz, wie sie da wieder raus kam...

Marcus://

"Ich sag dir, wenn die kleine uns das vorgespielt hat, dann bring ich sie eigenhändig um!!" fluchte er zu sich, weil durch das saßen die beiden nun wirklich tief in der ganzen Scheiße drin, so wie er es bezeichnete.
"Was wir nun tun?? Das fragst du mich?? Die geht klar zu ihren Eltern,.. fuck... irgendwie müssen wir ihr das Mausl stopfen, wenn sie nur ein Wort spricht, dann kann sie was erleben...!!" Marcus fischte im betrunken Zustand ein Messer heraus und zeigte es ihm... "Gott fuck... was machen wir verdammte scheiße!!!" Er stand auf und überlegte.. "Entweder, wir lassen sie laufen,.. heim gehen tut sie ja sowieso... oder wir setzen sie am rox ab... oder wir lassen sie hier bei uns.... noch länger...." erklärte er dann weiter


Joanna://

Joanna sah zu, wie man Rob verarztete... John sprach mit den Sanitätern und sie... sie drehte fast durch... wo war nur ihre kleine Lexy... was machte man mit ihr und was passierte bloß alles.. Jonna hoffte, dass sie nun endlich los konnen. Die Sorge um Lexy wurde immer größer und nach ihrem Gespräch zuvor, war die Angst noch viel größer,.. Ws ist, wenn sich jemand an ihrer kleinen vergriff?? Ihr weh tat??? "John bitte....!!" sie sah ihn flehend an, und hoffte, dass er endlich zu sprechen aufhörte und die Beine in die Hand nahm, um mit ihr zu diesem Rox zu fahren,.

KEVIN

"Nein, ich glaub nicht, dass sie gefaket hat... Sie hat wirklich Diabetes... das hat ihr Dad auch schon gesagt...", erwiderte Kevin, während er unruhig auf und ab ging und nachdachte.
"Bringen wir sie wieder zum Rox... und dann machen wir uns schnell aus dem Staub."

JOHN

"Wir fahren los, sobald Suzie da ist. Das kann nicht mehr lang dauern.", sagte John, nachdem Rob abtransportiert worden war.
"Ich sag schnell Alice bescheid."
Er lief schnell hinauf zu seiner anderen Tochter und erklärte ihr, was nun mit ihr geschehen würde.
"Deine Mutter und ich müssen schnell in die Stadt fahren... Lexy braucht irgendwie unsere Hilfe... du weißt ja... wegen ihrer Krankheit. Susan wird inzwischen auf die aufpassen."
Er gab seiner Tochter noch einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich von ihr.
Just in diesem Moment klingelte auch schon Susan.
John ließ sie hinein und sprang sogleich in sein Auto. Jetzt hatten sie wirklich keine Zeit mehr zu verlieren.

Lexy://

Lexy kam langsam nach draußen zu den beiden Jungs und sah die beiden an.
"Ihr wisst, dass das Geißelnahme ist, was ihr mit mir macht!!" sagte sie lauter und sah die beiden an.
"Was habt ihr Genies nun mit mir vor???" Lexy stämmte die Hände in die Hüften, denn egal was Kevin und Marcus tun würden, sie würden dafür bezahlen müssen...
"Das kostete euch eure Freiheit bestimmt... gepaart mit einer hohen Geldstrafe und einen tollen Artikel in der Zeitung!"

Marcus://

Marcus sah Kevin an und nickte, als er meinte sie sollten sie zurückfahren, aber da kam auch Lexy schon dazu und erwähnte die Dinge, die auf sie warten würden...
Marcus stand auf und ging zu ihr hinüber und drückte sie an die Wand! "Du kleines vorlautes Ding hältst besser nun deine Klappe!!" fauchte er und drückte sie kurz fest dagegen und sah Kevin wieder an.

"Oder wir lassen es dabei... und sie bleibt hier!" meinte er sauer,... das wollte er sich nicht bieten lassen,... "Was ist, wen beim Rox schon die Polizei war, weil der arme kleine Knecht dort doch entdeckt worden war???" wollte er dann laut wissen...

Joanna://

Joanna zapelte unruhig auf ihrem Stuhl auf und ab,... Als endlich die Tante eintraf, lief sie ins Auto und stieg ein..
"John.... los... komm!!" schrie sie..
Joanna verging fast vor Sorge um ihre kleine, noch nicht erwachsene Tochter.

KEVIN

Kev überlegte weiter.
"OK, du hast Recht... beim Rox werden sie ihre Eltern wohl auch als erstes suchen."
Er wandte sich genervt zu Lexy um, als sie zu ihnen kam.
"Jetzt geht es dir also plötzlich nicht mehr so schlecht...", murmelte er, "Natürlich wissen wir was das ist... aber vergiss nicht, wer dir gerade deinen Arsch gerettet hat..."
Er überlegte weiter fieberhaft, was sie nun tun sollten.
"Ok...ok... und was, wenn wir wegfahren? Wir fahren nach Dover und lassen die Kleine gehen, sobald wir auf der Fähre nach Calais sind... und dann sehen wir weiter..."
Am Festland untertauchen. Das war ihre einzige Möglichkeit Lexys psychpathischen Eltern zu entfliehen. Auch wenn das bedeutete, dass sie hier ziemlich viel zurücklassen mussten.

JOHN

John fuhr, so schnell er konnte, in die Innenstadt zu diesem Club, wo er ein bisschen mit den Türstehern plauderte. Die hatten nichts gesehen, aber sie konnten ihm zumindest (gegen ein nettes Trinkgeld) die Nachnamen der beiden Übeltäter verraten.
"Ok... die beiden heißen Kevin Taylor und Marcus Evans. Aber das ist auch schon alles, was ich herausfinden konnte...", sagte er zu Joanna und ließ sich seufzend auf dem Fahrersitz nieder.

Lexy://

"Ihr spinnt!!" sie konnte ihren Ohren kaum trauen... die beiden wollten sie tatsächlich nach Dover entführen und mit der Fähre aufs Festlandflüchten,...Unvorstellbar..
"Wartet mal,.. stop!! Nein... Nein... aus,... Cut!! So geht das nicht,... ihr,.. ihr könnt mich nicht mitnehmen!!" antwortete sie eindringlich und riss sich von Marcus los und stand nun vor Kevin.
"Spinnst du nun völlig??! So eine beschissene Idee hab ich schon lange nicht mehr gehört!!" sagte sie..
"Ich sags euch wie wirs machen... Ihr lasst mich gehen,.. aus!" sagte sie laut und packte ihre Tasche, die bei Kevin lag und lief zur Tür,.. Jetzt musste sie schnell wegkommen, bevor sich die beiden es anderes überlegten..

Marcus://

Marcus lief zur Tür und sperrte ab..
"So blöd bin ich nicht Kleine... und außerdem gehts nicht um das, was du willst, sondern um das was wir wollen!! Los... Handy und Geldtasche... her damit... alles was nur irgendwie kommunikationsfähig ist raus damit!!" sagte er verlangend und sah das Mädchen böse an...
Erst als Lexy die Sachen unfreiwillig und etwas gewalt rausrückte, ging er zu Kevin..
"So machen wirs... und wenn sich die Sache gelegt hat, dann erst kommen wir wieder...." erklärte er dann weiter und sah ihn an..
"Los was wartest du... pack dein Zeugs...."

Joanna://

Joanna schpttelte den Kopf--- "scheiße!!" fluchte sie dann und schlug die Hände über dem Kopf zusammen und schluckte,... Stille trat ein... so konnte sie gar nichts dagegen tun,.. Man hörte den Blinker des Autos, und John schien genauso ratlos wie sie zu sein... Was hatte man mit ihrer gemeinsamen Tochter gemacht....
Joanna fing wieder still an zu weinen... Man konnte nichts sehen oder von ihr hören.. Joanna wusste nicht mehr weiter...

KEVIN

Kevin ignorierte Lexys Einwände einfach und packte seine Sachen zusammen, während Marcus sich um die Kleine kümmerte.
"Ok, lass uns fahren.", sagte er zu Marcus und lief hinunter zu seinem Auto. Marcus würde Lexy schon irgendwie ins Auto kriegen, auch wenn sie sich noch so heftig wehrte.

JOHN

Er wusste nicht so recht, was sie jetzt tun sollten. Sie konnten natürlich versuchen irgendwie die Adressen den beiden Typen heraus zu finden, aber das würde sicher viel zu lange dauern. Außerdem wussten sie ja nicht einmal sicher, ob sie überhaupt bei sich zu Hause waren. Vielleicht waren sie ja inzwischen schon längst über alle Berge...
John und Joanna konnten sich natürlich auch immer noch Leuten anvertauen, die sich mit sowas besser auskannten als sie.
"Sollen wir die Polizei verständigen?"

Lexy://

Lexy wehrte sich mit Händen und Füßen, aber Marcus hatte einfach viel mehr Kraft als sie und mit wenigen Kräften hatte er das Mädchen auch schon ins Auto gepackt und fest im Griff.. Marcus hielt sie weiter und weiter fest, bis Kevin endlich losgefahren war,... erst als dieser das Auto auf die Autobahn befördert hatte, krabbelte er auf den Beifahrersitz....
"Biest!!!" fauchte er zurück und sah zu Kevin...
"also nun sollten wir uns beeilen!" meinte er und sah nochmal zu Lexy.
"Dein Telefon und dein Geld behalten wir erstmal!!"

Joanna://

Joanna nickte nur und John konnte ihr Gesicht nicht weiter sehen, so sehr hielt sie es unter ihren Haaren versteckt... Was anderes konnte sie nun auch nicht machen... "Lass uns zur Polizei fahren..." fiebte sie dann und erst jetzt konnte man hören, dass sie weinte...
Für sie war dieser Zustand unerträglich... Sie wusste nicht so ganz, wie John es schaffte, die Ruhe zu bewahren, aber es tat gut, das wenigstens einer einen klaren Kopf behielt, wenn sie es schon nicht konnte

KEVIN

Sie holten noch ein paar Sachen von Marcus' Wohnung ab, bevor Kevin schließlich auf die Autobahn richtung Dover fuhr. Sie würden also tatsächlich untertauchen. Das war immer noch besser als Gefängnis oder eine Hetzkampagne gegen sie.
Vielleicht würden sie ja in Frankreich bleiben oder sie gingen nach Spanien. Portugal wäre sicher auch ganz nett. Oder sie gingen in den Norden... so richtung Skandinavien...
Nach ein paar Kilometern stellte er allerdings entsetzt fest, dass sein Tank schon wieder fast leer war, also blieb er bei der nächsten Tankstelle stehen.

JOHN

"Ok, dann fahren wir zur nächsten Wachstube...", sagte John und fuhr los. Während der Fahrt sprach er kaum, hielt aber immer wieder Joannas Hand, wenn er nicht gerade schalten musste oder so.
Das war wirklich ziemlich hart für sie. Am liebsten hätte er ja mit ihr mitgeheult, aber wenigstens einer der beiden musste jetzt einen kühlen Kopf bewahren und wenn John etwas konnte, dann war es sich zusammen reißen. Das hatte er wirklich lange trainiert...

Marcus://

Marcus baute inzwischen ihr Telefon auseinander, nahm den Akku raus und schmiss diesen aus dem Fenster, damit die kleine nicht telefonieren konnte, wenn sie sie loslassen würden... Es würde eine Weile dauern, bis die beiden auf der Fähre waren... solange würden sie das Mädchen bei sich behalten... Danach plünderte noch ihre Geldtasche.. nahm alles Geld heraus und gab ihr es leer wieder zurück,..
"Damit dürftest du nicht weit kommen... " meinte er und wante sich zu ihr um... Dann sah er Kev an.
"Bis Dover geht es sich aus... die Anzeige is hin... der Wagen ist voll... außerdem will ich schon nicht stehen bleiben wegen den Cams an der Tanke!" meinte er dann weiter

Lexy://

Lexy saß schockiert hinten, als sie ihre Sachen wieder in den Händen hatte...


Joanna://

Joanna blickte John nun an und bat ihn loszufahren... Was anderes konnten die beiden nun nicht tun... Die Polizei war nun ihre einzige Hoffnung ihre Tochter aus den Fängen von diesen Kerlen zu befreien und es musste schnell gehen... In ihrem Kopf malte sich Joanna aus, was man alles mit ihr machte...
"Fahr!!" sagte sie lauter... Je schneller desto besser...

KEVIN

"Das ist mein Auto, Mann.", erwiderte Kevin genervt, "Ich werd doch wohl wissen, wann ich tanken muss."
Er fuhr zur nächsten Zapfsäule und stellte den Motor ab.
"Pass einfach auf sie auf, während ich bezahle."
Kev tankte schnell und kaufte im Shop ein bisschen Proviant. Bis Dover war es noch ein Stückchen und er wusste ja auch nicht, wann sie dort wieder etwas zu Essen bekommen würden.
"Und weiter gehts."

JOHN

John fuhr, so schnell er konnte, zur nächsten Wachstube und stellte sein Auto davor ab. Dann betraten er und Joanna das Gebäude und vertrauten dem ersten Polizisten, den sie fanden ihr Problem an.
"Unsere Tochter ist verschwunden.", sagte John etwas atemlos zu ihm, "Und wir haben Grund zur Annahme, dass sie vielleicht entführt wurde."

Lexy und Marcus://

Lexy blieb hinten sitzen.... Marcus hatte sie gut im Griff,... Ihm passte es gar nicht, dass Kev wirklich noch einmal tankte.... Das war verdächtig... Vor allem, konnte man ihn vielleicht auf der Überwachungskamera erkennen, sollte Lexy ihren Eltern oder der Polizei davon erzählen...
"Eine Bewegung und ich ramm dir mein Messer in den Oberschenkel!!" sagte er während er Lexy die Spitze von dem Messer auf den Oberschenkel setzte... So würde sie hoffentlich nicht weglaufen....Solange Kev den Wagen voll tankte... Erst als dieser wieder den wagen gestartet hatte, nahm er es weg und sah sie an..
"Wir müssen uns beeilen... ich fürchte, dass der Zwerg von Freund, sich entweder schon bei ihren Eltern gemeldet hat oder sich direkt an die Polizei wendet, sobald er wieder stehen kann!!" meinte er zu seinem Kumpel und holte nun sein Telefon heraus und buchte online per Netzt, zwei Tickets für die Fähre...

Joanna und Wachmeister://

Joanna blieb an John's Seite, griff nach seiner Hand und überließ ihm das Sprechen,.. Sie selbst war nicht in der Lage dazu irgendwas zu sagen... Ihre verweinten Augen und ihr besorgtes Gesicht zeigten dem Wachmeister, dass etwas schreckliches passiert sein musste... Erst jetzt erkannte er John Smith und nickte nur heftig.... Es kam selten vor, dass man der Tochter eines Weltstars etwas antun mochte.... Aber vielleicht war es eine der Erpressergangs die in der Stadt ihr Unwesen tieben.
"Mit der Ruhe Sir, Setzten sie sich erst mal und schildern sie mir, was ihnen den Grund zur Sorge gibt!" Der Wachmeister bot den beiden einen Platz an und setzte sich ebenfalls, holte ein paar Formulare hervor und begann munter an drauf loszuschreiben, während er gleichzeitig seinen Worten lauschte..

KEVIN

Kevin fuhr wieder weiter und sprach während dem Rest der Fahrt sehr wenig. Zu sehr war er mit seinen Gedanken beschäftigt. Wie würde das alles bloß weiter gehen? Immerhin hatten sie fast ihr ganzes Hab und Gut in London lassen müssen und jetzt mussten sie am Festland noch einmal ganz von vorne anfangen... und das alles nur, weil er sich von Marcus zu dieser blöden Aktion überreden hatte lassen. Sie hätten das Mädchen einfach in Ruhe lassen sollen, nachdem sie ihren Vater getroffen hatten. Aber es war ja nicht Marcus' Nase gewesen, die dabei gebrochen worden war...

JOHN

Wenigstens schien der Polizist sie ernst zu nehmen. Außerdem schien er John erkannt zu haben, was auch kein Nachteil war.
"Also es handelt sich um unsere Tochter Alexandra. Sie hatte schon vorher Probleme mit zwei Typen... Kevin Taylor und Marcus Evans... auf jeden Fall wollte sie heute mit ihrem Freund in einen Club gehen, wurde allerdings schon an der Tür von den beiden abgefangen.
Die haben dann ihren Freund verprügelt - er ist inzwischen im Krankenhaus - und sie mit ihrem Auto mitgenommen... und seitdem haben wir nichts mehr von ihr gehört."
Er sah den Polizisten an und setzte einen höchst besorgten Gesichtsausdruck auf.
"Bitte helfen Sie uns. Ich glaube, diese Männer sind wirklich gefährlich..."

ooc: mir fällt grad auf, das kevin die ganze zeit schon betrunken auto fährt xD der hatte doch viel getrunken..

Marcus und Lexy://

Lexy sah Kevin an. Er schien ruhig zu wirken, ob wohl er, genau wie auch Marcus, tief in der "Scheiße" mit drinn steckte.
"Kevin sag doch was!!" forderte sie ihn auf. Bei Marcus war es zu spät, aber vielleicht konnte sie Kevin davon überzeugen, dass die beiden sie endlich los ließen.. Sie setzte sich nahe an den Vordersitz von Kevin und klammerte sich an die Kopfstütze und sah ihn seitlich eindringlich an "Willst du das wirklich??? Alles reskieren??? Dein Leben hier aufgeben?? Wenn du mich rauslässt, dann erzähl ich der Polizei, dass.." In dem Moment riss sie Marcus vom Sitz zurück und schlug ihr einmal ordentlich mit einem gekonnten Schlag auf die Schläfe,. so dass Lexy bewusstlos wurde.... "Endlich ist sie still,... das glaubt sie doch wohl selber nicht, dass sie der Polizei erzählt, sie wäre freiwillig mit uns mitbekommen!!!" sagte er lauter und lehnte sich wieder zurück,... "Die spinnt echt.... In ein paar Monaten, wenn sich der rummel gelegt hatte, können wir ja auch wieder zurück... die werden doch keine Monate nach uns suchen..." erklärte er noch und sah Kevin an.
"Ich hab für uns schon Tickets für die Fähre besorgt... wir müssen nur noch parken, und dann gehts los....Wie weit ist es noch??"

Wachmeister und Joanna://

Joanna klammte sich mit ihren Griff an Johns Hose fest und sah dann den Wachmeister an.
"Alles der Reihe nach... das klingt wirklich ernst" erklärte er,... weiter. "Was hat ihre Tochter heute an. Gibt es irgendwelche Dinge, an die man sie erkennen kann. Hinweispunkte, wo wir sie möglicherweise finden können?? Irgendwelche Dinge, die wir wissen müssen??" Der Wachmeister sah die beiden ernst an.

ooc: das ist ihm glaub ich ziemlich wuascht.

KEVIN

"Wir lassen dich doch eh in Dover gehen, verdammt nochmal!", rief Kevin, als Lexy wieder anfing auf ihn einzureden, doch da hatte Marcus sie auch schon bewusstlos geschlagen.
"WAS SOLL DAS, DU IDIOT?!", schrie er, als er bemerkte, was sein Freund getan hatte.
"Das war doch jetzt wirklich nicht nötig!"
Wenn Lexy jetzt noch etwas passierte, würde ihr Vater wohl auf der ganzen Welt nach Kev und Marc suchen lassen und dafür sorgen, dass sie ihre Strafe erhielten...
"Eine dreiviertel Stunde noch.", antwortete er knapp, "Und wir werden das Auto natürlich mitnehmen..."

JOHN

John gab dem mit Joannas Hilfe Polizisten eine genaue Beschreibung von seiner Tochter und reichte ihm ein Foto von ihr, dass er immer dabei hatte. Es war zwar schon zwei Jahre alt, aber es war besser als gar nichts.
Was ihren möglichen Aufenthaltsort anging, so war John ratlos.
"Ich weiß nicht... vielleicht bei einem dieser Typen zu Hause... oder irgendwo auf dem Weg ins Ausland... ich habe keine Ahnung... die beiden haben sie einfach mitgenommen."
Dann erzählte er ihm die Vorgeschichte, wobei er natürlich den Teil ausließ, in dem er diesem Kevin die Nase zertrümmert hatte...

KEVIN

"Das ist trotzdem kein Grund sie gleich bewusstlos zu schlagen.", brummte Kevin.
Langsam ging sein Freund ihm wirklich auf die Nerven. Bis jetzt hatte er ihm nichts als Ärger eingebracht. Die ganze Sache mit der Erpressung war zwar Kevs Idee gewesen, aber Marcus wollte ja dann noch unbedingt Rache nehmen. Hätten sie einfach auf Lexys Vater gehört und sich nie wieder in ihrer Nähe blicken lassen, müssten sie jetzt nicht untertauchen und all ihre anderen Freunde und ihre Familie einfach zurücklassen. Das machte Kevin richtig wütend...
Nach etwa einer halben Stunde verließ er schließlich die Autobahn und fuhr Richtung Hafen. Bald würden sie es geschafft haben...

JOHN

"Gut... das ist gut...", murmelte John und überlegte, ob er den Polizisten noch irgendwelche Hinweise geben könnte, doch ihm fiel nicht mehr ein. Er hatte ihnen die ganze Geschichte erzählt, wobei er zwar verschwiegen hatte, dass er Kevin verprügelt hatte, sie aber doch darauf hingewiesen hatte, dass die beiden Männer wussten, wer er war und wozu er im Stande war.
"Nein, mir fällt im Moment nichts mehr ein..."
Jetzt mussten sie wohl warten und die Polizei ihre Arbeit tun lassen...

KEVIN

Marcus ging Kevin immer mehr auf die Nerven. Wegen diesem Typen würde Kev jetzt untertauchen müssen. Dieser Gedanke ging ihm einfach nicht aus dem Kopf... und wie er dann Lexy die ganze Zeit behandelte. Als, ob sie nicht schon genug Ärger hatten. Außerdem war er immer schon ein mieser Freund gewesen...
Aber was sollte Kev jetzt mit ihm machen? Eigentlich hatte Marc es gar nicht verdient zu flüchten. Da hatte Kevin eine Idee...
"Ich fahr mal das Auto auf die Fähre. Wir haben nur zwei Tickets, also wirst du wohl mit der Kleinen hier warten müssen.
In exakt neun Minuten lässt du sie dann laufen und steigst auch ein."



JOHN

"Ja, wir bleiben natürlich hier."
Sie leiteten also gerade alles in die Wege. Das war gut. Jetzt würden sie einfach weiter warten müssen und irgenwann würde die Polizei diese Typen schon schnappen und dann würde wieder alles gut werden. Das redete John sich zumindest ein.
Er sah seine Frau fragend an. Wünschte sie sich denn Krisenintervention?

KEVIN


Kevin stellte sein Auto auf der Fähre ab und ging an Deck. Von hier aus konnte er Marcus und Lexy gut sehen. Es sah ganz so aus, als würden sie Freund und Freundin spielen.
Kev war klar, dass er nicht zusammen mit Marcus abhauen konnte. Das würde ihm früher oder später nur noch mehr Ärger bringen. Irgendwie musste er ihn los werden.
Da fiel ihm auf, dass wenige Meter neben ihm ein Polizist stand. Marcus hatte meistens ein bisschen Stoff eingesteckt. Hoffentlich war es heute auch so...
"Entschuldigen Sie.", sagte er zu dem Polizisten, "Sehen Sie den Typen da hinten? Den mit der jungen Frau?"
Der Mann nickte.
"Er wollte mir Drogen verkaufen."

JOHN

John zwang sich zu lächeln, als der junge Praktikant ihn plötzlich anredete. Schließlich konnte der ja nichts dafür, dass Lexy genau heute entführt worden war. Da war es einfach unfair, jetzt unfreundlich zu ihm zu sein.
"Ja natürlich...", antwortete John etwas geistsabwesend, "Haben Sie was zum Schreiben?"
Der Praktikant kramte schnell einen Stift und ein Blatt Papier hervor und John setzte seine Unterschrift darauf.
"Ach... ähm... eine Familienangelegenheit.", erwiderte John knapp und hoffte, dass der Praktikant nun zufrieden war.

KEVIN

Kevin wandte sich um und sah nicht mehr zurück. Er hatte nun also seinen besten Freund verraten und war kurz davor irgendwo auf dem Festland ein neues Leben anzufangen ohne dort auch nur irgendwen zu kennen.
Vielleicht konnte er ja eine Weile bei seiner Tante in Genua bleiben...

JOHN

Der Fan ließ sich nicht so leicht zufrieden stellen, wie John es sich erwartet hatte.
"Es ist ja sehr nett, dass Sie uns helfen wollen, aber Ihre Kollegen kümmern sich schon um uns."
John verstand nicht ganz, warum ein zweites Autogramm helfen sollte, dass die Mutter des Fans ihrem Sohn glauben würde, aber wenn er unbedingt wollte... doch da hatte John eine bessere Idee.
"Haben Sie vielleicht eine Kamera dabei? Oder ein Fotohandy? Wenn Sie wollen können wir ein Foto machen, dann glaubt Ihnen Ihre Mutter bestimmt."
Der Fan nickte zustimmend und holte sogleich sein Handy hervor, John knipste schnell ein Foto und hoffte nun, dass der Fan endlich aufhörte zu nerven.
Eigentlich kam ihm ja ein bisschen Ablenkung gar nicht so ungelegen, doch Joanna schien dieser aufdringliche Praktikant irgendwie unangenehm zu sein.

Just in diesem Moment klingelte Johns Handy. Er nahm es aus seiner Taste und schaute auf das Display. Es war Lexy.
"Lexy, bist du's?", sagte er aufgeregt, "Geht's dir gut? Was ist los?"