Lexys erster Freund...

das Eingangsposting lautete :

ROBERT

Rob rutschte nervös auf seinem Sessel hin und her. Genau genommen war es eigentlich gar nicht sein Sessel, denn er befand sich nicht in seinem Zimmer, sondern im Zimmer seiner Freundin Lexy.
Er ließ seinen Blick langsam durch ihr Zimmer gleiten, wärend Lexy kurz hinaus gegangen war.
Es sah nett aus. Schön ordentlich und aufgeräumt.
Hoffentlich würde sie bald wieder kommen. Irgendwie fühlte sich Robert nicht ganz wohl, so alleine in ihrem Zimmer.
Was wenn jemand hinein kam und ihn da sitzen sah? Lexys Schwester? Oder vielleicht ihre Mutter? Oder noch schlimmer.... ihr Vater?

Lexy://

Lexy bekam nicht so schnell mit was passierte... schon gar nicht, dass John in ihrem Zimmer stand... Erst als er sie das zweite mal an der Schulter berührte und ihren Namen sagte, öffnete sie verschlafen ihre müden Augen... Es war doch noch dunkel draußen... Mitten in der Nacht...
Sie registrierte gar nicht so schnell, was John sprach, aber schon hielt er ihr den USB Stick unter die Nase.... Lex schluckte kurz und merkte, wie sich ihre Magen zusammen zog,...
Sie hoffte inständig, JOhn habe das Video nicht gesehen... Vielleicht wollte er ihr den Stick auch nur bringen...
"D..anke,...Danke." wisperte sie dann mit verlegter Stimme und griff nach dem Stecker und und drehte sich wieder um, und schloss erneut die Augen..

"Hatte ich vergessen..." wisperte sie dann weiter und tat so, wie wenn nichts gewesen wäre... Vielleicht hatte John ihn auch gar nicht angesehen.... würde einfach wieder gehen.. Lexy hoffte sehr, ihr Vater würde nicht näher drauf eingehen und wieder gehen..

"Gute Nacht..." wisperte sie noch hinzu und zog die Decke wieder über ihren kopf..

Offensichtlich kapierte Lexy nicht ganz, was das für ein USB-Stick war oder sie wusste nicht, dass John den Inhalt gesehen hatte. Doch sie mussten darüber reden. Sofort. Lexy musste ihm erzählen, was genau an diesem Abend passiert war. Vielleich sah das alles auf dem Video ja schlimmer aus als es tatsächlcih gewesen war....
"Lexy...", wiederholte er noch einmal und gab ihr erneut einen leichten Stoß.
"Du hast den Stick im Computer stecken lassen... ich weiß, was drauf ist..."
Er machte eine Pause und schluckte.
"Und ich glaube, wir sollten darüber reden."
Sie mussten darüber reden. Damit würde Lexy nicht allein klar kommen. Sie würde alles in sich hineinfressen und irgendwann daran zerbrechen und John würde erst recht nicht damit klar kommen. Er würde nicht damit klar kommen, dass jemand seiner Tochter weh getan hatte und er ihr nicht helfen hatte können.
Manchmal war sein Leben wie ein Albtraum. Manchmal wünschte er sich einfach, dass er aufwachte.

Lexy://

Lexy setzte sich auf einmal blitzschnell auf und sah ihm in die Augen, als er ihr nochmals zu verstehen gab, dass er gesehen hatte, was auf dem Stick oben war.
"Du hast es gesehen??? Wieso gehst du an meine Sachen ran!!!" sagte sie dann lauter... Lexy wusste genau, dass sie jetzt keine Ansprüche stellen konnte, aber wieso musste John das Video sehen...

wenigstens wusste er nicht, was der hintergrund an der ganzen Sache war... den brief zu dem Stick hatte sie gut versteckt... So konnte sie wenigstens sauer reagieren, obwohl John vermutlich noch ernster mit ihr reden wollte, wenn er wissen würde, was im Beibrief stand...

"Warum musst du an meine Sachen gehen.. Ich geh auch nicht an deine, auch wenn sie am Computer stecken!!!" Lex verzog bockig das Gesicht...

"Beruhig dich...", sagte John leise, denn er wollte nicht, dass das ganze Haus aufwachte, "Du hast ja Recht, ich sollte nicht in deinen Sachen rumschnüffeln und es war falsch von mir, aber daran kann man jetzt nichts mehr ändern und ich finde, wir sollten über den Inhalt dieses Videos reden."
Er setzte sich vorsichtig zu ihr aufs Bett.
"Also... was ist da genau vorgefallen? Wer war dieser Typ?"
Es würde jetzt nichts bringen, irgendwie aggressiv zu werden. John war zwar irgendwie ein bisschen sauer auf diesen Kerl und er ärgerte sich, dass Lexy so unvorsichtig gewesen war, doch er würde das jetzt nicht zeigen. Das würde nur zu Streit führen und dann würde Lexy ihm gar nichts mehr verraten.

Lexy://

Lexy setzte sich wiederwillig auf und rieb sich kurz die Augen.
"Nein... ich denke nicht, dass wir darüber reden sollten... und ich will auch nicht darüber reden...!! Ich war betrunken na und... wen kümmerts... Ich kenn den Typen auch nicht... ." erklärte sie dann und sah ihren vater dabei nicht an. Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen.. Einerseits, weil sie ihn nicht anlügen wollte,... andererseits, weil sie wusste, dass das mit dem Diabetis gefährlich gewesen war und drittens... weil sie genau wusste, dass das alles viel komplizierter war, als sie zugeben wollte,..

"Es ist mitten in der Nacht... nein Dad,.. du hast genug in meinen Sachen rumgeschnüffelt jetzt.... bitte lass es... es war nur ein Abend...." Lexy sah ihren Dad nur kurz an, und blickte dann schuldbewusst auf die Decke, war aber immer noch sauer, dass er wirklich in ihren Sachen gesucht hatte...

"OK, du warst betrunken... ziemlich stark offensichtlich... und dann bist du mit einem Typen mitgegangen, der um einiges älter aussieht als du. Das ist ziemlich verantwortungslos, aber das kann passieren und dagegen kann man jetz im Nachhinein auch nichts mehr tun."
Wenn man jung war, machte man eben die eine oder andere Dummheit, auch wenn man wusste, dass es ganz schön gefährlich war; und Alkohol war für Lexy als Diabetikerin ganz schön gefährlich.
"Aber... aber danach... nachdem das Video aus war.... was ist dann passiert?", wollte er wissen.
"Hat er... wollte er..."
Es fiel John wirklich schwer, das richtig auszudrücken. Es auszusprechen. Auf der Bühne, da hätte er wohl ohne weiteres über dieses Thema sprechen können. Es würde ihm nicht schwer fallen die Szene, die sich jetzt gerade ereignete zu spielen.
Doch im wahren Leben, wenn es seine eigenen Tochter betraf... da war es etwas ganz anderes...

Lexy://

Lexy verstand nicht ganz, auf was ihr Vater nun hinaus wollte... wollte er nun hören, dass sie mit ihm geschlafen hatte???
Niemals würde sie ihm das so gestehen... oder erzählen... wenn dann musste er danach fragen... So leicht würde sie es ihm auch nicht machen..
"Dad!! Es reicht jetzt... das... das geht dich doch nichts an, was wir dann gemacht haben!!" erklärte sie dann.
"Wieso,.. wieso willst du das wissen,...."

Er seufzte. Das, was in jener Nacht passiert war, belastete sie ganz offensichtlich, aber sie wollte -oder konnte- einfach nicht darüber reden. Es musste wirklich schwierig für sie sein, mit John darüber zu reden. Schließlich war er ihr Vater, der sich zwar nur selten im Haus blicken ließ, aber trotzdem die Macht hatte, sie zu bestrafen oder ihre Sachen zu verbieten.
"Ich doch nur , dass es dir gut geht.", erklärte er ihr, "Ich weiß, dass ich in letzter Zeit nicht immer für dich und deine Schwester da war, weil ich zu sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt war, aber im Grunde will ich das, was jeder Vater will... dass es meinen Kindern gut geht... und im Moment scheint es dir nicht gut zu gehen... ich mache mir Sorgen um dich, Lexy.
Also, willst mir nicht vielleicht doch erzählen, was passiert ist? Ich sehe, doch dass es dich fertig macht und, glaub mir, du wirst dich besser fühlen, sobald du darüber gesprochen hast."
John wusste nur zu gut, wie es war, Kummer in sich hinein zu fressen und wie erlösend dann manchmal ein ehrliches Gespräch drüber sein kann.

Lexy://

Lexy hörte ihrem Vater genau zu... Sie blieb ganz ruhig und lauschte seinen Worten,.. Mit jedem Satz den er weiter sprach kam in ihr diese komisches Gefühl der Hilflosigkeit hoch... Sie konnte nicht mehr und sie merkte, dass ihr die Tränen immer weiter in die Augen stiegen und durch seine Worte nur noch mehr und mehr wurden, bis sie schließlich nicht mehr konnte... Sie stellte die Füße auf und Versteckte darunter ihren Kopf unter ihren Händen und fing an fürchterlich zu weinen... Zuerst konnte man nur ein schluchzen hören.... Doch dies wurde mehr... Lexy versuchte es immer noch etwas zu unterdrücken, doch es ging nicht,.. Immer mehr Tränen stiegen ihr in die Augen und sie konnte nichts sagen.... Wie sollte sie John das alles erzählen.... wie konnte sie bloß sagen, dass sie erpresst wurde....

Es war nicht schön, sie so zu sehen. Durch Johns Worte waren wohl alle Dämmer gebrochen. Irgendwie tat es ihm zwar Leid, dass er sie zum weinen gebracht hatte, aber es war besser, sie ließ es jetzt raus, als dass sie später heimlich heulen musste.
"Hey...", sagte er leise und tätschelte ihr sanft den Rücken.
"Du kannst mir alles erzählen... ich will dich natürlich nicht dazu zwingen, aber ich kann dir nicht helfen, wenn ich nicht weiß, was los ist..."

Lexy://

Lexy klammerte an ihren Knien und wimmerte immer und immer weiter... sie spürte Johns Hand auf ihrem Rücken und irgendwie brauchte sie es gerade mehr als zuvor in den Arm genommen zu werden... das Gewölbe in dem sie sich befand schien auf einmal über ihr hereinzubrechen, wie wenn man einzelne Träger heraus gebrochen hatte...

"Du verstehst das nicht..!" fiepte sie mit weinerlicher Stimme... "Niemand kann mir helfen..." hauchte sie. "das ist alles viel zu schwierig und auch Mum nicht... " fügte sie hinzu, während sie immer noch den Kopf vergraben hatte

John rückte noch ein wenig näher und nahm seine Tochter in den Arm. Er wusste zwar nicht genau wie es mit der Geborgenheit aussah, aber Wärme konnte der Werwolf zumindest immer spenden.
"Wir können es ja wenigstens versuchen...", sagte er mit ruhiger, leiser Stimme. In den vielen Jahren als tickende Zeitbombe hatte er glernt, selbst in dern schwierigsten Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren und halbwegs ruhig zu bleiben. Er hoffte, dass seine Ruhe auch ein bisschen auf Lexy abfärbte.
"Und wenn das alles doch zu schwierig für uns ist, können wir immerhin gemeinsam leiden... das ist doch auch schon was, oder?"

Lexy://

Lexy spürte, wie ihr Vater näher an sie heran kam und instinktiv öffnete sie ihre verschlossene Haltung und legte ihre Arme um ihren Hals und kuschelte sich so gut es ging an ihn.
"Papa, ich steck in Schwierigkeiten" wimmerte sie dann weiter... Sie musste es ihm erzählen... Denn viel Zeit blieb ihr nicht mehr... Die beiden Jungs, die scharf waren auf das Geld ihrer Eltern, drängten und wollten das Geld bald haben,....

Sie versuchte sich so gut es ging näher und näher an ihn zu kuscheln... Sie brauchte das und wie lange hatte sie das nicht mehr gemacht... bestimmt schon einige Jahre nicht mehr...

Sie öffnete ihre verschlossene Haltung, das warn ein guter Anfang. So fest, wie sie sich an ihn kuschelte, schien sie seine Nähe jetzt wirklich zu brauchen.
Sie steckte in Schwierigkeiten. Die Ereignisse auf dem Video schienen also nur der Anfang von etwas gewesen zu sein.
Doch was war los? War sie schwanger? Hatte sie sich womöglich irgendeine Krankheit eingefangen? Bei dem Gedanken zog sie Johns Magen schmerzhaft zusammen.
"Was für Schwierigkeiten denn, Liebes?", fragte er sie. Er hoffte wirklich, dass es nicht HIV oder irgend eine andere unheilbare Krankheit war... alle anderen Probleme würden sich schon irgendwie lösen lassen und er würde alles in seiner Macht stehende tun, um ihr zu helfen.

Lexy://

Lexy schluckte.. sie wusste nicht, wo und wie sie anfangen sollte.... einfach gerade wegs heraussagen?? vielleicht war das das beste... Lexy drückte ihren Vater immer noch und atmete schnell, als sie versuchte die richtigen Worte zu finden,... Wie sollte sie ihm das beibringen...

Immer noch klammerte sich das Mädchen an ihren Vater, ehe sie ein leises...
"Ich werd mit dem Video seit einigen Tagen erpresst..." flüsterte und ihren Kopf weiter in Johns Schulter vergrub,...

John ein kleines bisschen erleichtert, als er hörte, dass es sich bei ihren Schwierigkeiten "nur" um Erpressung handelte. Das war zwar nicht gerade angenehm, aber so etwas konnte man, wenn alle anderen Mittel versagte, ganz gut mit Geld lösen und davon hatte John ja reichlich.
Wenn es dem Erpresser denn überhaupt um Geld ging...
"Ach, dafür finden wir bestimmt eine Lösung. Wer erpresst dich denn? Der Typ auf dem Video oder irgendwer, der das Ganze zufällig gefilmt hat? Und was will er oder sie von dir?"

Lexy://

Lex kuschelte immer noch an ihrem Vater.
"Der Typ, ders gefilmt hat und der Kerl auf dem Video..." wisperte sie dann leise und versuchte sich ein bisschen zu beruhigen. John, schien das alles leichter zu nehmen, als sie gedacht hatte und vor allem, meinte er, man würde einen Weg finden, wie man das Problem lösen konnte...

Lexy beruhigte sich mit der Zeit ein bisschen... "... sie wollen das Video an die Öffentlichkeit kommen lassen, wenn ich ihnen kein Geld besorge.... viel Geld...." stammelte sie dann. Lexy wusste genau, was das zu bedeuten hatte...
Würde das Video an die Öffentlichkeit geraten, so würden sich die Leute über Joanna und John her machen... Ein gefundenes Fressen und für die beiden nicht von großem Vorteil... Vor allem ihr Ruf würde darunter leiden... Lexy wusste keinen wirklichen Ausweg aus dieser Situation... Vermutlich brauchte sie nicht mal etwas zu sagen, John würde schon von alleine wissen, welche Konsequenzen dies für alle hatte... und nicht nur die beiden waren betroffen... Sie wäre das Opfer... Man würde sie von nun an selbst mit forschem Blick betrachten... Eine der Smith Töchter,... niemals würde man das glauben.... vor allem, da Alice und sie eigentlich immer sehr darauf achteten, wie sie sich neben ihren Eltern präsentierten..

John strich Lexy beruhigend über den Arm, während er sich überlegte, was er jetzt tun konnte. Es ging den Erpressern also um Geld.
"Wie viel wollen sie denn?", fragte er.
Die Erpresser würden von ihm zwar sowieso kein Geld bekommen, aber er wollte sich eine Vorstellung von ihrer Unverschämtheit machen können.

"Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen. Wir werden das schon irgendwie regeln.
Es gibt Verschiedenes, das wir jetzt tun könnten.
Wir könnten ihnen natürlich einfach das Geld bezahlen, aber da kann man sich nie sicher sein, ob sie nicht irgendwann noch mehr wollen... außerdem sollten sie nicht auch noch für das belohnt werden, das sie dir angetan haben.
Eine andere Möglichkeit wäre, zur Polizei zu gehen oder die beiden zu klagen. Deine Großmutter kennt ein paar geniale Anwälte..."
Er überlegte weiter. Natürlich könnten ihre Erpresser auch rein zufällig von einen riesengroßen Wolf aufgefressen werden, aber das wollte er eigentlich lieber vermeiden.
"Wir könnten auch selber das Video veröffentlichen. Das würde uns die Möglichkeit geben, die Geschichte von unserem Standpunkt aus darzustellen. Also zu sagen, dass du erst abgefüllt und dann verführt wurdest oder so... aber dann wärst du natürlich ziemlich interessant für dieses ganze Reportergesindel... und das Video würde an die Öffentlichkeit gelangen.
Oder ich suche deine Erpresser auf und rede ein bisschen mit ihnen... mache ihnen klar, dass sie die Falsche erpresset haben..."
Ihm persönlich gefiel der letzte Vorschlag ja eigentlich am besten. Er musste die beiden ja nciht gleich umbringen oder so, aber diesen Bastarden ein bisschen Angst einjagen... das würde er schon ganz gerne tun...
Aber es war natürlich Lexys Entscheidung. Er würde tun, was sie wollte.

Lexy://

Lexy war ganz weiß im Gesicht,.. der Gedanke daran, dass sie das der Öffentlichkeit erzählen sollte...
Sie schluckte.... "es geht hier nicht um kleine Summen dad..." wisperte sie... "Die fordern einen fünfstelligen betrag...." flüsterte sie... erst zögerlich fügte sie ein "80 000" hinzu....
"Ich weiß gar nicht, wie ich mit den beiden reden soll,.. Ich hab angst, dass sie hier her kommen.. oder mich irgendwo abfangen-...." Sie schluckte
"Ich hab keine Idee und ich weiß auch nicht, wie ich die wieder los werde... wenn ich doch irgendwas hätte, womit ich kontern könnte....

Dann stand sie auf... "wie willst du denen den Angst machen??" fragte sie dann verzweifelt und stand mit dem Rücken zu ihm, und sah aus dem Fenster...

"80.000... das sind zwar nicht gerade Peanuts, aber im Grunde würde ein Anruf genügen, und die Summe wäre auf ihrem Konto... "
Doch sie würden diese Summe niemals auf ihrem Konto sehen. Niemals.
"Du wirst nicht mehr mit ihnen reden müssen.", versprach er ihr und stand auch auf, "Ich werde mit ihnen reden. Ich persönlich. Ich werde nicht noch vorher ein paar Schlägertypen bei ihnen vorbeisicken... das Bringt nichts... das macht sie nur wütend."
Außerdem würde er mit denen auch alleine fertig werden. Schließlich schienen sie ja nur Menschen zu sein.
"Ach, ich werde ihnen einfach das gleiche erzählen wie dir gerade... welche Möglichkeiten ich habe, um ihnen das Handwerk zu legen. Ich werde halt meine tollen Anwälte noch etwas mehr hervorheben und meine Verbindungen zu Rupert Murdoch und dem Königshaus erwähnen... und werde ich ein bisschen improvisieren..."

Lexy://

Lexy verschränkte besorgt die Arme vor der Brust und hoffte nur, dass das alles gut ging... "Bitte pass auf Dad,... die beiden sind wirklich stark...Ich trau denen alles zu..." wisperte sie und drehte sich immer noch zu,..

Aber sie hatte keine andere Wahl,.. Lexy musste John wohl machen lassen... Er kannte sich vielleicht damit aus... Im Gegensatz zu ihr..
"Dad,.. und was ist, wenn das nicht klappt... Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist... es... also den Medien vorzuwerfen..." hauchte sie dann bedenklich und sah wieder John und setzte sich wieder neben ihn hin.... Kurz fuhr sie sich über die Stirn... Die ganze Situation nagte an ihr und das schon seit einigen Tagen...
Jetzt wo es raus war, musste sie das ganze nur mehr irgendwie heil überstehen..

"Mach dir um mich keine Sorgen...", erwiderte er, "Ich kann ganz gut auf mich aufpassen und ich bin hart im nehmen. Aber wenn du willst, kann ich mir auch Verstärkung mitnehmen... nur für alle Fälle. Wir werden uns vermutlich sowieso an irgendeinem öffentlichen Ort treffen.
Du kannst auch mitkommen, wenn du willst, und das Ganze aus der Ferne beobachten ohne dass sie dich sehen."
Er machte sich wirklich keine Sorgen um seine eigene Sicherheit. Selbst wenn sie ihm ein Messer in die Brust rammen würden, so würde die Wunde innerhalb von ein paar Minuten wieder verheilen. Aber das konnte Lexy natürlich nicht wissen.
"Jetzt musst du mir nur sagen wie sie heißen und wo ich sie finden kann..."
Er lächelte sie aufmunternd an.
"Das wird schon klappen... und wenn nicht... dann werd ich ein paar Freunde anrufen und dafür sorgen, dass die Medien zeigen, was für Arschlöcher diese beiden Kerle wirklich sind... wenn's nötig ist, geh ich sogar zur Queen..."

Lexy://

"Ich komme auf alle Fälle mit... sie können ruhig sehen, dass ich hier bin!!" erklärte sie dann entschlossen...

"Ich sollte das Geld morgen mitbringen... in einem Rucksack... auf dem Verlassen Flugzeugfriedhof, außerhalb der Stadt...." fügte sie dann hinzu... In der Nähe von den Highlands... " erklärte sie dann... und... ich soll alleine kommen..." wurde mir aufgetragen...." fügte sie weiter hinzu und schluckte....

Irgednwie mussten die beiden dort einfach gemeinsam auftauchen.. so schwer konnte as ja nicht sein..

"OK... dann wirst du da morgen eben nicht alleine auftauchen...", stellte er fest.
"Und jetzt sollten wir beide versuchen noch ein bisschen zu schlafen. Wenn du willst, bleib ich auch hier... Ich leg mich einfach auf deine Couch."
Zum Glück war Lexys Zimmer so groß, dass ein Sofa darin Platz hatte. So musste John jetzt nich am Boden schlafen.

ZEITSPRUNG

John war ziemlich früh aufgewacht und hatte sich aus Lexys Zimmer geschlichen. So hatte er noch Zeit ein paar Telefonate zu machen und sich zwei Bekannte als Verstärkung zu organisieren.
Nachdem er das alles erledigt hatte, zog er sich um. Er entschied sich für eine alte Jeans mit einem Loch bei seinem rechten Knie und ein weißes T-Shirt, dass seinen Oberkörper gut zur Geltung brachte. So sah er zumindest einmal stark aus. Für das bedrohliche würde sein stechender Blick sorgen...
Als er dann auch mit seinem Styling fertig war, machte er Frühstück und es dauerte nicht lange bis auch Joanna und Alice aufgestanden waren. Sie waren ein wenig gestresst, also stellten sie keine Fragen zu John oder Lexys Plänen für den Tag. Zum Glück...

Lexy://

Lexy war relativ schnell nach John munter geworden... Schnell zog sie sich an. Nichts übermäßiges... normal eben,.. Jeans, T-shirt... normal.... Sie wirkte nervös, als sie unten beim Frühstück auftauchte und sich so gleich setzte... Sie hatte keinen großen Hunger... Weder Joanna noch Alice schienen zu bemerken, dass John heute anderes aussah als sonst.. ungewöhnlich.... und gott sei dank stellten sie wirklich keine Fragen..

Scheinhalber schmierte sie sich ein Brötchen und biss ein paar Mal darauf herum... Sie hatte keinen Hunger.. Viel mehr quälte sie der Gedanke, ob alles gut werden würde... Was hätte sie den tun sollen... Ein kurzer Blick zu John zeigte ihr, dass er dafür bereit war... Jetzt mussten nur noch erst Joanna und Alice verschwinden... dann könnten die beiden auch schon los